Europa, Holland, Reisen, Städtetrip

Meine 6 Tops und Flops in Maastricht

Letzte Aktualisierung: 21.04.2020

Nicht weit von der deutschen Grenze entfernt und umzingelt von Belgien, liegt Maastricht. Die 120.000 Einwohnerstadt ist bekannt für ihre zahlreichen Cafés und Restaurants, ihre gute Uni und die vielen hübschen Gassen.

Ich war in der Vergangenheit während meiner Aufenthalte an der nordreinwestfälischen Grenze immer mal wieder zum Shoppen hier. Denn auch dazu lädt das beschauliche Städtchen mit seiner schönen Fußgängerzone und den vielen guten Schuhgeschäften ein. Doch erst dieses Mal, auf meiner dreiwöchigen Belgien-Niederlande-Reise, kam ich, um mir die Stadt als solches anzusehen und über Nacht zu bleiben.

Heute verrate ich dir, ob sich eine Reise nach Maastricht lohnt, was gut war und was weniger gut war.

Meine 6 Tops und Flops in Maastricht

1. Bisschopsmolen

6 Tops und Flops in Maastricht - Bisschopsmolen

Die Bischopsmolen steht auf vielen Empfehlungslisten ganz oben. Meine Meinung: hier gibt es nicht so besonders viel zu sehen. Aber interessant ist es schon, eine noch laufende alte Mühle zu sehen. Außerdem kann man nebenan direkt noch Platz im Café nehmen oder etwas in der angeschlossenen Bäckerei kaufen. Umwege muss man auch nicht machen, da die Bisschopsmolen recht zentral liegt. Ein kleines Top.

2. Die Stadtmauer

Tops und Flops in Maastricht - Stadtmauer

Ein bisschen Geschichte schadet ja nicht und wenn eine Stadt schon einmal eine alte Stadtmauer hat, dann sollte man sie sich auch anschauen bzw. wie in Maastricht einmal auf ihr spazieren. Kann man auch auf jeden Fall auf einem Rundgang mitnehmen, zu viel erwarten sollte man jedoch nicht.

3. Der Marktplatz – Grote Markt

Tja, was soll ich sagen? Hier gibt es Kleidung, Fisch, Fleisch, Kaffee, Blumen – ein Marktplatz eben. Kann man mal drüber schlendern, ist aber auch nichts, was man noch nicht gesehen hätte oder was man nicht auch in jeder anderen holländischen Stadt finden würde.

4. Cafés und Restaurants

TOPS UND FLOPS MAASTRICHT Cafe Livin Room. von Passenger-x

450 Cafés soll Maastricht haben. Wobei „Cafés“ hier nicht nur kleine Läden mit Kuchen und Kaffeeangebot sind, sondern auch Restaurants mit Dinnerkarte. Eine große Ansammlung findet man im Vriethof. Aber auch in den Gassen wird man fündig. Das schreit nach Gemütlichkeit und lässt mein Herz höher schlagen. Ganz besonders begeistert war ich vom Frühstück und Ambiente im Livin Room– mein absoluter Geheimtipp! Top!

 5. Shoppen

Viele bekannte Ketten, aber auch einige kleine Boutiquen und Marken, die es in Deutschland eben nicht gibt, findest du in der Maachstrichter Fußgängerzone. Preislich wie bei uns, aber optisch etwas netter und außerdem deutlich entspannter. Zum shoppen ist Maastricht top!

6. Unterkunft

Tops und Flops in Maastricht - Botel

Hostel, Hotel, Pension – wo soll ich übernachten? Immer wieder die gleiche Frage. Da ist es eine willkommene Abwechslung, wenn eine Unterkunft so sehr heraus sticht, dass sich die Frage gar nicht erst stellt. So kam es, dass ich auf einem Boot, dem Bootel Maastricht* eine Einzelkajüte mit Dusche bezog und für 35 Euro die Nacht bei leichtem Wellen direkt auf der Maas schlief. Gut gelegen, super sauber und sehr nettes Personal – Top!

Fazit Tops und Flops Maastricht:

Man sollte keine Großstadterwartung an diesen hübschen Ort stellen. Viel eher darf man sich auf Gemütlichkeit, schönes Design und höfliche Menschen freuen. Die Stadt erkundet man locker und entspannt an einem Tag. Da bleibt durchaus Zeit in das ein oder andere Geschäft zu schlendern. Die Abreise sollte man dennoch nicht zu früh planen, um noch Zeit für ein gutes Frühstück zu haben (beispielsweise im Livin Room).

Noch mehr coole Maastricht Tipps bekommt ihr bei Ria von Ria on Tour. Sie stellt euch die besten Sightseeing Highlights für einen Tag in der schönen Stadt vor.
Teile diesen Beitrag:

2 Kommentare

  1. Lou

    7. März 2021 at 22:26

    Schade … wirklich mit Abstand der schlechteste, nichtssagendste und keinerlei Informationen über die Stadt enthaltende Beticht über Maastricht. Schuhgeschäfte? Cafés? Die Mühle und die Stadtmauer sind alles?
    Unglaublich … man könnte meinen, Sie waren gar nicht da.

    Lou

  2. Manfred

    19. September 2018 at 0:16

    Hallo Nicole,
    Einen schönen Blog hast Du, auf dem ich mir erst mal vor allem die Tipps zu Holland/Belgien durchgelesen habe. Mir gefällt Dein knapper, klarer Schreibstil. Deine Meinung zur Bischofsmühle in Maastricht: „…hier gibt es nicht so besonders viel zu sehen“ ist natürlich relativ. Für mich bekommt diese, auf den ersten Blick langweilige, weil normale, Mühle, dadurch Leben, dass ich weiß wie alt sie ist und vor rund 600 Jahren dem Gottfried von Bouillon gehörte, der den ersten christlichen Kreuzzug ins Heilige Land organisiert und durchgeführt hat. Da ergreift mich immer der „Atem der Geschichte“ an solchen Orten.
    Deinen Tipp mit dem „Living Room“ werde ich bei meinem nächsten Ausflug nach Maastricht unbedingt ausprobieren. Und an eine Übernachtung im Bootel hatte ich auch schon gedacht. Deine positive Aussage dazu war hilfreich. Übernachten war aber noch nicht nötig, da ich nur eine gute Stunde von Maastricht entfernt wohne. Da kann ich öfter mal hin.
    Meinen kurzen Reisebericht zu Maastricht findest Du hier: https://bemerkenswelt.de/AUSFLUG/Maastricht.html
    Alles Gute und noch viele intensive Reise-Erlebnisse wünsche ich Dir.
    Manfred
    (PS: Wie Du Deinen Tag, von 24 Stunden, verlängern kannst: Mach’s wie ich, nimm einfach die Nacht dazu.)

Kommentar hinterlassen