Eine Safari durch die Nationalparks von Tansania zu machen, war schon lange ein großer Traum von mir und meinem Helden. Träumst du auch davon die Big Five und all die anderen wilden Tiere zu sehen? Vielleicht hast du schon angefangen zu recherchieren, wie man so eine Reise am besten umsetzt und bist angesichts des großen Angebots etwas überfordert? Dann geht es dir genauso, wie es mir auch ging. Da ich die große Recherche einmal durch hab, mir diverse Anbieter genauer angeschaut habe und inzwischen auch schon von der Safari zurück bin, will ich dich gern an meinen Erfahrungen teilhaben lasse. Denn so sparst du dir bei der Erfüllung deines Tanzania Safari Traums viel Zeit und vielleicht auch etwas Geld oder sogar einen Reinfall.
Die Antworten auf folgende Fragen erwarten dich konkret in diesem Artikel:
Ist Tansania wirklich das beste Land für deinen Safari Traum?
Starten wir doch erst einmal mit der grundsätzlich Frage, die du dir vielleicht auch schon gestellt hast: Ist Tanzania denn wirklich das beste afrikanische Land für eine Safari?
Ich selbst war nur in Tanzania unterwegs, habe mir aber viel zu anderen Ländern durchgelesen und mir auch von anderen Reisenden berichten lassen. Meine Erkenntnis dazu lautet: Safari kann man in vielen Ländern machen, die Frage ist, was man sehen und erleben möchte. Tanzania bietet im Prinzip eine Garantie auf eine große Anzahl von wilden Tieren, wenn man die richtigen Nationalparks wählt. Dafür muss man das nötige Budget jedoch haben und in den meisten Parks auch einen Fahrer-Guide.
In Südafrika kann man hingegen um ein Vielfaches günstiger bereisen und auch individuelles Reisen ist hier viel leichter. Allerdings kann man, wenn man dort mit dem Auto unterwegs ist, wohl auch durchaus noch korrupten Polizisten begegnen, welche einen anhalten, scheinbar Papiere kritisch prüfen und einem gern mal etwas Geld abknüpfen. Neben den wilden Landtieren kann man in Südafrika zudem auch Pinguine und zu bestimmten Jahreszeiten auch Wale sichten. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit alle bekannten Wild Life Safari Tiere zu sehen, geringer als in Tansania.
Die Eltern meines Helden waren bereits in Namibia auf Safari. Die Erfahrungen dazu im Unterschied: Man sieht durchaus viele Tiere, die Landschaft erschien aber weitestgehend extrem karg. Außerdem unterscheidet man in Namibia zwischen staatlichen und privaten Parks. Die staatlichen sind größer, dort fährt man dann wohl auch recht lang ohne etwas zu sehen. Die privaten Parks sind kleiner, dort sind recht schnell viele Tiere zu sehen, allerdings werden diese teils auch angefüttert. So sammeln sie sich dann um die Futterstellen. Die Parks sind zudem umzäunt. Was in Tansania nicht der Fall ist. ich persönlich wollte keine umzäunten Nationalparks.
So entschieden wir uns für Tansania und können nach unserer Safari sagen: das war die absolut richtige Entscheidung.
Wir haben alle großen Wildtiere Tansanias gesehen: Geparden, Leoparden, viele Löwen (sogar bei der Paarung), unzählige Giraffen, hunderte von Zebras sowie Gnus, große Elefantengruppen, Nilpferde, Krokodile, Hyänen, alle möglichen Arten von Gazellen, Geier, Adler, verschiedene Affenarten, Warzenschweine, die buntesten Vögel, Schakale, Pelikane, Flamingos und sogar eins der seltenen Nashörner.
Einer der weiteren großen Vorteile von Tansania ist es, dass die wichtigsten Wildparks relativ dicht beieinander liegen. So grenzt die berühmte Serengeti direkt an den tierreichen Ngorongoro an. So kommt es auch, dass hier die große Migration stattfindet. Während dieser wandern große Herden in den benachbarten Park, um dort auf den (durch die Regenzeit) üppigen Wiesen zu grasen.
Darüber hinaus sind auch der Tarangire Park sowie der Lake Manyara nicht weit weg. Von Arusha aus (hierhin gibt es gute Flugverbindungen) hat man eine relativ schnelle Anreise mit dem Jeep und kann alle Parks sehr einfach miteinander kombinieren.
Tansania hat sich auf den Tourismus eingestellt. Denn er ist einer der großen Wirtschaftszweige des Landes. So gibt es nicht nur in und um alle Parks diverse Übernachtungsmöglichkeiten in verschiedenen Preisniveaus. Auch gibt es reichlich Tourenanbieter. Unüberschaubar viele. Immerhin kann Wild Life gepaart mit Tourismus direkt studiert werden. So schlagen doch einige junge Tansanier direkt den Weg als Safari Guide ein. Was uns zum nächsten Punkt bringt:
Welcher ist der richtige Tansania Safari Anbieter?
Im Prinzip bieten alle Anbieter grob das gleiche Programm mit dem gleichen Services an. Die Autos sind bis auf wenige Details gleich ausgestattet, die Guides haben das gleiche Studium absolviert und die Lodges der jeweiligen Preiskategorie ähneln sich auch stark.
Worauf du bei deiner Auswahl achten solltest sind natürlich Bewertungen anderer Gäste und am besten recherchierst du zu deinem Anbieter auch ein wenig. Denn leider sind unter den unzähligen Anbietern auch schwarze Schafe. Alternativ kannst du natürlich auch von Deutschland aus über einen deutschen Reiseanbieter buchen, welcher mit den Tourenanbietern schon langjährige Erfahrung hat. So haben wir es gemacht.
Hol dir doch einfach mal ein paar Angebote ein und vergleiche die Details. Wie viele Tage sind in den wichtigsten Nationalparks (Serengeti und Ngorongoro) enthalten, entsprechen die Unterkünfte deinen Vorstellungen, welchen Eindruck macht der Reiseanbieter auf dich und wie sehen die Preise aus? Das sind die wichtigsten Fragen im Vergleich.
Wir haben uns für Fairaway* entschieden. Weil diese darauf achten, dass die Reisen möglichst nachhaltig gestaltet werden. Neben dem Versuch Plastikflaschen einzusparen, versucht Fairaway auch Unterkünfte anzubieten, die einen sozialen Hintergrund haben. Wir haben so mit zwei Übernachtung ein Kinderheim unterstützt und mit zwei weiteren Übernachtungen eine Schule. Außerdem bietet Fairaway auch individuelle Reisen an. So konnten wir unseren Traum wahr machen und nur als Paar mit einem Guide reisen, ganz ohne große Gruppe. Vielleicht ist das ja auch was, was du spannend findest? Dann hol dir doch bei Fairaway* ein Angebot ein.
Welche ist die beste Reisezeit für eine Tansania Safari?
Ja ja, die Sache mit der besten Reisezeit. Also im Prinzip ist immer beste Reisezeit für eine Tansania Safari, so lang nicht gerade Dauerregen herrscht. Kurz danach ist es super grün und im Ngorongoro können nicht nur die ortsansässigen Tiere gesichtet werden, sondern auch noch jene, die gerade von der Serengeti mit der großen Migration gekommen (findet im Februar / März statt) sind. Das muss wirklich ein riesen Spektakel sein. Denn der Ngorongoro ist selbst außerhalb der Migration schon voller Tiere, die man relativ leicht spotten kann.
Wir selbst waren im September auf Safari. Das war für uns eine super Zeit. Die Serengeti ist dann die ewig trockene Steppe, wie man sie aus Dokumentationen kennt. Im Ngorongoro gibt es dennoch die dauerhaft grünen Flächen und auch der Tarangire sowie der Lake Manyara bieten eine abwechslungsreiche Landschaft. Bis auf zwei Stündchen hatten wir zudem keinen Regen. Abends kühlte es ordentlich ab und tagsüber hatten wir an die 30 Grad. Was sich mit dem offenen Autodach und etwas Fahrtwind gut aushalten ließ.
Was kostet eine Safari in Tansania?
Mach dich auf einen Schock gefasst, denn Safaris gehören nicht gerade zur Fraktion der Low Budget Reisen. Ganz und gar nicht. Und Tansania ist für Reisende ein wirklich teures Land. Unterkünfte haben den Markt erkannt und wollen guten Service bieten. So kommen in Lodges auf einen Gast schnell mehrere Angestellte, diese sowie das fließende Wasser, der Strom und sämtliche andere Annehmlichkeiten (welche die Einheimischen hier normalerweise nicht haben) müssen bezahlt werden. Nach oben hin gibt es praktisch keine Grenzen.
Was das Safari Erlebnis selbst angeht, unterscheiden sich die günstigen von den teureren Touren übrigens kaum. Denn die Zeit, die man in den Nationalparks verbringt ist meist erst einmal die Gleiche und die Tiersichtung ist sowieso auch etwas vom Glück abhängig. Unterschiedlich können die Übernachtungen in den Parks, das Level an Komfort in der Unterbringung und die kulinarische Verpflegung sein. Außerdem ist natürlich die Frage, ob du eher allein bzw. mit einem Freund/Freundin/Partner/Partnerin oder deiner Familie reisen möchtest, oder ob auch eine Gruppenreise für dich in Frage kommt.
Die günstigste Tansania Safari
Claudia und Dominik, vom Blog weltreize sind drei Wochen in Tansania gewesen. Darin enthalten sind einige Tage auf Sansibar, aber eben auch eine Safari mit den nördlichen Parks, Tarangire, Lake Manyara, Serengeti und Ngorongoro. Sie haben sich für die “günstigste” Art der Safari entschieden: Eine Gruppenreise mit mobilen Camps. Dabei fährt man zumeist in einer Gruppe (6 – 7 Gäste) mit einem Guide und einem Koch zusammen auf Safari. Mit im Gepäck: Zelte und mobile Küchen. Diese werden dann auf den Zeltplätzen gemeinsam aufgeschlagen. Mit anpacken ist also angesagt. Der Vorteil der mobilen Camps ist das Gefühl der Naturverbundenheit. Man ist mittendrin und im Zweifel trennt dich nur eine dünne Zeltwand vom Tanzania Wildlife. Dafür ist der Komfort natürlich weniger groß, als in Lodges und das Reisen in der Gruppe muss eben auch etwas für dich sein.
Pro Tag Safari auf diesem Niveau haben sie 165 Euro bezahlt.
Für die gesamten 3 Wochen Safari und Sansibar (alles selbst organisiert) lagen sie bei 2.200 Euro pro Person. Übrigens haben die beiden zu einem ihrer Tansania Safari Abenteuer auch einen spannenden Artikel geschrieben. Schau mal rein, ich sag nur: Malaria und Buschmänner spielen eine Rolle.
Die Mittelklasse der Tansania Safari
Unser erstes Angebot, welches wir für eine 10-tägige individuelle Safari bekommen hatten, lag bei freundlichen 15.000 Euro für zwei Personen. Kein Scherz! Das ist dann die obere Preiskategorie. Wir haben nach dem Verdauen des Schocks erst einmal den Standard der Unterbringungen im Angebot sowie die Safari-Tage reduziert. Schon sah das Ganze etwas anders aus.
Schlussendlich haben wir mit Fairaway* folgende Reise gebucht:
Individuell auf unsere Wünsche angepasst, nur wir 2 und ein Fahrer/Guide
- 1 Tag in Arusha inkl. Stadttour, 1 Übernachtung in Arusha in einer Lodge
- 1 Tag im Tarangire National Park inkl. 1 Übernachtung in einer Tented Lodge direkt am Park (vom Pool aus konnten wir die Elefanten beobachten)
- 1 Tag im Lake Manyara Nationalpark, inkl. 2 Übernachtungen in der Rothia Valley Lodge, durch die ein lokales Kinderheim sowie eine Schule finanziert werden
- 1 Tag mit Fahrradtour in Mto wa Mbu, einem belebten Ort welcher vor allem von der Bananenplantage lebt
- 2 Tage in der Serengeti, inkl 2 Übernachtungen im Camp Ang’ata
- 1,5 Tage im Ngorongoro, inkl einer kleinen Walking Safari mit einem Ranger, und einer Übernachtung im Camp Ang’ata
- 2 Übernachtungen in der Massai Lodge inkl. einer Walking Tour mit einem Massai, der uns erklärte welche Pflanzen die Massai als Medizin nutzen (mit den Übernachtungen haben wir eine Massai Schule und ein Krankenhaus unterstützt)
Kosten pro Person inkl. Vollverpflegung (exklusive Flüge): 3.850 Euro
Die kurze Highlight Safari ohne Gruppe
Wenn du mich jetzt nach unserer Safari Erfahrung fragen würdest, was aus meiner Sicht die möglichst kürzeste jedoch beste Safari wäre, dann würde ich dir Folgendes empfehlen:
- 1 vollen Tag im Ngorongoro
- 2 volle Tage in der Serengeti
Damit wirst du mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit alles gesehen haben, was du sehen möchtest und dir deinen Safari Traum bereits erfüllen. Für mich war die Massai Lodge ein weiteres Highlight. Sowohl von den Aktivitäten her (der Tanz der Massai ist wirklich sehr beeindruckend), als aber vor allem auch wegen der Unterkunft selbst. Der Preis hat sich mit über 400 Euro die Nacht aber auch echt gewaschen. Wenngleich es tröstlich ist, dass die Hälfte dessen direkt in die Schule sowie ein Krankenhaus fließt.
Zusätzliche Kosten: Trinkgelder
Auch wenn die Safaris teuer sind, so verdienen die Fahrer und Guides dennoch nicht viel. Das Einkommen in Tansania (so wurde uns berichtet) liegt zwischen 200 – 500 Euro monatlich für die Normalbürger. Guides sind zumeist selbstständig unterwegs und freuen sich nicht über die Tage, die sie frei daheim verbringen, denn dann verdienen sie schlichtweg kein Geld. Trinkgeld ist für sie ein wichtiger Teil des Einkommens. Wieviel Trinkgeld “normal” ist, lässt sich nicht ganz so leicht beantworten, denn dazu findet man verschiedene Angaben. Mal heisst es 15 Dollar wäre ok. Andere raten zu 20 und unsere Agentur hat 25 US Dollar pro Auto für den Guide pro Tag empfohlen. So kennst du nun ungefähr einen Rahmen, du kannst es ja davon abhängig machen, wir gut du deinen Guide findest. Sollte noch ein Koch dabei sein, dann ist auch für diesen pro Tag Trinkgeld einzukalkulieren. Das Trinkgeld wird dann aber erst am Ende der Tour in bar übergeben.
Darüber hinaus freuen sich auch die Lodges über Trinkgeld. Dort steht für gewöhnlich eine “Tip Box”, in der das Trinkgeld für alle Angestellten gesammelt wird. Individuelles Tipping ist oft auch gar nicht erwünscht. Wir haben dort pro Übernachtung für uns beide ca. 10 Dollar reingesteckt. So summiert sich am Ende auch das Trinkgeld auf einen ordentlichen Betrag. Das sollte man schon bei seiner Planung mit einkalkulieren.
Flüge nach Tansania
Wir haben unsere Flüge über Opodo* rausgesucht, da macht man immer ganz gute Deals. In diesem Fall war das ein Flug von Berlin über Istanbul nach Arusha und zurück von Dar es Salaam über Istanbul nach Berlin mit Turkish Airlines. Für uns war es wichtig auf dem Rückflug von Dar es Salaam zu starten, da wir an unsere Safari noch einen Inselurlaub drangehangen haben. Erst ging es nach Sansibar und dann nach Mafia. Um von Mafia aus nach Hause zu kommen schien uns Dar Es Salaam der beste Flughafen. Für diesen Gabelflug haben wir 590 pro Person bezahlt.
Kofferpacken: Was musst du für deine Tansania Safari einpacken?
Auch wenn ich viel online für unsere Reisen recherchiere, lese ich auch immer noch genauso gern Reiseführer. Für Tansania sind meine Favoriten:
-
- Der Tansania Reiseführer von Lonely Planet*
- Der Marco Polo Reiseführer für Tansania und Sanisbar*
- und richtig cool fanden wir den Afrika Safari Führer*, denn dort sind auch alle Tiere mit Bildern und Beschreibungen abgebildet. So konnten wir nach jeder Wild Life Entdeckung noch ein wenig zu dem lesen, was wir gerade gesehen hatten.
Uns wurde von unserer Reiseagentur geraten auch etwas wärmere Kleidung einzupacken, da die Nächte in Tansania relativ kühl seien. Recht hatten sie. Vor allem im Ngorongoro National Park wird es abends sehr frisch. Dort saßen wir beim Dinner in unserer Zeltlodge mit Jacken und Schals. In allen anderen Unterkünften reichte ein Pullover.
Tagsüber hatten wir an die 30 Grad. Da war leichte Kleidung ein Segen. Ich hab es allerdings bei langen Stoffhosen, sowie dünnen langärmeligen Blusen belassen und habe keine kurzen Hosen getragen. Das hatte zwei Gründe. Zum einen ist Tansania zu großen Teilen muslimischen, wodurch zu freizügige Kleidung (also auch nackte Schulter, sowie kurze Shorts) verpönt sind, zum anderen schützt längere Kleidung auch vor der Sonne. Meine Haut gleicht einem weißen Kreidestück und auf Sonne reagiert sie vornehmlich mit Sonnenbrand. Da reicht es schon, seinen Kopf aus dem Safari-Jeep zu strecken. Also hab ich den Kopf mit einer 50er Creme versorgt und den Rest durch dünne lange Kleidung geschützt.
Farblich werden die klassischen Safari Farben empfohlen: Khaki und Beige. Das lockt angeblich weniger Insekten an, als farbenfrohe Kleidung. Davon mal ganz abgesehen, fand ich es einfach auch nett in Safari Farben unterwegs zu ein. Hat man direkt das Gefühl, selbst aus einer Doku entsprungen zu sein. Mein Kleiderschrank hat das auch ohne Zukäufe hergegeben. Für welche Farben du dich auch entscheidest, denk dran, so eine Safari kann eine staubige Sache sein. Empfindliche helle Kleidung eignet sich daher nicht.
Viel wichtiger als der Safari Look ist es, dass deine Kleidung bequem ist. Denn du sitzt lange Zeit im Auto, da sollte es nicht ständig Zwicken.
Was das Schuhwerk angeht, bist du mit bequemen Turnschuhen gut beraten. Im Auto habe ich diese ausgezogen, denn hielten wir an, um Tiere zu beobachten, durfte ich auf die Autositze steigen, um besser rausschauen zu können. Für unsere Walking Safari wurden uns Wanderstiefel empfohlen, die ich auch artig anzog. Wobei ich rückblickend sagen muss: Turnschuhe hätten es auch hier getan.
Das muss an Kleidung in den Koffer
- Sonnencreme
- Kopfbedeckung
- Dünne, leichte und bequeme lange Kleidung idealerweise in Khaki, Sand oder anderen gedeckten Tönen
- Bequeme Turnschuhe
- Leichte aber wärmende Jacke
- Mütze und Schal für kalte Abende
Ansonsten lohnt es sich ein Fernglas einzupacken. Sitzt ein Leopard beispielsweise im Baum oder verstecken sich die Geparden im Gras, sind sie mit dem bloßen Auge oft nur schwer zu erkennen. Klar im Vorteil ist, wer da ein gutes Fernglas hat.
Wenn es ums Thema Kamera geht, gilt was Ähnliches. Mit einem Handy oder einem Standardobjektiv kommt man selten weit. Im Ngorongoro kannst du Glück haben, da stehen die Gnuherden schon einmal direkt am Weg, ansonsten lohnt es sich für alle, die gern fotografieren, zwei Objektive (im Idealfall mit 2 Kamerabodies) dabei zu haben.
Eins mit einem leichten Zoom und ein Teleobjektiv*, welches bis mindestens 400 zoomt, oder aber einem Telekonverter*, welcher dein Tele verstärkt. Und auch ein Fotokissen* macht hier absolut Sinn. Ansonsten natürliche entsprechende Kamerafilter, ausreichend Akkus und Speicherkarten und auch dein Kamera-Reinigungskit*. Denn Steppe heißt natürlich auch Staub.
Ich selbst bin Canon Fan. Meine gesamte Kameraausstattung findest du auf meiner Technikseite. Noch ein Hinweis für alle, die auch eine Drone haben: die bekommt man zwar nach Tansania eingeflogen, jedoch ist in sämtlichen Parks das Fliegen streng verboten. Meist ist auch soviel Verkehr, dass ihr nicht unbemerkt bleiben würdet. Davon aber abgesehen wird auch euer Guide das Fliegen nicht erlauben, denn sollten Ranger gerade auf Patrouille sein und euch mit der Drone sehen, gibt das ordentlich Ärger.
Das sollten Hobbyfotografen mitnehmen:
- Kamera, wenn möglich sogar 2
- Normales Objektiv bis ca. 180/200 Zoom
- Reinigungskit
- Fotokissen*
- Teleobjektiv* und / oder Telekonverter*
- Kamera-Reinigungskit*
- Zuhause lassen: Drone
Meine Equipment-Empfehlungen findest du auf meiner Ausrüstungsseite.
Das sind meine Tansania Safari Tipps. Wenn du darüber hinaus noch Fragen hast, oder aber vielleicht selbst Erfahrungen gemacht hast, dann schreib mir doch gern einen Kommentar zu diesem Artikel. Lust auf noch mehr Safari Bilder? Dann schau doch mal bei mir auf Instagram vorbei.
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