Südamerika hat es, was die Natur angeht, gut getroffen: abenteuerliche Regenwälder, faszinierende Salzwüsten, traumhafte Küsten, atemberaubende Berge. Hinzu kommen spannende Kulturen und geschichtliche Städte, wie beispielsweise der Machhu Piccu oder der Karneval von Oruro. Und als wäre das noch nicht genug, erwarten einen auch noch diverse Städte mit reichlich guten Restaurants. Wer diesen Kontinent bereisen will und nach Südamerika Highlights sucht, der dürfte angesichts des Angebots überfordert sein.
Und so bin ich losgezogen auf eine fünfmonatige Südamerika Reise. Ecuador, Brasilien, Argentinien, Peru, Bolivien und Kolumbien standen auf meinem Plan. Zu jedem Land hatte ich vorab ein Bild im Kopf und in jedem einzelnen Land wurde ich überrascht und bin mit einem vollkommen neuen Bild weitergereist. Heute verrate ich dir, was ich gedacht habe, wie es dann wirklich war und was für mich persönlich das Highlight eines jeden Landes war.
Südamerika Highlights
Ecuador
Eines der kleinsten und zeitgleich vegetativ vielfältigsten Länder Südamerikas. Hier warten der Amazonas, Vulkane, die faszinierenden Galapagos Inseln und Nebelwälder auf dich.
So hatte ich mir Ecuador vorgestellt
Grün habe ich es mir vorgestellt, saftig grün. Eigentlich hatte ich vor allem immer die Bilder von Galapagos Dokumentationen im Kopf. Eine irre Unterwasserwelt, Leguane und viele Palmen.
So war Ecuador
Die meisten Touristen dürften, wie ich zunächst in Quito landen. Das ist schon eine Herausforderung an sich, da die Stadt auf satten 2.8000 Höhenmetern liegt. Das bekommt dem einen besser dem anderen schlechter. Sicher wird aber jeder die Anstrengung merken, wenn er im hügeligen Quito eine steile Straße hinauf möchte oder gar Treppen steigen will. Auch die Sonne hat hier eine ganz andere Wirkung, so habe ich mir erst einmal an einem wolkigen ersten Tag einen fetten Sonnenbrand eingefangen. Die Stadt selbst ist von fürchterlichen Verkehr durchzogen. Permanenter Stau und super viele Taxis. So hatte ich mir Ecuador nicht vorgestellt. Aber ich hatte auch irgendwie nie darüber nachgedacht, wie größere Städte in solchen Ländern sein würden.
Auch die Galapagos waren anders, als ich gedacht hatte. Saftig grün, sind sie zwar schon, aber nicht durchgängig. Eigentlich auch logisch, wenn man bedenkt, dass es sich um Vulkaninseln handelt. Je nachdem, auf welcher Insel man ist, kann die Welt ganz anders aussehen. Rau, karg, paradiesisch. Leguane und auch Robben – die sieht man hier tatsächlich super viel. Die Riesenschildkröten auch, aber für gewöhnlich in Naturreservoiren, nicht etwa am Strand.
Das war mein Ecuador Highlight
Ecuador hat viel zu bieten, doch für mich stachen zwei Orte ganz besonders heraus. Vielleicht auch vor allem deshalb, weil ich zu ihnen vorab keine großen Erwartungen und werbegeprägten Bilder in meinem Kopf hatte.
Nebelwand in Mindo
Zum einen der Nebelwald in Mindo. Welchen man super einfach mit dem Bus von Quito aus erreichen kann. Warum war Mindo so toll? Mindo gilt ähnlich wie das bekanntere Banjo als Ort schöner Natur, aber auch als Abenteuersport Destination, nur dass es hier deutlich ruhiger zugeht, als in Banjo. Man könnte sagen im Wettrennen wäre Mindo der Verlierer. Was dem Ort einen ruhigeren Charme gibt. Für mich perfekt. In der Wahl der Unterkunft hatte ich ein glückliches Händchen und so war ich schon auf Wolke sieben als ich hier ankam.
Eine Holzhütte direkt an einem kleinen Teich gelegen – traumhaft. Im Ort selbst gibt es ein paar günstige und gute Restaurants. Und dann kann man sich noch überlegen, ob man sich überwindet und Ziplining ausprobiert – in 80 Metern über den Baumkronen des Nebelwaldes. Ich hatte zittrige Knie, hab es aber durchgezogen – ein echt cooles Abenteuer. Wer übrigens wissen will, wie ich aussehe, wenn es mir so richtig mulmig ist, er wird seine Freude mit dem Video zum Ziplining in Mindo haben.
Vulkan Cotopaxi
Mein zweites Highlight in Ecuador? Das war der Vulkan Cotopaxi und seine Umgebung. Mit einem Minivan ging es bis zum letzten Plateau und dann hieß es immer bergaufwärts laufen. Bei über 4.000 Metern ist selbst ein einstündiger Aufstieg unfassbar erschöpfend.
Der Kopf schwirrt, die Beine sind kraftlos und gefühlt ist man mal eben um 50 Jahre gealtert. Was für eine Erfahrung. Bergaufwärts war es bewölkt, doch immer wieder konnten wir den beeindruckenden Blick über die umliegende Landschaft genießen. Bergabwärts hatte sich schlagartig alles verändert. Mit einem Mal war Winter – das werde ich nie vergessen. Wer mehr Details will, der schaut einfach in meinen Cotopaxi Beitrag.
Brasilien
So habe ich mir Brasilien vorgestellt
Ich muss es ja zugeben, Brasilien stand eigentlich nicht auf meiner Liste. Aus zwei Gründen: zum einen ist es so riesig, dass ich dachte, dafür bräuchte ich zu lang, um es in diese Reise zu integrieren. Zum anderen bin ich nicht so der Strand Typ und deshalb hatte ich gedacht Brasilien wäre nichts für mich. Eine gute Freundin jedoch träumte schon lange von dem Samba Land und als sie so von meiner Südamerika Planung hörte, fragte sie, ob wir nicht zusammen nach Brasilien wollen. Heute bin ich froh, dass sie gefragt hat und ich ja gesagt habe.
So war Brasilien
Boah, Brasilien. Was hast du mich überrascht. Nicht nur, dass ich hier gemerkt habe, dass ich wohl doch auch Strände genießen kann, zumindest wenn sie denn so unfassbar traumhaft sind, wie hier – ich sag nur Rafaelo Werbung ist ein Scheißdreck dagegen – nein auch deine Städte sind super spannend. Angefangen hat mein Brasilien Abenteuer in Sao Paulo.
Die meisten anderen Reisenden die ich getroffen habe, konnten der Stadt nicht viel abgewinnen und haben immer zu nur von Rio geschwärmt. Ich finde das unfair. Rio – keine Frage – gewinnt schon allein wegen seiner tollen Strände und den in der Tat einmaligen Flair, doch auch Sao Paulo ist sehr cool. Aber eben cool. Für mich ist es das London oder New York Brasiliens. Eine riesige Metropole mit tollen Restaurants, guten Cafés und interessanten Museen, ebenso wie super unterschiedlichen Stadtteilen, beispielsweise auch einem japanischen Bezirk.
Das war mein Brasilien Highlight
Für alle Brasilien Fans, die jetzt ganz genau mitlesen, an dieser Stelle ein kleiner Einschub: ich war „nur“ drei Wochen in Brasilien und auch nur zwischen Sao Paulo und Rio. Also kann ich die irren Sanddünen mit den leuchtend blauen Lagunen im Norden, den Regenwald oder auch die deutschen Kolonien im Süden nicht beurteilen. Von dem, was ich allerdings gesehen und erlebt habe, haben es mir vor allem zwei Orte angetan.
Paraty
Paraty ist der erste. Mit seiner wirklich super schönen kleinen kolonialen Altstadt und den traumhaften Stränden in der Nähe – ein echt toller Ort. Hier wäre ich gern auch noch ein paar Tage länger geblieben.
Rio de Janeiro
Und dann Rio, klar. Vor allem aus zwei Gründen. Zum einen die großartige Atmosphäre – ich sag nur: Samba Nächten. Ich Glückspilz hatte auf meiner Reise durch Kroatien 2018 Lucas kennengelernt und Freundschaft geschlossen. Er ist Brasilianer, lebt in Rio und spielt in einer Sambaband. Als er hörte, dass ich mit meiner Freundin nach Rio kommen würde, hatte er uns sofort eingeladen bei ihm zu übernachten. Was Besseres hätte uns nicht passieren können, denn so haben wir Rio auch sehr untouristisch erlebt.
Unter anderem an so manchen Samba Abend in kleinen eigentlich unspektakulären Bars. Beim Samba, so wie wir es erlebt haben, geht es darum Spaß zu haben. Die Bands spielen bekannte Songs und enthusiastisch, wie die Brasilianer sind, hört man die Band manches Mal schon gar nicht mehr, weil der ganze Saal lautstark mitsingt. Ein wahnsinnig tolles Lebensgefühl. Selbst dann, wenn man selbst nicht tanzen kann und kein einziges Lied kennt – eine echte Sambanacht in `ner kleinen Bar muss man erlebt haben. Gute Orte dafür verrate ich dir übrigens in meinem Rio Artikel mit 23 ultimativen Insider Tipps.
Und dann hat Rio noch diesen unverschämt schönen Sonnenuntergang. Ja, jetzt wird es kitschig. Aber sowas von kitschig. Eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang geht es auf die Felsen am Punta do Arpoador. Auf dem Weg dorthin kauft man sich am besten noch eine frische Kokosnuss an einem der Straßenstände oder wahlweise einen Caipi. Damit macht man es sich dann zwischen den anderen Sonnenanbetern gemütlich und schaut zu, wie der riesige leuchtendende Ball erst alles in ein feuriges Orange taucht und dann langsam das Meer zu berühren scheint.
Die letzten Surfer nutzen noch die Wellen, unten am Strand wird Fußball gespielt und die Gischt wirft einen nebeligen Schleier über die Szenerie – unfassbar schön, besser kann ein Tag in Rio gar nicht zu Ende gehen.
Argentinien
So habe ich mir Argentinien vorgestellt
Riesig und divers und alles was Patagonien ausmacht – so dachte ich, würde Argentinien sein. Viele Wälder, viele Berge.
So war Argentinien
Riesig und divers, das trifft es in der Tat gut. Noch diverser, als ich eh schon dachte und Patagoinien viel weniger kalt, als ich dachte. Die Region um Puerto Madryn beispielsweise gehört auch zu Patagonien und hier hatte ich über 30 Grad und bin auf Walewatching Tour gegangen. Die Pinguine am Punta Tombo hecheln bei den Temperaturen was das Zeug hält.
Die Seeelefanten legen sich hingegen geschickt in die Wellen, um ja regelmäßige Abkühlung zu bekommen. Fast noch mehr überrascht hat mich die Salzwüste. Ja, Argentinien hat auch eine Salzwüste und damit hatte ich gar nicht gerechnet. Eigentlich war ich auf dem Weg zu den farbenreichen Bergen im Norden in Jujuy, als wir für eine Pause stoppten und ich mich auf einmal mitten in den Salzfeldern wiederfand.
Das war mein Argentinien Highlight
Ein Highlight in einem so diversen Land? Ganz schwierig. Vor allem da gerade Argentinien für mich eine Reise war, die sich besonders durch die Menschen, welche ich traf, ausgezeichnet hat.
Bariloche
Der Ort, welcher mir aber sicher immer in Erinnerung bleiben wird ist Bariloche, die Schweiz Argentiniens. Ich hatte dort nämlich unheimlich Pech mit dem Wetter, bis auf an einem Tag, hat es während meiner Zeit dort durchgeregnet. Doch die Unterkunft, die ich mir für Bariloche ausgewählt hatte, die war einfach großartig. Ein Hostel, etwas außerhalb des Zentrums.
Als ich im Taxi auf dem Weg dorthin saß und merkte, dass es außerhalb des Zentrums liegt, hatte ich mich noch fast geärgert, weil das die Taxifahrt direkt mal um Einiges teurer machte. Doch direkt bei meiner Ankunft wurde mir klar, dass ich hier absolut richtig war. Es war zwei Wochen vor Weihnachten und als ich das Hostel in Holzoptik gehaltene Hostel betrat, roch es unheimlich gut. Man war gerade dabei Ingwerplätzchen zu backen. Und da die ersten gerade warm aus dem Ofen kamen, durfte ich mir direkt eines vom Blech nehmen. So lecker.
Diese erste Geste beschreibt die ganze Stimmung dort. Die Gäste waren super entspannt und alle wirklich unheimlich nett. Die Besitzer jung und familiär, mit ihren Angestellten im freundschaftlichen Verhältnis. Während meiner Zeit in Bariloche haben die Besitzer des Hostels zusammen mit ihren Freunden und allen Gästen ihre Geburtstage gefeiert. Das uferte nicht etwa in eine dieser Hangover Hostelparties aus. Nein, es kamen Familien mit Kindern, Freunde und für alle gab es hausgemachte Pizza und unverschämt guten Kuchen.
Es lief Musik und es wurde viel Gequatscht. Richtig gemütlich, richtig lecker, richtig nett. Ein Ort an dem man sich zu Hause fühlt. Und das ging nicht nur mir so, sondern auch den anderen Gästen. Jaqueline aus Holland beispielsweise, plante ihre ganze Reise um, nur um auch Weihnachten im Hostel Bonita Lake verbringen zu können. Eindeutig, das verdient den Status “Highlight”.
Peru
So habe ich mir Peru vorgestellt
Staubige Bergstraßen. Das war so ziemlich alles, was mir in den Sinn kam, wenn ich an Peru gedacht habe. Ich weiß gar nicht wieso, aber das war immer in meinem Kopf. Auf dem Flug dorthin habe ich mir dann noch eine Doku über das Land angeschaut und schon das erste Mal gestaunt.
So war Peru
Was ich erst in dieser Doku erfahren habe, mal ganz davon abgesehen, dass Peru natürlich nicht nur eine staubige Bergstraße ist, Peru sit ein absolutes Surferparadies und hat sogar die längsten Wellen der Welt zu bieten. Na, wusstest du das? Außerdem ist Peru, vor allem Lima, DIE Stadt in Südamerika, wenn es um die gehobene Küche geht.
Auch das hat mich überrascht. Sterneköche kreieren ausgefallene Rezepte, spielen mit der Schärfe unfassbar vieler verschiedener Chilischoten genauso, wie mit sauren Maracujas und Süßkartoffeln. Ceviche ist nur eines von vielen Gerichten, die man hier unbedingt probieren muss.
Das war mein Peru Highlight
Jetzt erwartest du sicher, dass ich vom Machu Picchu schreibe, richtig? Aber nein, das war nicht mein Highlight. Beeindruckend, keine Frage, aber irgendwie auf zig Bildern auch schon hunderte Male gesehen.
Cusco
Wirklich schön fand ich: Cusco, als Stadt. Vor allem die kleinen Gassen und tollen Boutiquen in San Blas haben es mir angetan. Außerdem kann man unzählige Tagesausflüge unternehmen. Ob die Wanderung zum Humantay Lake, die Tour durch das Sacred Valley* oder was ich besonders cool fand die Moray und Maras Tour, welche sowohl zu einer spannenden Inka Ruine führte, als auch zu den faszinierenden Salzterrassen. Das alles startet von Cusco – deshalb ist die Stadt mein Highlight.
Bolivien
So habe ich mir Bolivien vorgestellt
Von Bolivien hatte ich eigentlich so gar kein Bild. Ich dachte, es würde ähnlich wie Peru sein und dazu hatte ich dann noch das Bild von Uyuni, der Salzwüste im Kopf. Das war es aber auch schon.
So war Bolivien
Bolivien ist für Deutsche oder grundsätzlich Menschen aus den westlichen erste Welt Ländern ein sehr günstiges Reiseland. Hier kommt man, wenn man möchte, mit wenigen Euros am Tag aus. Denn Bolivien ist ein armes Land, ärmer als Peru. Und so gestalten sich auch die Preise.
Für ein Avocado Sandwich, ein Stück Carrot Cake, einen Café Latte und einen frischen Saft habe ich in der Hauptstadt La Paz im Touristenviertel gerade einmal 7 Euro bezahlt, ein großer frischer Salat mit Quinoa kam 3,50 und das Taxi zum Flughafen 8,50 Euro. Wenn man diese Preise sieht, wirkt es umso bizarrer, dass für ein Karnevalkostüm der Paradegruppen in Oruro bis zu 3.000 Dollar ausgegeben werden. Aber Oruro ist eben was Besonderes.
Das war mein Bolivien Highlight
Karneval ist das Stichwort, Karneval in Oruro. Das stand eigentlich gar nicht auf meinem Plan und ist nur durch den Tipp eines anderen Reisenden überhaupt in meinen Fokus gerückt und dafür bin ich sehr dankbar. Denn nie hätte ich damit gerechnet in Bolivien solch ein Spektakel zu erleben. Rio ok, da hatte ich gedacht, würde ich eines Tages mal den Karneval bewundern. Aber Bolivien?
Das hat mich wirklich überrascht. Über 50 Gruppen und an die 700 Mitglieder pro Gruppe, welche allesamt mit unfassbar detaillierten Kostümen ihre Tänze aufführen – einfach nur der Hammer!
Mehr Bilder und die ganze Geschichte + Tipps, wie du den Karneval von Oruro erleben kannst, findest du hier.
Kolumbien
So habe ich mir Kolumbien vorgestellt
Kolumbien, das ist eine besondere, eine traurige Geschichte, welche ich an dieser Stelle nicht erzählen werde. Sagen wir es nur so, Kolumbien hatte ich anders geplant, aber dann hat das Leben alles durcheinander gewirbelt und so habe ich statt einer Rundreise durch das ganze Land den Fokus auf drei Orte gelegt. Nicht mehr dabei: die Kaffeezone. Die war bisher vor allem in meinem Kopf gewesen, wenn ich an Kolumbien gedacht hatte. Und dazu die riesigen Wachspalmen. Der Berg von Guatapé. All das habe ich dieses mal ausgelassen. Aufgeschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben und so sage ich jetzt schon einmal: Kolumbien, wir sehen uns wieder.
So war Kolumbien
Schlussendlich habe ein paar Tage in Bogota verbracht, von dort aus ging es ins koloniale Cartagena und dann direkt ans Meer. Mein Eindruck von diesem Land ist also ganz sicher nur ein kleiner Ausschnitt. Doch den würde ich als farbenfroh, lebendig und paradiesisch bezeichnen.
Das war mein Kolumbien Highlight
Bei einer so eingeschränkten Erfahrung etwas als Highlight eines Landes zu bezeichnen, kann eigentlich nur ungerecht für den Rest des Landes ausfallen. Dennoch verdient ein Ort eine ganz besondere Erwähnung: das Costeno Beach Hostel.
Costeno Beach
Direkt am Strand im Norden Kolumbiens gelegen, inmitten eines Palmenwaldes, ausgestattet mit kleinen Hütten, Hängematten- und Bettenschlafsaal ist dieses Hostel schon allein aufgrund der Lage und der Unterkünfte ein absolutes Highlight. Hinzu kommen eine einmalige Atmosphäre und ein sehr cooles Angebot an Aktivitäten. Alle, die mal Entspannen wollen, aber auch Lust auf Yoga uns Surfen haben – das ist eurer Ort am anderen Ende der Welt. Wer jetzt erst richtig neugierig geworden ist, findet mehr Infos und Bilder im Artikel zum Costeno Beach Hostel.
Wiedermal hat sich gezeigt, dass Vorstellungen und Realität nicht übereinstimmen müssen und es sich lohnt, die Vorstellung in Erfahrung zu tauschen. Das gilt im ganzen Leben und eben auch auf Reisen.
Ich bin neugierig: welche Länder haben dich in den letzten Jahren überrascht? Verrate es mir in den Kommentaren.
GRÜNDERIN
Nicole Bittger
Reisesüchtige Foodie & Coffee Nerd aus Berlin mit großer Fotoleidenschaft, einem Herz für Tiere und die Natur.
Mit Nicoles Neugierde auf die Welt und ihrem ersten Sabbatical erblickte auch PASSENGER X das Licht der Welt. Ein halbes Jahr Abenteuer in China, Japan und Europa führten dazu, dass dieser Blog mit Leben gefüllt wurde. Um ein Jahr später fünf Monate lang solo durch das bunte Südamerika zu touren, kündigte Nicole schließlich ihren sicheren Konzernjob. Seitdem arbeitet sie selbstständig und ist Vollzeitbloggerin.
Ob sie jemals genug vom Reisen haben wird? We doubt it!
Fun Fact: Nicoles Herzensland ist Grönland. Dort hat sie noch das wahre “Weit-Weg-Gefühl”.
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