Gastbeitrag von Daniel Hasert
Im Frühjahr machte ich mich mit meiner Freundin auf eine ganz besondere Reise, unseren ersten Trip nach Südamerika. Drei Wochen Urlaub standen zur Verfügung und so entschieden wir uns für unsere Südamerika Premiere für eine Rundreise durch Ecuador.
Ein mit knapp 16 Millionen Einwohnern ist Ecuador, verglichen mit den anderen südamerikanischen Ländern, eher ein kleines Land. Aber, so klein das Land auch ist, bietet Ecuador die größte Vielfalt aller südamerikanischen Länder. Während man eben noch bei 40°C in der Hafenstadt Guayquil (5 Meter über dem Meeresspiegel) ins Schwitzen gerät, findet man sich nach ca. 5 Stunden Autofahrt hoffentlich mit dicker Winterkleidung auf dem Chimborazo (Höhe: 6.310 Meter) wieder. Diese Unterschiede machen es besonders spannend.
Geprägt ist das Land durch vier verschiedene geografische Zonen:
- Costa : Die Küste am westlichen Rand des Landes
- Sierra: Das Andengebirge mit dem höchsten Berg Ecuadors, dem Chimborazo
- Oriente: Die im Osten gelegenen Regenwälder des Amazonasbeckens
- Galápagos: Die jungen vulkanischen Inseln, ca. 1.000 km vom Festland entfernt
Ecuador – ein kleiner geschichtlicher Abriss
So facettenreich das Land, so ereignisreich seine Geschichte. Simon Bolivar und Antonio José de Sucre führten das Land durch einen langen Unabhängigkeitskrieg gegen die spanische Besatzung im 19. Jahrhundert. Im Jahr 2000 musste Ecuador eine für die Bevölkerung schmerzhafte Währungsunion verkraften, in der innerhalb kurzer Zeit die ecuadorianische Währung „Sucre“ vom damaligen Präsidenten Jamil Mahuad durch den US Dollar abgelöst wurde. Während sich innerhalb kürzester Zeit das Vermögen der Einwohner durch den Wechselkurs auf ein Drittel reduzierte, stiegen die Preise durch den starken Dollar auf ein Vielfaches.
Die sozialen Bedingungen für die Bevölkerung haben sich im letzten Jahrzehnt deutlich verbessert. Dies ist der Regierung des im März abgewählten Präsidenten Rafael Correa zu verdanken, die ihren Fokus auf stärkere soziale Absicherungen und Bildung legte (seit 2008 ist eine kostenlos schulische Ausbildung bis zum Universitätsabschluss in der Verfassung verankert).
Gesehen, gefühlt, erlebt – die coolsten Ecuador Sehenswürdigkeiten auf einer Rundreise
Unsere Rundreise führte uns durch das ganze Land und raus mitten in den Ozean, zu den Galápagos Inseln. Mit den folgenden Highlights hoffe ich dich mit meiner Begeisterung anzustecken.
– Guayaquil –
Die Hafenstadt Guayaquil ist mit 2,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Ecuadors. Ihr Name ist geprägt vom legendären Häuptling (Guayas) und seiner Frau (Quill). Im Gedächtnis geblieben ist uns Guayaquil in Ecuador vor allem als Hauptstadt der Leguane. Denn nicht nur im „Park der Leguane“ sieht man sie, nein, sie sind einfach überall.
Tipps für Guayaquil
- Vom Hügel Santa Ana hast du einen atemberaubenden Blick über die Stadt
- Besonders cool ist das alte Stadtviertel Las Peñas und der Aufstieg über 444 Stufen zum Hügel Santa Ana
– Cuenca –
Mit 277.000 Einwohnern ist Cuenca die drittgrößte Stadt des Landes, sie liegt auf einer Höhe von 2.500 Metern. 1820 wurde Cuenca von Simon Bolivar unabhängig erklärt und ist heute eine bedeutende Stadt für die Keramik- und Hutindustrie. Berühmt sind die hier eigens im Panama-Hut-Museum angefertigten Kopfbedeckungen. Cuenca hat uns mit gleich mehreren beeindruckenden Kathedralen und seinem modernisierten zentralen Park („Parque Calderon“) in seinen Bann gezogen. Außerdem lässt sich Cuenca super zu Fuß erkunden. Das ist nicht nur bequem machbar, man hat so auch die Möglichkeit die schöne Architektur selbst in den kleinsten Gassen zu bestaunen.
Unser kulinarisches Abenteuer in Cuenca? Meerschweinchen. Denn hier haben wir uns zum ersten Mal an die ecuadorianische Küche herangetraut und uns „Cuy“ – wie man Meerschweinchen wegen der Geräusche, die sie machen, hier nennt – schmecken lassen. Außen knusprig wie eine Schweine-Schwarte. Innen zart wie Kaninchen. Ich kann es wirklich sehr empfehlen. Abschreckend ist erstmal, dass man die „Fiecher“ samt Kopf und Krallen serviert bekommt. Aber wenn man das überwindet, ist es ein Genuss.
Tipps für Cuenca:
- Nehme dir Zeit die vielfältige Streetart anzuschauen
- Trau dich, probiere „Cuy“
– Ingapirca –
Die in Ecuador bedeutendste erhaltene Inkastädte („Ingapirca“) haben wir uns auch auf unserer Reise angesehen. Besonders beeindruckt hat uns der „La Cara del Inca“ – ein geheimnisvoller Stein in einem Hügel, der ein Inka-Gesicht zeigt. Das solltest du dir auch anschauen.
– Guamote –
Guamote ist ein kleines verschlafenes Örtchen im Süden von Ecuador. Hier fühlten wir uns wie in Michael Endes Buch „Momo“, denn hier ist die Zeit im wahrsten Sinne stehen geblieben. Da kann man auch vollkommen ohne Bedenken auf eigene Faust losmarschieren. Wie sagt es die Dame unserer Unterkunft so charmant: „You would be the first ones, who disapear“. So machten wir uns also auf und schauten uns auf dem Wochenmarkt, der sich durch alle Straßen zieht, um. Sogar auf den Bahngleisen wurden die Stände aufgebaut. Das ist weniger gefährlich als es klingt, wenn man weiß, dass der Zug hier nur zweimal in der Woche fährt.
Tipps für Guamote:
- Alle Sinne auf dem heimischen Wochenmarkt ansprechen lassen
- Im Hotel übernachten und was gutes Tun. Das Inti Sisa bietet für die Kinder des Ortes freiwillig ein vielfältiges Nachmittagsprogramm: es wird bei den Hausaufgaben geholfen, zu künstlerischen Aktivitäten inspiriert und auch die Möglichkeit geboten beim Hostal-Alltag mit anzupacken.
– Chimborazo–
Der Chimborazo ist ein inaktiver Vulkan und mit 6.310 Metern Höhe der höchste Berg Ecuadors. Bei einer Wanderung auf 5.042 Metern Höhe machten wir eine ganz neue körperliche Grenzerfahrung. Im Schneegewühl fühlt sich jeder Schritt an wie ein Halbmarathon. Die dünne Luft und die äußeren Bedingungen ließen uns die Wanderung wie einen Film erleben. Mentale Aufbauarbeit leisteten die süßen Alpakas, die auf dem Weg am Straßenrand grüßten.
Unser Tipp für eine Wanderung auf den Chimborazo:
- nehmt euch Schokolade und viel zu trinken mit
- ein Koka Tee in der Schutzhütte vor Wanderungsbeginn ist ein gutes und leckeres Gegenmittel um der Höhenkrankheit vorzubeugen
-Baños-
Baños ist berühmt für seine heißen Thermalquellen. Uns blieb jedoch das unendlich große Angebot an Outdoor-Aktivitäten in Erinnerung. Wir ließen uns die Gelegenheit nicht entgehen und machten eine Radtour über die „Ruta de las Cascadas“ (Die Straße der Wasserfälle), vorbei am „Teufelsbecken“ bis hin zum großen Wasserfall „Pailon del Diablo“. Ehrlich: da stockt dir der Atem. So wahnsinnig ist diese Landschaft. Apropos stockender Atem: unterwegs haben wir einen Stopp an der Ziplining-Station gemacht. Einmal wie Superman über eine Dschungelschlucht fliegen ist ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Tipps für Baños:
- Trau dich, fliege wie Superman beim Ziplining
- Wandel auf Hängebrücken zwischen dem „Pailon del Diablo“ und den anderen beeindruckenden Wasserfällen
-Tena-
Mit dem öffentlichen Bus sind wir von Baños in die Dschungelstadt Tena gefahren. In der kleinen Dschungel-Lodge, die für die nächsten beiden Nächte unsere Unterkunft war, wurden wir sehr herzlich empfangen. Von hieraus konnten wir perfekt zu unseren Touren in den tropischen Amazonasregenwald starten. Dort brachten uns Guides die Pflanzen- und Tierwelt näher. Teil der Tour war es außerdem mit einer wirklich sympathischen einheimischen Familie das in Ecuador beliebte Yuca-Bier („Chicha“) herzustellen. Klar, dass wir uns das nach der Herstellung auch direkt schmecken ließen. Etwas mehr Überwindung verlangte dann schon die Verkostung der frisch über dem Feuer gegrillten „Chontacuros“ – einer einheimischen Raupenart. Geschmeckt haben sie wie warme Butter, mit knusprigem Brot dazu. Aber ehrlich gesagt, war ich beim Kauen mehrmals kurz davor die Raupe wieder auszuspucken.
Am zweiten Tag haben wir uns dann mit einer Canyoning-Tour durch den Dschungel gekämpft. Mit Gummistiefeln bewaffnet war uns kein Fluss zu reißend und kein Wasserfall zu hoch. So haben wir uns die nachmittägliche Abkühlung im Naturbecken redlich verdient.
Tipps für Tena:
- Canyoning im Amazonasregenwald
- Einschlafen in der Shandia Lodge bei ungefilterten Dschungelgeräuschen
-Quito–
Quito liegt auf einer Höhe von 2.850 Metern und ist damit die höchst gelegene Hauptstadt der Welt. Für unsere Zeit in dieser quirligen Metropole hatten wir ein straffes Programm. Neben dem Besuch eines Sozialprojekt für Kinder und Jugendliche – wirklich eine tolle Sache, schauten wir uns auch die Altstadt an. Die wurde 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt und verdient in diesem Reisebericht besondere Erwähnung. Quito verbindet großartige Architektur und erzählt einen wichtigen Teil der südamerikanischen Unabhängigkeitsgeschichte. Unseren Stadtrundgang starteten wir an, in und auf der pompösen „Basilica del Voto Nacional“. Von hieraus konnten wir uns einen hervorragenden Überblick über die Stadt verschaffen. Anschließend führte unser Weg zum „Plaza Grande“, an welchem sich die wichtigsten Gebäude des Landes befinden. Auf dem Weg durch die schönen Gassen des Stadtviertels „La Ronda“ wurden wir schnell zum Hans Guck-in-die-Luft. Einfach zu schön, sind die Häuschen hier. Anschließend erklommen wir „El Panecillo“ – einen großen Hügel mitten in Quito, von dessen Spitze die „Virgen“ (Jungfrau) über die Stadt wacht.
Den perfekten Abschluss unserer Stadterkundung bildete die „Mitte der Welt“. Der berühmte „Inti Ñan“ (Sonnenweg) führte uns auf die historisch ermittelte und später mit GPS-Hilfe korrigierte Äquator-Linie.
Tipps für Quito:
- Die Altstadt von Quito erkunden und „La Ronda“ bestaunen
- Einen Rundgang durch die Basilica Nacional samt Aufstieg auf die Kirchentürme unternehmen
- Die Iglesia San Agustin mit der unterschriebenen Unabhängigkeitserklärung Ecuadors besuchen
-Yunguilla-
Eine Stunde von Quito entfernt, mitten im Bergnebelwald, liegt das beschauliche Dorf Yunguilla. Hier lebt eine kleine Gemeinde, die nahezu alle ihrer alltäglichen Produkte selbst produziert und – was noch viel besser ist! – diese Erzeugnisse und ihren kleinen Ort uns Touristen näherbringt (Kostproben natürlich inbegriffen).
Kaum angekommen, wurden wir nach einem herzlichen Empfang durch den Ort geführt. Jedes noch so kleine Fleckchen wurde uns gezeigt – nichts blieb uns verborgen. Sehr spannend waren die Lebensmittel, die in Yunguilla produziert werden – BIO pur! Auch nachmittags gab es einen Leckerbissen, allerdings sportlicher Natur. Bei einem Fußballspiel auf dem Bolzplatz, trennten sich Südamerika und Europa mit 7:5. Was für ein Spaß!
Uns blieb dieser Ort auch deshalb besonders in Erinnerung, weil wir hier nicht etwa in einem Hostel oder Hotel übernachteten, sondern im Haus einer Gastfamilie. So durften wir die lieben Ecuadorianer noch einmal ganz persönlich kennenlernen.
Tipps für Yunquilla
- Übernachte bei einer Gastfamilie und erfreue dich an der ecuadorianischen Herzlichkeit
- Probiere Yunguilla Marmelade, Käse und Saft – sehr lecker!
- Fordere die Dorfgemeinschaft zu einem Fußballmatch heraus
-Ecuador Rundreise – auf den Galapagos Inseln –
Unsere letzte Urlaubswoche der Ecuador Rundreise verbrachten wir ca. 1.000 Kilometer vom Festland entfernt auf den Galapagosinseln. Ein wahres Traumdomizil.
Die nahezu unberührte Pflanzen- und Tierwelt, kann ich mit Worten nicht annähernd beschreiben. Ich hoffe aber mein kläglicher Versuch kurbelt deine Vorstellungskraft an – falls nicht, lasse einfach die Bilder auf dich wirken!
-Insel Santa Cruz –
Zu Beginn unseres Aufenthaltes besuchten wir zwei ca. 70 Meter tiefe Zwillingseinsturztrichter auf der Insel Santa Cruz. Beeindrucken!
Der nächste Punkt auf dem Tagesprogramm ist wohl das, woran jeder denkt, wenn er „Galapagos“ hört: ein Besuch der freilebenden Riesenschildkröten. Diese Giganten zu beobachten hat etwas Beruhigendes. Sie hocken da und futtern ihr Gras. Die sind so entspannt, von Eile weit und Breit keine Spur. Kein Wunder, dass sie so alt werden (geschätzt bis zu 170 Jahre). Ich würde sogar behaupten, dass das Beobachten von Riesenschildkröten die eigene Lebenserwartung verlängert.
In Puerto Ayora, wurde die Straße des täglichen Marktes umfunktioniert in eine endlos lange Speisetafel. Dort ließen wir uns frisch gefangenen und gegrillten Fisch schmecken, bevor wir den Abend mit einem langen Spaziergang durch den Ort ausklingen ließen. Den nächsten Tag starteten wir mit einem erfrischenden Bad in der Grotte „Las Grietas“, wo das Wasser so klar war, dass wir den Fischen am Grund Guten Morgen sagen konnten.
-Insel Isabela-
Mit dem Schnellboot fuhren wir zur größten der Galapagosinseln – Isabela. Nachdem wir von der Bootsfahrt durchgeschüttelt unsere Herberge bezogen hatten, machten wir uns direkt auf Erkundungstour der Insel.
Als charmant verschlafen empfanden wir das Inselvölkchen.
Am nächsten Tag erreichten wir nach einer Wanderung die beeindruckende Sierra Negra. Eine atemberaubende Vulkanlandschaft, in der wir uns in einem Moment inmitten grüner Pflanzen widerfanden, um einige Schritte später über vulkanische Untergründe zu klettern.
Der letzte Tag auf Isabela sollte uns noch einmal die Vielfalt der Tierwelt präsentieren. Entlang der „Laguna Salinas“ kamen wir an Flamingos und Leguanen vorbei, bevor wir bei einer Aufzuchtfarm für Riesenschildkröten ankamen. Später ging es weiter zur kleinen Insel Las Tintoreras. Die wird von Leguane und roten Klippenkrabben regiert. Wahnsinn! Fast noch schöner ist die Unterwasserwelt der Galapagos Inseln. Du brauchst nicht einmal tauchen, schnorcheln reicht schon aus. Rochen, Meeresschildkröten und Riffhaien kamen wir so nah, wie wir es uns nie zu träumen gewagt hätten.
-Noch einmal nach Santa Cruz-
Nun war es tatsächlich soweit – unsere Traumreise hatte den letzten Tag eingeläutet. In den frühen Morgenstunden, noch weit vor Sonnenaufgang, schüttelte das Speedboat jegliche Müdigkeit aus unseren Gliedern.
Nach einem Frühstück auf Santa Cruz führte uns unser Guide Mathias Espinosa zu einem der schönsten Strände Südamerikas – Tortuga Bay. Ein kurzer Zwischenstopp zum Sonne tanken, bevor wir uns auf den Weg zur Darwin Station machten. Dort wird den Besuchern auf beeindruckende Weise gezeigt, welch empfindliches Ökosystem die Galapagos Inseln sind. Den abschließenden Besuch bei „Lonesome George“, der 1971 entdeckten und in 2012 gestorbenen weltberühmten Galapagos Riesenschildkröte, werden wir so schnell nicht vergessen.
Tipps für die Galapagos Inseln
- Genieße die einmalige Nähe zu den tierischen Einwohnern der Inseln
- Schnorcheln mit Riesenschildkröten und Riffhaien
- Entspanne am Tortuga Bay
- Wandere zwischen der sich selbst regenerierende Natur auf dem Sierra Negra Vulkan
Den letzten Abend unserer Ecuador Rundreise nutzten wir, um über den örtlichen Fischmarkt zu schlendern, noch ein paar Souvenirs in naheliegenden Geschäften zu shoppen und beim Abendessen die erlebten Abenteuer revue passieren zu lassen. Was für eine Reise!
Wen es nach Ecuador zieht, der darf das Land nicht verlassen, bevor er…
…sich den Sonnenbrand seines Lebens an einem der Traumstrände zugezogen hat (ich empfehle den „Los Frailes“)
…sich überwindet und auch kulinarisch auf Entdeckungsreise geht (Mehrschweinchen zum Beispiel schmeckt wirklich fantastisch!)
…mit den Pelikanen auf dem Fischmarkt von Galapagos um sein Essen gekämpft hat
…die Wasserfälle im Amazonasregenwald rauf und runter geklettert ist
…eine Kakaoplantage besucht und natürlich verkostet hat
…ein Selfie mit einem Seelöwen gemacht hat
…sämtliche Geruchssinne auf den Wochenmärkten zum übersprudeln gebracht hat
…die ecuadorianische Gastfreundschaft in vollen Zügen ausgekostet hat
Infos zu unserer Ecuador Rundreise
Anbieter: Viventura (Spezialist für Südamerika)
Dauer: 21 Tage
Kosten: 3.750 Euro pro Person + Taschengeld und Unternehmungen vor Ort (ca. 500 – 750 Euro)
Tipps zur Reisevorbereitung:
- Lasse dich unbedingt im Tropeninstitut beraten
Wir brauchten folgende Reiseimpfungen: Hepatitis A+B, Gelbfieber, Tollwut (sehr teuer), Malaria (je nachdem wie tief Du in den Dschungel möchtest) - Das sollte nicht im Koffer fehlen:
- Sachen für alle Wetterlagen (Sonne, Regen, Schnee)
- Starker Mückenschutz
- Sonnencreme (Faktor 50 schadet nicht)
- Wanderausrüstung
- Kreditkarte
- Reisekrankenversicherung
- Tagesrucksack
- Kopfbedeckung, wegen starker Sonnenstrahlung
- Siehe Packlisten
Reiseführer: Wer sich schon einmal ein wenig einlesen oder seine Reise sowieso lieber individuell planen möchte, dem empfiehlt PASSENGER X den Lonely Planet Reiseführer Ecuador & Galápagosinseln* . Auch lesenswert und sehr unterhaltsam ist das Buch „KulturSchock Ecuador“. Für alle, die sich noch mehr Länder in Südamerika anschauen wollen, ist der Lonely Planet Reiseführer Südamerika für wenig Geld* praktisch. Und für jene, die kein Spanisch sprechen, ist ein kleiner Sprachführer Spanisch* sicher nicht verkehrt.
Tipps für Individualreisende*:
Anreise:
Als Flugsuchmaschine finde ich Opodo* am besten, dort kannst du dir auch einen Preisalarm setzten und so eine Info bekommen, wenn die Preise fallen. Nach Quito starten die Preise ab 590 Euro für Hin- und Rückflug ab Frankfurt (Main).
Unterkünfte: In Quito findet booking.com 15 Unterkünfte unter 50 Euro pro Nacht.
Touren: GetYourGuide.de bietet in Ecuador 102 Touren an. Schau dich da mal um, da sind viele richtige coole Unternehmungen dabei.
Alle Fotos: Daniel Hasert, Franziska Pertsch, Stefan König, David Heiland, (c) viventura.de.
Dieser Artikel ist keine Werbung. Daniel und seine Freundin sind von ihrer Reise jedoch so begeistert, dass sie den Reiseanbieter gerne nenne und empfehlen.
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