Ich war inzwischen in über 50 Ländern und auf vollkommen unterschiedlichen Reisen. Vom Trekking im Himalaya, über Touren durch den ecuadorianischen Dschungel, Städtetrips in Europa oder auch Road Trips durch Nordamerika. Immer dabei: meine Reiseapotheke.
Anfangs war diese noch winzig klein und minimal ausgestattet. Im Laufe der Zeit habe ich sie erweitert, weil sich das einfach bewährt hat. Ob es die Schnittwunden meines Helden waren, die er sich während unserem Horrortags in Tansania zugezogen hat oder aber der kleine Junge in Nepals Bergen, der eine offene Wunde am Fuß hatte, aber Tage von einem Arzt entfernt war – mit meiner Reiseapotheke konnte ich helfen. Und dazu braucht es nicht gleich einen ganzen Reisekoffer an Medizin. Ein kleiner wasserdichter Packsack und ein paar wiederverschließbare Tütchen reichen gefüllt mit den richtigen Artikeln reichen.
Als Basis kannst du wunderbar ein Erste-Hilfe-Kit* nehmen. Dann hast du schon einmal alle nötigen Pflaster und Verbände. Das solltest du dann noch mit den wichtigsten Medikamenten gegen Durchfall, Kopf- und Halsschmerzen und zur Versorgung von Wunden aufstocken.
Wer zu denen gehört, die bei einer geräuschvollen Umgebung schlecht schlafen können - so wie ich auch - der sollte niemals ohne Ohropax reisen. Die kleinen Helfer sind vor allem bei Übernachtungen in Hostels wirklich Gold wert.
Andere Länder, andere Sitten, andere Hygiene. Und manchmal führt das eben auch zu Magenproblemen auf Reisen. Das kann äußerst unangenehm werden, gut also da die richtigen Medikamente dabei zu haben. Iberogast hilft bei Magenschmerzen 7 -krämpfen.
Wer sich im Urlaub verletzt, aber die Wunde nicht ordentlich versorgt, kann sich schnell große gesundheitliche Probleme einfangen. Nicht desinfizierte Wunden können sich schnell entzünden, gerade im Badeurlaub, wenn man oft nur in Flip Flops unterwegs ist oder wenn auch die Duschwasserqualität nicht bedenkenfrei ist. Also lieber Wunden richtig desinfizieren und behandeln. Für mich ein absolutes Must Have in der Reiseapotheke.
Dank dieser Wundermittel habe ich sogar auf der Wanderung in Nepal und auf Safari in Tansania auf den Kauf von Plastikwasserflaschen verzichten können. Denn diese Tabletten entfernen Bakterien und Viren aus dem Wasser. Das schmeckt dann zwar etwas nach Chlor, aber da gewöhnt man sich dran. Und da die Tabletten super klein sind, nehmen sie auch wirklich kaum Platz im Gepäck ein.
Das Essen im Urlaub nicht vertragen und schon geht das Grummeln im Magen los? Der Durchfall ist schon auf dem Weg? Eine äußerst unangenehme Situation! Das möchte man nicht gern haben und schon gar nicht im Urlaub. Deshalb reise ich nicht mehr ohne Kohletabletten. Bei anklopfenden Durchfall einfach laut Packungsbeilage im Wasser auflösen und trinken. Meist bleiben da noch ein paar Kohlekrümel, die dann runtergeschluckt werden müssen, aber das ist das kleinere Übel in dieser Situation. Mir helfen sie immer richtig gut und so konnte ich schon oft, auch in Südamerika, schlimmeres abwenden.
Wenn man den Durchfall nicht abwenden konnte, geht es einem nicht nur dreckig, dem Körper fehlen auch schnell wichtige Nährstoffe. Elektrolyte helfen gegen den Salz- und Wasserverlust und geben so Kraft zurück.
Der Klassiker im Apothekenschränkchen daheim darf auch im Urlaub nicht fehlen: Schmerztabletten. Mit ihnen lassen sich sowohl Kopfschmerzen und Zahn- oder auch Periodenschmerzen behandeln als auch Fieber mäßig senken.
Ob durch Klimaanlagen oder doch einen kleine Erkältung, auf Halsschmerzen kann man auf Reisen gern verzichten. Sollten sie doch mal auftreten, helfen die neo-angin Lutschtabletten.
Trotz Mückenspray gepickst worden und nun juckt es fürchterlich. Da könnte man es mit Fenistil versuchen, ich bevorzuge aber den Mückenstift mit rein natürlichen Inhaltsstoffen von von Aries.
Ein fertiges erste Hilfe-Kit, wie dieses von Tatonka ist die perfekte Basis für deine Reiseapotheke. Pflaster und Verbände, eine Wärmedecke- das noch um Medikament ergänzen und schon hast du alles, was du im Notfall brauchst.