Du planst einen Urlaub in Nepal und suchst nach einer Mischung aus Entspannung und Sightseeing? Dann ist Pokhara genau der richtige Ort für dich! Im März 2024 habe ich, zusammen mit meinem Partner, den Annapurna Circuit bestritten und danach noch eine ganze Woche in Pokhara Nepal verbracht. Warum du dir einen Besuch nicht entgehen lassen solltest und welche die besten Pokhara Sehenswürdigkeiten sind, erfährst du hier.
Pokhara Nepal Reisetipps
Wo liegt Pokhara und wie komme ich hin?
Pokhara liegt ca. 200 km westlich von Kathmandu, direkt im Herzen Nepals. Obwohl Pokhara die zweitgrößte Stadt Nepals ist, geht es dort wesentlich gemütlicher zu, als in der Landeshauptstadt. Diverse Shops und Cafés laden zum Bummeln oder Verweilen ein, das Angebot an Ausflügen in die (nähere) Umgebung ist groß und mit der direkten Lage am Phewa-See ist Pokhara Nepal der perfekte Ort zum Entspannen. Außerdem lockt das atemberaubende Bergpanorama mit Blick auf gleich drei Achttausender: Dhaulagiri, Annapurna und Manaslu. Zumindest, sofern es die Sicht zulässt.
Besonders beliebt ist Pokhara bei Trekkern, die nach einer mehrwöchigen Wanderung durch das höchste Gebirge der Welt noch etwas Erholung suchen. Gerade nach dem Annapurna Circuit bietet sich ein Besuch dort an, da es vom Endpunkt des Treks, Naya Pul, nicht mehr weit bis Pokhara ist. Man kann sich hier ganz unkompliziert ein Taxi organisieren. Die Fahrt dauert gerade mal 1,5 Stunden.
Anreise nach Pokhara in Nepal
Komplizierter wird die Anreise allerdings von Kathmandu aus. Hier hast du drei Möglichkeiten: Flugzeug, Bus oder Taxi.
Du kannst also entweder einen 30-minütigen Inlandsflug buchen und hoffen, dass dieser auch tatsächlich fliegt oder du entscheidest dich für die wesentlich günstigere Busfahrt. Dafür musst du allerdings auch viel mehr Zeit einplanen (zwischen 7-10 Stunden) und einiges an Komfort einbüßen. Du kannst dir aber auch ein privates Taxi organisieren. Wir mussten für den Rückweg nach Kathmandu aus der Not heraus auf diese (sehr teure) Variante zurückgreifen. Dazu später mehr.
Warum du besser nicht mit dem Flugzeug reisen solltest
Auf den ersten Blick scheint die Wahl des Verkehrsmittels für uns eigentlich auf der Hand zu liegen. Die Entscheidung eines 30-minütigen Flugs gegenüber einer bis zu 10 Stunden langen Busfahrt ist nicht sehr schwer. Im Nachhinein muss ich allerdings gestehen, dass ich froh bin, den Flug nicht angetreten zu haben. Leider hört man von den nepalesischen Fluggesellschaften nicht viel Gutes, sodass es sogar immer mal wieder zu Abstürzen kommt.
Nur kurz nach unserer Nepal-Reise ist ein weiteres Flugzeug auf dem Weg von Pokhara nach Kathmandu abgestürzt. In Anbetracht dieser Tatsache würde ich wohl doch eher die Fahrt mit dem Bus empfehlen. Wobei auch das bei den Straßenverhältnissen und dem Verkehr nicht unbedingt als “super sicher” zu bezeichnen ist.
Letzten Endes musst du selbst wissen, welches Risiko dir geringer erscheint und mit was du dich wohler fühlst. Stelle dich in jedem Fall auf eine eher ungemütliche Anreise ein.
Hotelempfehlungen in Pokhara, Nepal
Hotel Mount View Pokhara
Die ersten drei Nächte unseres einwöchigen Aufenthalts in Pokhara haben wir im Hotel Mount View* verbracht. Die Unterkunft war eine Empfehlung unseres Guides, Ganesh. Wie immer, konnten wir uns auf ihn verlassen.
Das Hotel ist preiswert und trotzdem schick, es liegt zentral, aber ruhig. Wir konnten von hier aus wunderbar die Stadt erkunden. Alles war fußläufig erreichbar. Und wenn wir mehr Glück mit der Sicht gehabt hätten, wäre der Name Programm gewesen und wir hätten einen tollen Bergblick genossen.
Dorje’s Resort & Spa
Für die letzten vier Nächte in Pokhara in Nepal haben wir uns ein wenig (oder eher viel) Luxus gegönnt. Wer nach einer langen Bergtour einfach nur entspannen will und ein bisschen Kleingeld übrig hat, dem kann ich Dorjes Resort and Spa* nur ans Herz legen!
Nach all den Wochen in einfachen Teehäusern auf dem Annapurna Trek hat uns dieses Resort fast umgehauen. Da hat man fast schon ein schlechtes Gewissen.
Das Hotel liegt erhöht auf einem Hügel, sodass wir von unserem Zimmer eine tolle Aussicht auf den Phewa See genießen konnten. Für absolute Entspannung durfte eine Pool-Landschaft natürlich auch nicht fehlen. Allerdings war der Pool nicht beheizt, sodass mir das Wasser zum Schwimmen einfach zu kalt war. Aber kein Problem, der Anblick hat mir völlig ausgereicht.
Das Essen war selbstverständlich auch sehr gut, allerdings musst du hier mit westlichen Preisen rechnen. Auch die Zimmerpreise haben es in sich. Wir haben netterweise ein Upgrade erhalten, ansonsten hätte unser Zimmer 300 Dollar pro Nacht gekostet. Das ist dann schon ein Unterschied zu den Teehäusern auf dem Annapurna Trek!
Dorjes gehört definitiv zu einem der schönsten Hotels, in denen wir bisher waren. Ich kann einen Aufenthalt dort uneingeschränkt empfehlen!
Pokhara Sehenswürdigkeiten – unsere Insider Tipps
Auch, wenn sich Pokhara Nepal wunderbar zum Entspannen anbietet, langweilig werden muss es dort nicht. Sowohl direkt in Pokhara als auch in der näheren Umgebung gibt es einiges zu entdecken. Wenn du also nach einer mehrwöchigen Bergtour noch ein wenig Energie übrig hast, habe ich folgende Tipps für dich.
World Peace Pagode
Ein sehr lohnenswertes Ausflugsziel in Pokhara ist die World Peace Pagode. Sie thront hoch über der Stadt, auf der gegenüberliegenden Seite des Phewa Sees, auf den man von dort oben eine atemberaubende Aussicht hat! Bei guten Sichtverhältnissen soll das Bergpanorama wohl ebenfalls gigantisch sein.
Wir hatten allerdings leider kein Glück, da während unseres Aufenthalts in Pokhara die Sicht leider durch Waldbrände getrübt wurde.
Achtung: Auf dem Tempelgelände müssen die Schuhe ausgezogen werden. Es wird überall mit Schildern darauf hingewiesen. Bitte sei respektvoll und halte dich daran. Denke ebenfalls daran, deine Schultern und Knie zu bedecken.
Du kannst dich entweder mit dem Ruderboot auf die andere Seite des Sees fahren lassen und den Aufstieg von dort aus zu Fuß in Angriff nehmen. Oder aber du nimmst dir einfach ein Taxi. Ich empfehle die Variante mit dem Taxi. Wir haben den Aufstieg zu Fuß gewagt, was bei der Hitze und Luftfeuchtigkeit allerdings sehr anstrengend war. Daher nehme ruhig das Taxi und plane eine kleine Rundtour. Oben angekommen kannst du dann einfach zu Fuß hinunter zum See laufen und von dort aus dann mit dem Boot zurückfahren. Was mich direkt zum nächsten Tipp bringt.
Phewa See
Die Hauptattraktion in Pokhara ist wohl der Phewa See. Du kannst hier entweder einfach nur am Ufer entlang flanieren oder dich in eines der vielen Cafés/Restaurants mit Seeblick setzen.
Wenn du es aktiver magst, kannst du dir ein Ruderboot mieten und damit über den See schippern. Dabei kannst du entweder selbst rudern oder du lässt dich ganz bequem durch die Gegend paddeln.
In der Mitte des Sees befindet sich eine kleine Insel mit einem hinduistischen Tempel. Wenn du Lust hast, kannst du dort anlegen und dich umschauen.
Sarangkot
Ein wirklich genialer Ausflug von Pokhara aus ist das Bergdorf Sarangkot. Es ist bekannt für seine wunderschönen Sonnenaufgänge mit Blick auf das Himalaya. Aber auch tagsüber soll das Panorama wunderschön sein. Habe ich zumindest gehört. Denn leider hat uns auch hier die schlechte Sicht einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir konnten die Bergriesen nur erahnen.
Vielleicht hast du ja mehr Glück! Während man Sarangkot früher nur mit einem mühseligen Aufstieg oder einer langen Taxifahrt erreichen konnte, kannst du mittlerweile ganz bequem mit einer modernen Bergbahn hinauf fahren. Besser geht’s kaum!
International Mountain Museum
Ein perfektes Ausflugsziel für einen verregneten Tag, aber auch bei Sonnenschein sehr interessant, ist das International Mountain Museum. Dort gibt es allerlei über verschiedene Bergvölker und die Geschichte des Bergsteigens zu lernen. Gerade, wenn man selbst zwischen den hohen Bergen des Himalayas gewandert ist, ein wirklich spannendes Erlebnis!
Die Nachbildung des Yeti ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber der Wille war da!
Gupteshwor Cave und Devi Falls
Das ist jetzt zwar keine wirkliche Empfehlung, vorenthalten möchte ich dir diese zwei Sehenswürdigkeiten aber trotzdem nicht. Nach dem Besuch des International Mountain Museums bietet sich ein Abstecher zur Gupteshwor Cave und den Devi Falls an, da diese nicht sehr weit entfernt sind.
Wenn du gerade in der Nähe bist, kann ein Abstecher nicht schaden. Einen weiteren Weg dafür in Kauf zu nehmen, lohnt sicher aber meiner Meinung nach nicht.
Movie Garden
Mein absoluter Top-Tipp für Pokhara Nepal ist definitiv ein Besuch im Movie Garden! Dabei handelt es sich um ein Freiluft-Kino, wo man sich für wenig Geld tolle Filme anschauen kann. Dazu gibt es Pizza, Popcorn und Getränke. Überdacht ist es auch, falls es mal nass wird. Uns hat es dort so gut gefallen, dass wir direkt zweimal dort waren.
Wir haben uns unter anderem 14 Peaks angeschaut. Den haben wir zwar zu Hause schon mal gesehen, aber nachdem man selbst gerade zwischen Achttausendern unterwegs war, schaut man das nochmal mit ganzen anderen Augen.
Verpasse das auf keinen Fall, wenn du in Pokhara bist!
Massage
Du hast keine Lust auf Action? Kein Problem! Gönne dir einfach eine Massage. Preiswerte Anbieter gibt es mehr als genug. Auch ich habe mir das Vergnügen nicht entgehen lassen und habe es nicht bereut. Das hat nach drei Wochen wandern einfach so gut getan!
Ausflüge startend in Pokhara
An was es in Pokhara nicht mangelt, sind diverse Anbieter für sämtliche Arten von Ausflügen oder Aktivitäten. Ob Paragliding, Rafting, Safari oder Hubschrauberflug. Es war so ziemlich alles dabei, was man sich so vorstellen kann. Wir hatten weder Lust auf lange Tagesausflüge noch auf actionreiche Aktivitäten. Vielleicht traust du dich ja?
Shoppen in Pokhara
Du hast nicht genug Kleidung dabei? Keine Sorge, in Pokhara wirst du sicher fündig werden. Da wir auf dem Annapurna Circuit nicht unnötig viele Klamotten mit uns herumschleppen wollten, haben wir uns in Pokhara einmal neu eingedeckt. Wir wollten ja nicht die komplette Woche in unserer Outdoorbekleidung verbringen.
Aber Achtung: Wenn deine Füße größer sind als Schuhgröße 45, wirst du in Nepal keine Schuhe finden. Mein Freund hat sowohl in Pokhara als auch Kathmandu verzweifelt nach leichteren Schuhen gesucht, aber keine gefunden. So musste er bei sommerlichen 30 Grad die komplette Woche in seinen Wanderstiefeln verbringen.
Lieblingsrestaurants in Pokhara
Ebenfalls eine entspannte Alternative zu den ganzen Pokhara Sehenswürdigkeiten: Lasse dich einfach treiben und verbringe den Tag bei einem leckeren Stück Kuchen in einem der vielen hübschen Cafés. Das gehörte während der Zeit in Pokhara Nepal zu unseren Lieblingsbeschäftigungen.
Natürlich haben wir in Pokhara auch viel Zeit mit Essen verbracht. Überall, wo wir waren, war es gut und günstig. Das hier sind aber unsere zwei Favoriten.
White Rabbit Coffee
Unser liebstes Café ist das White Rabbit Coffee Dort gibt es richtig leckere Getränke und genauso leckeren Kuchen, aber auch warme Gerichte wie Sandwiches oder Wraps. Uns hat alles sehr gut geschmeckt, sodass wir mehrmals dort waren.
Tara’s Restaurant
Du willst richtig authentisches Essen genießen? Dann kann ich dir Tara’s Restaurant empfehlen! Ganz unscheinbar in einem Hinterhof gelegen, stehen hier ein paar überdachte Tische. Man wartet hier etwas länger auf das Essen, dafür schmeckt es aber umso besser und ist zudem auch noch richtig günstig. Wir haben für drei Gerichte inkl. einer Kanne Tee gerade mal 7€ gezahlt!
Zurück nach Kathmandu: Eine Fahrt, die wir so schnell nicht vergessen werden
Oder auch: Mein größter Reise-Fail aller Zeiten!
Was du nicht vergessen solltest, wenn du dich für einen Aufenthalt in Pokhara entscheidest: Irgendwann wirst du wieder zurück nach Kathmandu müssen. Wie zu Anfang des Artikels erwähnt, hatten wir uns ursprünglich für einen Inlandsflug entschieden. Du solltest wissen, dass die Piloten hier auf Sicht fliegen. Wenn es also das Wetter nicht zulässt, musst du durchaus damit rechnen, dass du (zumindest mit dem Flugzeug) erstmal nicht mehr weg kommst.
So erging es uns leider am Tag unseres Rückfluges. Aufgrund des schlechten Wetters sind einfach alle Flüge auf unbestimmte Zeit ausgefallen. So waren wir dazu gezwungen, uns eine alternative Transportmöglichkeit zu organisieren. In diesem Fall blieb uns nur entweder ein Local Bus oder ein privates Taxi. Wir haben uns für ein Taxi entschieden, welches uns netterweise von unserem Hotel bestellt wurde. Auf eine gut 7-Stündige Fahrt hatten wir zwar so gar keine Lust, aber was blieb uns anderes übrig?
So haben wir uns dann in einem uralten Kia Picanto auf die längste Autofahrt unseres Lebens gemacht. Allein, um aus Pokhara rauszukommen, haben wir Stunden gebraucht. Aufgrund der vielen Regenfälle der letzten Tage hat sich die Fahrbahn nämlich in eine Matschbahn verwandelt. Falls du auf der Hauptverkehrsroute von Pokhara nach Kathmandu Asphalt erwartet hast, muss ich dich enttäuschen. Nepal liegt im Ranking der besten Straßen weltweit nicht gerade weit oben. Dass wir nicht stecken geblieben sind, grenzt für mich bis heute noch an ein Wunder.
Nachdem wir das endlich hinter uns hatten, ging es eine Zeit lang eigentlich ganz gut voran. Mal ein bisschen Matsch hier, mal etwas zäher Verkehr dort, aber im Großen und Ganzen lief es eigentlich ganz gut.
Bis etwa 1,5 Stunden vor Kathmandu. Hier ging auf einmal gar nichts mehr. Ich habe in meinem Leben noch nie einen solchen Stau gesehen. Die nächsten Stunden verbrachten wir mit rumsitzen, aussteigen, rumstehen, wieder einsteigen, ein paar Meter fahren, wieder stehen bleiben. Und immer so weiter.
Als ob das nicht schon meinen letzten Nerv geraubt hätte, wurden wir irgendwann von der Polizei auf eine Umleitung gelotst. Und zwar über das, was man bei uns wohl eher als Wanderweg bezeichnen würde.
Mittlerweile war die Sonne auch schon längst untergegangen. Und so quälten wir uns auf einer Buckelpiste den Berg hinauf. Im Dunkeln. Mitten durch den Dschungel. Im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein, teilweise sogar durch Wasserläufe hindurch, vollführten unser Fahrer und das Auto Fahrmanöver, die ich in diesem Geländer in einem solchen Fahrzeug niemals für möglich gehalten hätte.
Irgendwann hat mein Kopf dann auch einfach abgeschaltet und das Innere des Taxis als mein neues zu Hause akzeptiert.
Ich konnte es kaum glauben, als wir um 2 Uhr nachts endlich in unserem Hotel in Kathmandu ankamen. Nach 12 Stunden! Für 200 km!!!
Meinen größten Respekt an den Fahrer, der diese Horror-Fahrt durchgezogen hat, ohne sich auch nur einmal zu beschweren und ohne liegen zu bleiben. Ich frage mich, ob das auch für ihn eine besondere Fahrt oder quasi Daily Business war… Ich war leider zu zerstört, um ihn zu fragen.
Schlimmer geht immer
Warum haben wir uns diese Fahrt überhaupt angetan und nicht einfach bis zum nächsten Morgen gewartet, um uns anderweitig zu organisieren? Dann hätten wir immerhin nicht bis spät in die Nacht hinein fahren müssen und der Local Bus wäre auch um ein Vielfaches günstiger gewesen. Nun ja, wir hatten in Kathmandu eigentlich noch etwas ganz Besonderes vor, was unsere Anwesenheit am nächsten Morgen erforderte.
Ich hatte meinem Freund zu seinem 30. Geburtstag (den er vor ein paar Wochen unterwegs auf dem Annapurna Circuit gefeiert hat) einen Hubschrauberflug zum Mount Everest geschenkt. Das sollte sozusagen der krönende Abschluss unserer Nepal-Reise werden. Klingt richtig cool, oder?
Wäre es bestimmt auch gewesen. Nur leider wurde auch dieser Flug aufgrund von schlechtem Wetter abgesagt und wohl vergessen, uns das mitzuteilen. So saßen wir nach nicht mal drei Stunden Schlaf morgens um 5 Uhr in der Lobby unseres Hotels komplett fertig, aber in freudiger Erwartung, und warteten auf unsere Abholung für das Highlight des Urlaubs. Und warteten. Und warteten…
Irgendwann waren wir uns dann doch ziemlich sicher, dass niemand mehr kommt und sind dann, ziemlich enttäuscht, wieder zurück ins Bett gefallen. Später am Morgen habe ich dann auf Nachfrage hin die Info erhalten, dass der Flug heute nicht stattfindet. Ja, danke für nichts!
Das war, zugegeben, kein schöner Abschluss für eine sonst so wunderbare Reise. Und auch wenn ich versuche, daran zu glauben, dass es vielleicht Gründe hatte, warum es so gelaufen ist, bin ich trotzdem bis heute wahnsinnig enttäuscht über dieses verpatze Erlebnis. Wann kommt man schließlich schon mal zu sowas? Das macht man ja nicht unbedingt alle Tage.
Aber sei es drum. Es ist niemand zu Schaden gekommen und wir sind gesund und munter (bis auf eine kleine Erkältung) wieder heil zu Hause angekommen. Und das ist schließlich alles, was zählt!
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CO-BLOGGERIN
Lena Fuchs
Wenn Lena reist, darf eines nicht fehlen: Die Wanderschuhe. Denn Road Trips, Camping und vor allem Mehrtageswanderungen sind ihre Leidenschaft! Ganz nach dem Motto “Am besten entdeckt man ein Land zu Fuß”.
Geht es erstmal in die Natur, darf es für Lena auch gern den einen oder anderen Adrenalinkick geben. Canyoning, Rafting und Klettersteige? Hat sie alles schon gemacht!
Fun Fact: Trotz der großen Bergliebe, ist Lenas absolutes Herzensland Thailand.






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