Eine Woche lang hatten wir einen dieser wirklichen coolen Indie Camper und sind damit von Lissabon, die Algarve runter, nach Sevilla, mit Halt in der Sierra Nevada durch Spanien hoch nach Andorra, bis wir final in Marseille unsere Europa Autoreise beendet haben.
Sportliche 2.800 Kilometer haben wir so in acht Tagen zurückgelegt. Nachdem ich dir letzte Woche schon verraten habe, in welchen europäischen Ländern wild campen überhaupt erlaubt oder geduldet ist, geht es heute um die Highlights unserer Autoreise. Die schönsten Städte, nette Cafés und Wild Camping Orte, an denen die Aussicht so großartig war, dass auch du sie nicht verpassen solltest.
Sehenswürdigkeiten und gute Spots zum Wildcampen für deine Europa Autoreise
Lissabon kannte ich schon von einem anderen Trip, deshalb haben wir nach Landung am Flughafen nur fix den Camper geholt und haben die Stadt dann auch schon verlassen. Wer mit dem Camper reist, möchte zumeist eh lieber das Land oder die Küste als die Städte sehen. Ich meine, haben wir nicht alle dieses Bild im Kopf: Im offenen Van sitzen und nach hinten raus wahlweise Richtung Berge oder Meer schauen? Das sind doch diese Abenteuer–Freiheits-Ausblicke, denen man entgegenfiebert, oder? Also zumindest ging es uns so. Deshalb sind wir von Lissabon direkt an die Algarve gefahren.
Das erste Mal wild campen wurde uns leicht gemacht
Für unsere erste Übernachtung haben wir den wirklich guten Tipp vom Surfnomaden berücksichtigt. Ein Parkplatz nur ein paar Meter vom Meer entfernt, WC’s, die zumindest tagsüber öffentlich zugänglich sind und sogar ein kleiner Foodtruck. Wenn du während deiner Europa Autoreise auch an der Algarve entlangfährst und einen sicheren und halbwegs komfortablen Schlafplatz haben möchtest, ohne auf einem offiziellem Campingplatz zu stehen und auch dementsprechend zu zahlen, den Praia do Amado Stellplatz kann ich empfehlen.
Der vielleicht schönste Wild Camping Platz an der Algarve
Ein wenig weniger komfortabel, dafür aber mit einem traumhaften Ausblick war unser zweiter Nachtplatz. In Portugal gilt wild campen ja als verboten aber geduldet. Das ist auch der Eindruck, den dieser Parkplatz gemacht hat. Ausgebaute Parkbuchten direkt an den Klippen, schon optisch einladend, jedoch ohne Beschilderung – sowas lässt das Wildcamper Herz doch höher schlagen. Und das alles nur wenige Fahrminuten von dem traumhaften Strand Monte Clérigo entfernt, der sich sowohl zum Baden als auch zum Surfen eignet. Wir würden sofort wieder hinfahren und sind uns einig: das könnte der coolste Wild Camping Platz an der Algarve sein.
2 Wild Camping Tipps in Portugal:
- der Stellplatz vom Praia do Amado
- an den Klippen von Monte Clérigo
Carvoeiro: Mittagsstopp in Spanien
Von der Algarve aus, ging es über den Süden Portugals Richtung Spanien, doch nicht, ohne noch einen Stopp in Carvoeiro zu machen. Eine Freundin hatte mir das süße Tapas-Vino-Bistro Le Cro empfohlen und da sie einen guten Geschmack hat, wusste ich, das kann nur gut sein. Und damit lag ich richtig. Die ausgefallenen Tapaskreationen waren fantastisch und die Besitzer, die hier noch selbst bedienen, waren um das Wohl jedes Gastes bemüht. Wirklich ein nettes Restaurant.
1 Tipp für Carvoeiro:
Städtetrips mit dem Camper? Don’t do it!
Nach zwei Tagen Natur waren wir bereit etwas Stadtluft zu schnuppern. Sevilla war das nächste Ziel. Diese spanische Stadt stand schon seit der Idee eines Camper Urlaubes auf meinem Plan. Irgendwie hatte ich ein recht romantisches Bild von Sevilla. Vielleicht aufgrund von Fotos, die mir im Netz begegnet waren?
Die Romantik wurde jedoch direkt zerstört, als wir in der Stadt verzweifelt nach einem Parkplatz suchten. Einbahnstraßen, enge Gassen und viel zu wenig Parkmöglichkeiten sorgten für erste Stressfalten. Mit dem Camper konnten wir nicht ins Parkhaus, dafür war er zu hoch. Parkplätze auf Straßen waren alle, wirklich alle belegt und auf die großen Open Air Parkplätze durften wir auch nicht, da diese den Bewohnern vorbehalten waren. So ein Mist. Wir kurvten also mehrmals durch die gesamte Innenstadt, bis wir kurz davor waren Sevilla ungesehen den Rücken zu kehren. Als wir dann doch noch einen öffentlichen Parkplatz fanden. Der Camper passte gerade so rein, welch ein Glück, dass wir die kleinste Ausführung fuhren. Sevilla war für uns also doch noch nicht gestorben.
Sevilla: Eine spanische Stadt, die man nicht verpassen sollte
Inzwischen war es Nachmittag und uns blieb nur dieser Tag, um Sevilla zu erkunden. Also zückten wir das Handy, schmissen Google Maps an und gestalteten uns eine Tour, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, eine Eisdiele sowie ein Restaurant abdeckte. Zuerst ging es zum Eisladen H. Rayas, dessen Auswahl uns ein wenig verzweifeln ließ. Stolz, uns doch noch entschieden zu haben, machten wir uns Eis schleckend Richtung Kathedrale. Beeindruckend, die filigranen Arbeiten. Mit jedem Schritt um das Gebäude tat sich ein neuer Blickwinkel auf, neue Details, die wir bestaunten.
Statt schnurstracks zu unserem Hauptziel zu laufen, ließen wir uns ein bisschen in den kleinen altstädtlichen Gassen treiben und fanden so den super süßen Laden La Marca. Mädels, ich muss euch warnen, hier geht ihr sicher nicht mit leeren Taschen raus. Ob ein Wohnaccessoires, ein Armbändchen oder doch eines der vielen tollen Kleider. Der freundliche Besitzer freut sich so lieb mit euch mit, wenn ihr was gefunden habt, da macht das Shoppen gleich doppelt Spaß.
Die Taschen nun etwas voller steuerten wir unser Hauptziel, das Metropol Parasol an. Rechtzeitig zur blauen Stunde konnten wir auf dem architektonischen Meisterwerk zum fairen Preis von 3 Euro die Stadtlichter genießen. Das sollte man sich bei einem Sevilla Besuch nicht entgehen lassen.
Zum Abschluss kehrten wir noch ins Bistro Mama ein, welches ein raffiniertes Menü anbietet. Geschichtete Auberginen mit Ziegenkäse und Humus waren meine Wahl. Mein Held bestellte sich das Rosmarin-Ferkel. Dazu einen Vino und der Abend in Sevilla hätte gar nicht besser enden können.
4 Tipps für Sevilla:
Adresse: Calle Almte. Apodaca 1, 41003 Sevilla
Öffnungszeiten: tgl. 15 – 0.30 Uhr
Shop La Marca
Adresse: 14 Regina Strasse
Adresse: Calle Mateos Gago 9B, 41004 Sevilla
Öffnungszeiten: Mi 20 – 0, Do – Mo 13 – 16 & 20 – 0 Uhr
Aussichtsplattform Mirador Setas de Sevilla
Öffnungszeiten:
So – Do 10 -23 Uhr, Fr & Sa: 10 -23.30 Uhr
die Kasse schließt 30 Minuten vor Schließung
Eintritt: 3 Euro
Sierra Nevada: Ziegenbesuch in nebelverhangenen Bergen
Von Sevilla ging es für uns weiter in die Sierra Nevada Spaniens. Hier wollten wir Aussichten genießen und die Hängebrücke von Los Cahorros erwandern. Gar nicht so einfach, denn das Navi konnte nicht weiterhelfen. Dafür führten uns ein paar wenige Schilder in die richtige Richtung. Auf dem Parkplatz bei Manchil angekommen, läuft man einige Minuten schmale Wege entlang von Häusern. Vielleicht hast du Glück und einer der vielen Feigenbäume am Wegesrand trägt gerade Früchte. Dann geht es einen steinig sandigen Weg hinauf und schon steht man an der Hängebrücke. Bis dahin sind vielleicht 10 Minuten vergangen. So besonders hoch ist sie nun nicht und sicher ist sie auch kein „Must See“, aber ein nettes Element auf einer kleinen Wanderung durch die Schlucht ist sie schon. Einmal überquert, geht es der Felswand entlang weiter. Links neben einem fließt ein kleiner Fluss. Vor allem als es durch eine felsige Höhle mit sehr schmalem Weg geht, sind die an den Bergwänden angebrachten Metallsprossen, die einzige Möglichkeit sich entlang zu hangeln und so weiter voran zu kommen. So kommt man auf der anderen Bergseite wieder and das Tageslicht. Die fehlende Beschilderung ließ uns nach einer kleinen Wanderung am Berg wieder umdrehen. Es war schon zu spät, um den Berg noch komplett zu Fuß zu umrunden.
Nun hieß es einen Platz für die Nacht zu finden. An einem Campingplatz waren wir schon vorbeigefahren, doch auch eine Wiese mit Parkmöglichkeit und Tischen hatten wir gesehen. Wir entschieden uns für’s Wildcampen und stellten unseren Van auf eine Anhöhe mit Blick auf die untergehende Sonne ab. Als ich gerade dabei war, das Abendessen zuzubereiten hörte ich Glocken klingeln, wunderte mich und schaute raus. Da kamen rechts und links vom Van unzählige Ziegen den Berg hinauf. Welch Bergidylle. Als die Ziegen weitergezogen waren packten wir die Campingstühle aus und genossen unser Abendessen bei einem großartigen Sonnenuntergang über der hügeligen Landschaft der Sierra Nevada.
Später am Abend, als es schon dunkel war, hielt noch ein weiteres Auto auf der Anhöhe. Ein Pärchen, schlug noch fix sein Zelt auf, bevor es dann stockduster wurde und nur noch die Sterne zu sehen waren.
Für uns wurde es eine kurze Nacht, denn wir wollten im Morgengrauen weiterfahren. Schon nach wenigen Metern auf der Straße, noch mitten in der Sierra Nevada, wurden wir jedoch aufgehalten. Am Ende einer riesigen Wiese sahen wir Nebelwolken. Da war unsere Neugierde geweckt. Was kommt hinter dem Wiesenende? Was sieht man da? Anhalten, aussteigen, hinlaufen. Da staunten wir nicht schlecht. Wir schauten einen Berghang hinunter mit Blick auf einen wolkenverhangenen Bergsee – was für ein mystischer Anblick! Die Neugierde war berechtigt. Anstatt uns an den Zeitplan zu halten, blieben wir noch eine Weile und genossen die einmalige Aussicht.
3 Tipps für die Sierra Nevada
- Wanderung inkl. der Hängebrücke und Schlucht von Los Cahorros, ab dem Parkplatz bei Manchill
- Wild Campen auf einem Rastplatz
- früh aufstehen und die Mystik von morgendlichem Nebel bestaunen
Alicante war unser nächstes Ziel, notgedrungen. Denn wir wollten nach Andorra. Über 1.000 Kilometer lagen zwischen uns und unserem Ziel. Alicante war eine willkommene Zwischenstation. Zum ersten mal steuern wir einen richtigen Campingplatz an. Es war Zeit Wasser nachfüllen, Strom zu ziehen, um mal alle Geräte zu laden und auch mal wieder richtig zu duschen. Solche Tage muss man eben auch auf einem Camper Road Trip einplanen. So wurde es ein gemütlicher Abend mit ausreichend Zeit mal wieder richtig zu kochen. Eine Gemüse-Kichererbsen-Quinoa Pfanne mit Minze und Avocado kam auf den Tisch. Das ist doch mal ein Camper Schmaus.
Andorra – eine traumhafte Bergkulisse
Ausgeschlafen, gestärkt und mit frischem Wassertank ging es am nächsten Tag weiter nach Andorra. Das kleine Land, ein sogenannter Zwergenstaat, ist nur zweimal so groß wie Leipzig und liegt zwischen Spanien und Frankreich. Wir wussten nicht, was uns dort erwarten würden und staunen umso mehr, je näher wir kamen. Immer bergiger wurde die Landschaft. In Andorra de la Vella, der Hauptstadt, machten wir einen ersten Stopp, um die Wahrzeichen des Landes zu besichtigen. In einem Land mit gerade einmal gut 77.000 Einwohnern, fallen allerdings auch die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt unspektakulär aus. Eine Steinbrücke und das kleinste Parlaments Europas – das ist es, was es hier „zu sehen“ gibt.
Wirklich bekannt ist der Ort als Shoppingparadies.
Sehenswürdigkeiten sind zwar rar, was es dafür jedoch ohne Ende gibt, das sind Geschäfte. Ein Einkaufszentrum reiht sich an das nächste. Wie das kommt? Andorra ist ein Steuerparadies. Gerade einmal 5% Mehrwertsteuer, werden erhoben. Da wirkt jeder Artikel, als wäre er im Sale. Touristen, die vor allem zum Skifahren herkommen, nutzen ihren Aufenthalt daher gern zum großzügigen Shoppen. So lohnt sich dann auch das scheinbare Überangebot an Geschäften. Solltest du also noch Skikleidung, Technikartikel oder überhaupt irgendetwas benötigen und eh planen auf deiner Auto Reise durch Europa auch Andorra zu passieren – plane doch ein paar Stunden Shopping ein.
Was macht ein australischer Radrennprofi in Andorra?
Nach shoppen war uns persönlich nicht, wir genossen lieber Kaffee & Kuchen im Odei Café. Erst im letzten Jahr wurde dieser coole Ort vom australischen Profi Rennrad Fahrer Leigh Howard eröffnet. Seitdem gibt es alles was glücklich macht: Eine kleine Auswahl an Mittagsgerichten, großartige Kuchen (unbedingt den Lammington Cake probieren), guten Kaffee und super nettes Personal. Hinzu kommt der aufgeweckte Hund des Besitzers, der an manchen Tagen auch im Café weilt. An den Wänden hängen Radfahrertrikots aus Leigh Karriere. Ich fragte nach, was einen australischen Rennradprofi denn in dieses winzige europäische Land verschlagen würde. Er erklärte uns, dass Andorra praktisch ein Radrennfahrer Paradies sei. Denn die Berge mit ihren kaum befahrenen Straßen wären der perfekte Trainingsort. Hinzu käme die steuerlich günstige Situation. Gründe genug seinen Lebensmittelpunkt für eine zeitlang in den Zwergenstaat zu verlegen. Das leuchtet uns ein.
Bevor es für uns weiterging, gab Leigh Howard uns noch einen Tipp für Andorra. Er verriet uns welchen Bergsee er zum Wandern am schönsten findet und so war auch direkt klar, wo wir uns an diesem Abend unseren Van zur Übernachtung abstellen würden: in den Bergen.
Es dämmerte schon, als wir die verlassene Bergstraße hinauffuhren.
Hinter jeder Ecke tat sich ein neuer fantastischer Ausblick auf und ich merkte wieder einmal, wie sehr ich Berge doch liebe. Am Hang grasten ein paar Kühe, während ein älterer Fahrradfahrer hinter uns auftauchte. Wir staunten nicht schlecht. Denn der schaffte es doch tatsächlich trotz des steilen Anstieges bis ganz nach oben. Kein Zweifel: Fahrradfahren schien der Volkssport in Andorra zu sein. Nach einer halben Stunde waren wir angekommen, dort, wo die Straße nicht mehr weiterging. Am obersten Ende, direkt zwischen den Bergen, auf 2.000 Metern Höhe. An der geschlossenen Skistation. Neben uns nur ein anderes Auto.
Eine Frau mit zwei Hunden, hatte wohl die gleiche Idee. Genau dort wild zu campen, wo die Wanderroute zu den Bergseen begann. Vor der Wanderung am nächsten Morgen, stand uns jedoch noch eine bitterkalte Nacht bevor. Auf Null Grad fiel die Temperatur. Das hatten wir auf unserer Europa Autoreise im Juni nicht erwartet, hatten wir schließlich noch nicht gewusst, dass wir mitten in den Bergen übernachten würden. So hießt es also Pulli und Leggins anlassen und sich ganz in die Decke vergraben. Am nächsten Morgen machten wir erst einmal einen warmen Kaffee, um die Kälte aus den müden Knochen zu treiben, bevor die Wanderung losgehen konnte.
Als wir die Wanderung starteten, waren wir die einzigen Wanderer. So konnten wir den Blick übe die schier endlosen Berge und die stillen Seen in aller Ruhe genießen. Zwei Stunden später kamen uns dann immer mehr Ausflügler und Gruppen auf den Wegen um die Seen entgegen. Gegen Mittag brachen wir auf, fuhren vom Berg noch einmal in die Stadt, auf einen Lunch und zum Tschüss sagen ins Café Odei bevor wir die letzte Etappe unserer Europa Autoreise starteten.
3 Tipps für Andorra
- Shopping
- Wandern am Llacs de Tristaina
- Kuchen und Lunch im Café Odei
Marseille – lecker lunchen und duftende Mitbringsel shoppen
Marseille hieß unsere Endstation. Hier mussten wir den Van am nächsten Tag abgeben. Also suchten wir uns zum Abend einen Campingplatz in der Nähe der Stadt. Perfekt, um den kältebedingten Schlafmangel der letzten Nacht aufzuholen und den Van am nächsten Morgen sauber zu machen. Bevor wir zur Übergabe fuhren, blieben uns noch ein paar Stunden, um den Hafen von Marseille zu besuchen und etwas zu essen. Schon im letzten Jahr waren wir in Marseille und so wussten wir, dass das Maison Geney eine sichere Adresse ist, wenn es um ausgezeichnete Wraps und leckeren Kuchen geht. In der gleichen Straße ist der Laden Compagnie de Provence, bei dem wir noch edle Seifen kauften – nun war auch für Mitbringsel gesorgt.
2 Tipps für Marseille
- Kuchen, Wrap oder Focaccia im Café Maison Geney
- Seifenladen Compagnie de Provence
Und so ging unsere Europa Autoreise nach acht aufregenden Tagen zu Ende. Die portugiesische Küste, das hübsche Sevilla, die wunderschönen Berge von Andorra und das Café Odei – diese Reise hat uns alles geboten und für unzählige Erinnerungen gesorgt. Und wir wissen jetzt, eines Tages bauen wir unseren eigenen Van aus. Schon allein um wieder die Hintertüren öffnen und vom Bett aus solch fantastische Ausblicke genießen zu können.
6 Tipps für deine Europa Autoreise
- In Städten ist es schwierig Parkplätze für Vans und Camper zu finden. Parke daher lieber in Stadtnähe und nutze die öffentlichen Verkehrsmittel, um in die Stadt zu gelangen.
- Immer an Board beim wild campen: Toilettenpapier, Mülltüten, Zewa, Waschmittel und eine kleine Ausrüstung an Geschirr und Besteck, Biletti und Kaffee.
- packe warme Sachen ein, auch wenn du im Sommer reist, vielleicht machst du ja in den Bergen halt
- Denke beim Einkaufen immer an die Kühlsituation im Camper. Viele Camper ziehen ihren Strom von der Batterie, weshalb du Kühltruhen und Licht besser nicht während der Standzeiten anlässt.
- Lass dich auch mal aus dem Zeitplan bringen, wenn z.B. am Ende der Wiese eine tolle Aussicht lockt.
- Du brauchst keinen eigenen Camper für eine Europa Autoreise. Du kannst dir auch einen Van mieten. Zum Beispiel bei Paul Camper*.
Unsere Südeuropa Autoreise im Überblick gibt es in einer Google Karte.
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