San Blas Inseln per Katamaran: Tipps, Kosten & Erfahrung

Lust auf eine Auszeit in der Karibik? Wir nehmen dich mit auf unsere dreitägige Katamarantour auf den San Blas Inseln.

Panama - Tipps San Blas Inseln mit dem Katamaran - ein Erfahrungsbericht

Lust auf eine Auszeit in der Karibik? In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf die traumhaften San Blas Inseln und erzähle dir, wann die beste Reisezeit für die Inseln ist, wie du am besten von Panama City dorthin kommst und natürlich alles über unser Segelabenteuer auf einem Katamaran. Drei Tage, unzählige Insel und jede Menge unvergessliche Marmeladenglasmomente – los geht’s!

Reiseinfos & Kosten für die San Blas Inseln

Die San Blas Inseln sind ein einzigartiges Paradies in der Karibik, nur wenige Kilometer vor der Küste Panamas. Der Archipel besteht aus rund 365 kleinen Insel – eine für jeden Tag des Jahres. 

Was San Blas so besonders macht, ist nicht nur die unberührte Schönheit der Inseln, sondern auch die Tatsache, dass sie vom indigenen Volk der Guna-Yala verwaltet werden. Die Guna haben ihre Kultur und Traditionen über Jahrhunderte bewahrt und kontrollieren bis heute den Tourismus in ihrem Gebiet. Das bedeutet: Keine Hotelanlagen, kein Massentourismus, sondern nachhaltiger und naturnaher Tourismus. 

Panama San Blas Inseln Tipps

Die meisten Inseln sind winzig und oft von nur ein paar Palmen, weißen Sand und kristallklarem Wasser umgeben. Viele sind unbewohnt, andere beherbergen kleine Guna-Gemeinschaften, die Reisende herzlich willkommen heißen. 

Ideale Reisezeit für die San Blas Inseln

Die beste Reisezeit für die San Blas Inseln ist während der Trockenzeit zwischen Dezember und April und das können wir nur bestätigen. Während dieser Zeit erwarten dich sonnige Tage und Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad – perfekt für Strandtage und Schnorcheln.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Meer. Während der Trockenzeit ist das Wasser ruhiger, was vor allem bei Überfahrten mit kleinen Booten oder Katamaranen von Vorteil ist.

Wir waren Anfang Dezember dort – gerade zu Beginn der Trockenzeit – und es hätte kaum perfekter sein können. Tagsüber hatten wir viel Sonne mit ein paar Wolken und erst gegen Abend zogen manchmal ein paar Wolken auf. 

San Blas Inseln

Natürlich kannst du die Inseln auch während der Regenzeit von Mai bis November besuchen, aber dann solltest du auf mehr Regen und schwülere Luft gefasst sein. Außerdem können stärkere Winde und Wellengang auftreten, was die Reise auf dem Boot etwas abenteuerlicher machen kann. Der Vorteil: Es ist weniger los im Vergleich zur Hauptsaison.

Anreise zu den San Blas Inseln

Die Anreise von Panama City zu den San Blas Inseln erfolgt in zwei Etappen: Zuerst mit einem Fahrzeug und anschließend geht es weiter mit dem Boot. Insgesamt benötigst du für die Anreise in etwa vier Stunden – die Belohnung ist ein Aufenthalt an einem der schönsten Orte der Welt!

Panama - Tipps San Blas Inseln mit dem Katamaran - ein Erfahrungsbericht

Transport von Panama City

Am Anreisetag klingelte bereits früh morgens unser Wecker, denn um 5:15 Uhr wurden wir mit dem Jeep vom Hotel in Panama City abgeholt. Wir fahren raus aus der Großstadt rein in den Dschungel. 

Der Transport erfolgt mit einem Geländewagen (4×4) zusammen mit anderen Reisenden und führt dich 2,5 bis 3 Stunden unteranderem durch einen beeindruckenden Regenwald. Unbedingt die Augen offenhalten – vielleicht kannst du ein paar Tier spotten. Ich konnte einen Tucan entdecken.

Kurz vor der Ankunft an dem kleinen Hafen in Carti ist ein Kontrollpunkt. Für die Einreise in die autonome Guna-Yala-Region musst du eine Gebühr in Höhe von 23 USD (für ausländische Besucher) bezahlten. Außerdem wird dein Reisepass mit dem Einreisestempel von Panama kontrolliert.

Ankunft am Hafen von Carti

Hafen ist hier eigentlich nicht das passende Wort, denn eigentlich ist es nur ein Bootsanleger. Ab hier übernehmen die lokalen Guna-Yala-Bootsfahrer und transportieren alle Reisenden zu den verschiedenen Inseln oder Booten.

Dort angekommen wirkt alles erstmal super chaotisch, aber scheinbar hatten alle den Überblick. So ging es kurz nach der Ankunft für uns direkt weiter mit einem kleinen Boot. Die Überfahrt dauert je nach Ziel etwa 30 Minuten bis über eine Stunde. Unterwegs kannst du aber schon die traumhafte Aussicht auf die Inselgruppen mit ihren weißen Sandstränden, den Palmen und das türkisblaue Wasser genießen.

Arten die San Blas Inseln zu erleben und deren Kosten

Du hast je nach Budget und Zeit verschiedene Möglichkeiten die San Blas Inseln hautnah zu erleben.

Tagesausflug von Panama City

Zum einen kannst du die Inseln im Rahmen eines Tagesausflugs ab Panama City besuchen. Das ist ideal für alle Reisende, die wenig Zeit zur Verfügung haben, aber dennoch das Inselparadies erleben möchten. Die Tagestouren dauern etwa 14 Stunden (inklusive Hin- und Rückfahrt) und beinhalten den Transport, Verpflegung und der Besuch von ein oder zwei Inseln. Den Tagesausflug kannst du einfach über GetyourGuide buchen, meist kosten diese unter 100 USD pro Person.

Übernachtung auf einer Insel

Einige bewohnte Inseln verfügen über sehr einfache Unterkünfte für Reisende. Da wir selbst nicht auf einer Insel übernachtet haben, kann ich dir hier von keinen Erfahrungen berichten. Die Unterkünfte kannst du mittlerweile auch ganz einfach über Booking* buchen. 50 Hotels* stehen zur Verfügung. Pro Nacht kosten die Unterkünfte etwa 100 bis 300 Euro je nach Komfort. Wenn du das Insel-Feeling genießen möchtest und mit einer sehr einfachen Ausstattung zurechtkommst, ist das perfekt für dich. 

Mehrtägige Bootstour

Für uns stand von Anfang an fest: Wenn wir nach San Blas reisen, dann nicht nur für einen Tagesausflug – wir wollten mehrere Tage in diesem karibischen Paradies verbringen. Bei meiner Reiseplanung konnte ich jedoch keine Unterkunft auf den Inseln finden, die mich so richtig überzeugt hat. Wir wollten auf Komfort nicht verzichten und gleichzeitig das ultimative Inselerlebnis haben – und dann fand ich die perfekte Lösung: Ein Segelabenteuer mit dem Katamaran!

Panama - Tipps San Blas Inseln mit dem Katamaran - ein Erfahrungsbericht

Auf einem Boot, das gleichzeitig unser Zuhause war, hatten wir die Freiheit jederzeit ins türkisblaue Wasser zu springen, benötigten keine zusätzlichen Touren und hatten einen gemütlichen Schlafplatz mit allen Annehmlichkeiten. Mit dem Katamaran konnten wir einfach von Insel zu Insel fahren und jeden Tag an einem neuen, traumhaften Ort aufwachen. 

Die Wahl des Bootanbieters

Bei der Suche nach einen passenden Bootsanbieter habe ich mich ganz einfach von anderen Reiseblogs inspirieren lassen und bin dabei auf zwei Anbieter gestoßen. 

Zunächst habe ich eine Anfrage bei Bluesailing gestellt. BlueSailing bietet dir eine Auswahl an unterschiedlichen Booten und Touren, es wird zwischen Budget-friendly (ab 525 USD p.P. für 3 Nächte) und All-inclusive Shared Charter (750 USD p.P. für 3 Nächte) unterschieden. Letztere sind luxuriöser mit mehr Annehmlichkeiten und bieten dir individuelle Reiserouten. Leider hat uns das angebotene Boot nicht zugesagt, weshalb wir uns dagegen entschieden haben. 

Nach weiterer Recherche haben wir uns schlussendlich für Nomad Sailors entschieden. Die Kosten sind hier mit 1.050 USD p.P für 3 Nächte höher. Ausschlaggebend für uns war der Komfort und die Annehmlichkeiten, die du an Bord des Luxus-Katamaran genießen kannst. Und Spoiler: Die Investition war die richtige Entscheidung!

Erfahrungsbericht San Blas Inseln: Unser Segelabenteuer mit Nomad Sailors

Schon als wir mit dem kleinen Boot auf unseren Katamaran zusteuerten, konnte ich es kaum fassen – erlebe ich das gerade wirklich? Sollten wir wirklich die nächsten Tage auf diesem traumhaften Boot durch die San Blas Inseln schippern? Die Sonne glitzerte auf dem türkisfarbenen Wasser und um uns herum traumhafte Inseln mit weißen Sandstränden und mitten drin unser schwimmendes Zuhause für die nächsten Tage.

Ich wusste sofort: Das wird gut. 

Willkommen an Bord unseres schwimmenden Zuhauses

An Bord wurden wir von Boris, unserem Kapitän und Besitzer des Katamarans, und seinem treuen Begleiter Duke, einem unglaublich süßen und verschmusten belgischen Schäferhund, begrüßt. Duke und ich sind immer vom Boot ins Meer gesprungen oder haben am Strand mit einer Kokosnuss gespielt – wir hatten immer total viel Spaß zusammen! Für sein Geschäft wird er übrigens von Boris zur nächsten Insel gebracht, was ein Hundeleben oder?!

San Blas Inseln Panama: Katamarantour mit Nomad Sailors

Nach der Begrüßung konnten wir direkt unsere Kabine beziehen – klein aber fein. Ein großes Doppelbett, ein eigenes Badezimmer und etwas Stauraum für’s Gepäck. Aber ganz ehrlich wer braucht schon viel Zeug, wenn das Meer direkt vor der Tür wartet?!

Der Katamaran hat fünf Kabinen und bietet Platz für insgesamt zehn Gäste – doch wir hatten das große Glück, während unseres gesamten Aufenthalts den Katamaran für uns alleine zu haben. Wann hat man schon mal ein ganzes Boot – inklusive Crew – nur für sich?!

Einer meiner Lieblingsplätze an Bord waren die zwei großen Netze vorne am Katamaran. Hier konnte man sich perfekt entspannen und mit Duke kuscheln, Sonne tanken oder einfach dem Plätschern der Wellen lauschen. Besonders während der Überfahrten zu anderen Inseln war das magisch – der Wind im Gesicht, das Wasser unter einem und dieses Gefühl der absoluten Freiheit.

Mein absoluter Lieblingsplatz war aber ganz klar die Hängematte! Sie ist am hinteren Teil vom Boot so gespannt, dass man direkt über dem Wasser schwebt. Hier habe ich gerne gelesen oder beobachtet wie die Sonne im Meer verschwindet. 

Göttliche Kulinarik

In der kleinen Küche an Bord zauberte unser Koch dreimal täglich frische Leckereien, und ich sag’s dir: Das Essen war der Wahnsinn! Morgens gab es immer einen großen Teller mit frischem Obst, mittags eine leichte Mahlzeit für zwischendurch und abends wurden wir mit lokalen Spezialitäten verwöhnt. Lukas bekam oft frischen Fisch – frischer als hier geht es wohl kaum – und für mich gab es immer eine superleckere vegetarische Alternative.

San Blas Inseln Panama: Katamarantour mit Nomad Sailors

Gegessen haben wir zusammen mit der Crew draußen am großen Esstisch mit Blick ins Paradies. Ich meine, kann man während dem Essen eine noch bessere Aussicht haben?!

Segel setzen und unberührte Inseln entdecken

Kaum angekommen, haben wir uns direkt in die Badesachen geworfen, uns ordentlich mit Sonnencreme eingeschmiert und los gings. Boris hat uns mit dem Beiboot zur nächstgelegenen Insel gebracht – ein wahres Naturparadies mit unzähligen Palmen. 

Erstmal mussten wir die Insel natürlich zu Fuß erkunden und die ersten Eindrücke des kleinen Paradieses in uns aufsaugen. Viele der Inseln hier sind so klein, dass man sie in kurzer Zeit umrunden kann. Während unseres Spaziergangs haben wir uns im Meer abgekühlt und den Ausblick auf die nächste Nachbarinseln genossen – denn auf San Blas ist die nächste Trauminsel nie weit entfernt. 

Nach unserer Erkundungstour haben wir es uns noch am Strand gemütlich gemacht, die Sonne genossen und einfach die Füße in den Sand gesteckt, bevor es wieder zurück auf den Katamaran ging – pünktlich zum Mittagessen. 

Nach dem Mittagessen hieß es dann Segel setzen und Leinen los – auf zu neuen Abenteuern! Auf dem Weg zu unserem nächsten Halt sind wir etwa eine Stunde durch das Inselarchipel gesegelt und konnten vom Wasser aus den vorbeiziehenden Inseln bestaunen – einfach traumhaft! Ich lag auf dem Netz blickte in die Luft, sah dabei unser Segel und den blauen Himmel während die Wellen an die Rümpfe des Katamarans plätschern. 

Unsere nächste Ankerstelle war eine weitere naturbelassene Insel – weit und breit keine anderen Touristen, nur wir und das Inselparadies. Es gab lediglich eine kleine Hütte in der Einheimische lebten, einen Bootssteg und eine kleine Verkaufsbude mit Getränken und frischen Kokosnüssen. 

San Blas Inseln Panama

Dieses Mal ankerten wir direkt vor der Insel, sodass wir einfach hinüberschwimmen konnten. Kaum war der Anker gefallen, sprangen wir ins türkisfarbene Wasser – natürlich dicht gefolgt von Duke. Hier nutzten wir auch die Gelegenheit, das Stand-Up-Paddle auszuprobieren und erkundeten die Gegend. 

Schnorcheln, Sundowner und Spielspaß

Nachdem wir noch einmal zur Insel geschwommen sind und den Anblick dieses unberührten Paradieses in unser persönliches „Marmeladenglas“ gepackt haben, hieß es wieder: Segel setzen! Dieses Mal ging es in einen belebteren Teil des Archipels. Schon bei unserer Ankunft wurden wir von dutzenden Booten empfangen – doch dank der vielen verstreuten Inseln um uns herum hatten wir trotzdem das Gefühl für uns zu sein. 

Mit dem Beiboot fuhren wir zur nächstgelegenen Insel und verbrachten dort den Mittag am bereiten, weißen Sandstrand. Außerdem haben wir noch einen ausgedehnten Schnorchelausflug ins vorgelagerte Riff gemacht, wo wir unzählige kleine, bunte Fische entdeckten.

Zum Sonnenuntergang ging es für uns weiter auf eine ganz besondere Insel namens „Nugnudub“, die nichts weiter als eine Bar beherbergt – natürlich war hier auch einiges los! Fernab der Zivilisation, bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad, fühlte sich Weihnachten unendlich weit weg an – bis die festliche Dekoration uns daran erinnerte, dass die Festtage kurz bevor standen. Bei einem kühlen Bier als Sundowner, frischer Kokosnuss und ein paar Runden Boccia ließen wir den Tag ausklingen. Ein absolut traumhafter Abschluss eines Tages!

Das ist Inselleben pur.

Den ganzen Tag im Meer und in der Sonne verbringen und dann den Abend entspannt bei einem kühlen Bier mit Blick auf die untergehende Sonne ausklingen lassen – genau so fühlt sich für mich Freiheit an!

Bunte Unterwasserwelten und ein versunkenes Wrack

Für unseren letzten Tag im Paradies hatten wir vor allem eines auf unserer Tagesplanung: Schnorcheln, schnorcheln und nochmal schnorcheln!

Direkt nach dem Frühstück brachte uns Boris zu einem größeren Korallenriff mitten im Meer. Dort verbrachten wir Stunden damit, die farbenfrohen Korallen und unzähligen bunten Fische zu bestaunen.

Kleiner Funfact am Rande: Eigentlich habe ich Angst vor Fischen und habe das Schnorcheln vor diesem Urlaub eher gemieden. Aber aus irgendeinem Grund habe ich mich dieses Mal richtig auf das Schnorcheln gefreut – und wurde nicht enttäuscht! Es fühlt sich an, als würde man in eine völlig andere Welt abtauschen. Die Stille unter Wasser, die schwebenden Bewegungen und die faszinierende Unterwasserwelt haben mich komplett in ihren Bann gezogen. Ich hätte ewig weiterschwimmen und beobachten können – aber mittags stand ja noch ein weiteres Schnorchelhighlight an!

Mittags ging es für uns zu einem ganz besonderen Schnorchelspot: einem gesunkenen Schriffswrack vor Dog Island. Über die Jahre hat sich rund um das Wrack ein beeindruckendes Korallenriff gebildet, das nun Heimat von hunderten bunten Fischen ist. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur diesen Ort erobert hat – das alte Wrack ist inzwischen vollständig von Korallen überwuchert und bietet einen Lebensraum für eine unglaubliche Artenvielfalt. 

Panama - Tipps San Blas Inseln mit dem Katamaran - ein Erfahrungsbericht

Es soll sich um ein altes Frachtschiff handeln, das hier vor Jahrzehnten auf das Riff gelaufen ist. Seitdem liegt es nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche und ist heute einer der bekanntesten Schorchelspots in San Blas. Obwohl dieser Ort beliebt ist, war es nicht überfüllt und wir konnten in aller Ruhe zwischen den verrostenden Metallstrukturen hindurchschnorcheln und das bunte Treiben der Fische beobachten. 

Panama - Tipps San Blas Inseln mit dem Katamaran - ein Erfahrungsbericht
Panama - Tipps San Blas Inseln mit dem Katamaran - ein Erfahrungsbericht

Es ist ein besonderes Gefühl, ein solches Wrack unter Wasser zu sehen – fast so, als würde man einen geheimen Schatz entdecken. Ein absolutes Highlight unseres San Blas Aufenthaltes!

Abschied vom Paradies

Zum Abschied bescherten uns die San Blas Inseln noch einmal einen der schönsten Sonnenuntergänge. Der Himmel glühte förmlich in den intensivsten Rot- und Orangetönen, als wollte uns das Paradies noch einmal einen letzten, unvergesslichen Marmeladenglasmoment schenken. Ich lag in der Hängematte und schaute diesem Naturschauspiel zu – ein perfekter Moment von tiefer Dankbarkeit! Während die Sonne im Meer verschwand wurde ich richtig sentimental, weil ich noch nicht bereit war dieses Paradies zu verlassen. 

San Blas Inseln Panama: Katamarantour mit Nomad Sailors

Unser Fazit zu den San Blas Inseln

„Oh, wie schön ist Panama“ – das trifft für mich besonders auf die San Blas Inseln zu. Die traumhaften Inseln, das glasklare Wasser und das Gefühl der absoluten Freiheit haben mich komplett verzaubert. Die Anreise mag etwas umständlich sein, aber sie lohnt sich zu 100%. 

Wenn du einfach nur entspannen und dem Alltag entfliehen möchtest, wirst du auf den San Blas Inseln dein Paradies finden. Hier kannst du das langsame Tempo des Inselalltags und absolute Freiheit erleben. Keine Autos, kein Lärm, keine Menschenmassen – nur das Meer, einsame Strände und ein paar Segelboote. Man verlässt die Inseln mit dem Wunsch, eines Tages zurückzukehren – und am liebsten wieder zu Boris und Duke aufs Boot, denn es gibt für mich keine schönere Art, um die Inseln zu entdecken. 

San Blas Inseln Panama: Katamarantour mit Nomad Sailors

Unser Katamaran Trip mit Nomad Sailors war definitiv ein Highlight unserer Reisen nach Panama und wir können nur jedem empfehlen, dieses kleine Paradies selbst zu erleben!

San Blas FAQ – Du hast noch Fragen?

Was hat unsere Reise zu den San Blas Inseln gekostet?

Transport (Hin- und Rückweg): 150 USD
Eintrittsgebühr: 23 USD
3 Nächte auf dem Katamaran: 1.050 USD
Trinkgelder und sonstige Ausgaben: 100 USD
Kosten insgesamt pro Person: 1.323 USD 

Im Preis für den Katamaran waren folgende Leistungen inkludiert:
– Unterkunft
– Internet
– Crew (Kapitän und Koch)
– Drei Mahlzeiten täglich
– Alkoholische und nicht alkoholische Getränke
– Wassersport Equipment (Stand-Up-Paddle, Schnorchel Ausrüstung, etc.)

Wie viele Tage sollte man auf den San Blas Inseln verbringen?

Wir selbst haben drei Nächte im Inselparadies verbracht und wenn du mich fragst hätten es ruhig noch ein paar mehr Nächte sein können – natürlich ist das auch alles eine Frage des Budgets und der Urlaubstage. 

Normalerweise sind wird auch keine Strandurlauber, sondern wir brauchen immer Abwechslung und wollen etwas Neues erleben. Allerdings wurde uns auf den Inseln niemals langweilig und die Tage sind nur so an uns vorbeigerauscht.
 
Wenn du also die Möglichkeit hast, würde ich dir auf jeden Fall auch mindestens drei Nächte empfehlen.

San Blas oder Bocas del Toro?

San Blas und Bocas del Toro bieten beide traumhafte Inselgruppen, aber sind kaum miteinander vergleichbar. Erstere sind perfekt für alle, die Entschleunigung und eine ursprüngliche Karibik erleben möchten. Bocas del Toro hingegen ist eine Mischung aus traumhaften Stränden und einer pulsierenden Backpacker-Szene. Hier gibt es eine große Auswahl an Restaurants und Aktivitäten – von Bootstouren bis hin zu Beachpartys und Filthy Friday.

Was solltest du unbedingt in deinen Koffer packen?

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…
– Badesachen und Strandhandtuch
– Kurze und leichte Kleidung
– Flip-Flops
– Buch und Kopfhörer (bisschen Unterhaltung kann nie Schaden)
– Bargeld (für Getränke auf den Inseln, Gebühr am Check-Point, etc.)
– Kamera und ggf. Drohne (für die Drohne benötigst du eine Genehmigung)
– Kosmetikartikel
– Gaaaanz viel rifffreundliche Sonnencreme*!
– Reisepass

Weitere Lateinamerika Tipps

Was Vanessa am meisten am Reisen liebt? Während ihrer Reisen kann sie immer wieder über sich selbst hinauswachsen und dabei auch die ein oder andere Angst ablegen.

Wandern in den Rocky Mountains, Kajaktour in Kanada, Besteigung eines Vulkans in 5000m Höhe oder Tierbeobachtungen im Dschungel – Vanessa ist auf jeden Fall dabei! Genauso wie ihr Freund Lukas, der bei den beiden für die bleibenden Fotoerinnerungen zuständig ist. 

Fun Fact: Vanessas bisher schönstes “Souvenir” hat sie aus Costa Rica mitgebracht. Ihren Hund Idefix, der dort als Straßenhund lebte und nun mit ihr in der schönen Pfalz die Wälder unsicher macht.

Reisebloggerin Vanessa Weber

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