Kolumbiens bunte Hauptstadt hat viel zu bieten und sollte auf deiner Reise auf keinen Fall fehlen. In diesem Artikel versorge ich dich mit den schönsten Bogota Sehenswürdigkeiten und allen wichtigen Infos, damit du deine Reise selbst planen kannst.
Jedes Mal, wenn ich an Bogotá zurückdenke, bin ich immer wieder fasziniert von der Hauptstadt Kolumbiens. In meinen Erinnerungen befinden sich lebendige Straßenmärkte und der imposante Plaza de Bolívar, der zu den schönsten Bogotá Sehenswürdigkeiten gehört. Ich schwärme immer wieder von der Altstadt mit ihren bunten Kolonialgebäuden ebenso wie von der beeindruckenden Aussicht vom Gipfel des Cerro de Monserrate.
Neugierig geworden? Dann tauche in diesem Artikel mit mir in die lebendige Hauptstadt ein und entdecke die zahlreichen Bogota Sehenswürdigkeiten und Highlights.
Das solltest du wissen – Die wichtigsten Reiseinfos zu Bogotá
Wie komme ich nach Bogotá?
Von Deutschland aus gibt es derzeit zwar keine Direktflüge nach Bogotá, dennoch ist die Anreise eigentlich ganz unkompliziert. Die Airlines KLM und AirFrance fliegen von Amsterdam bzw. Paris in knapp 11 Stunden in die kolumbianische Hauptstadt. Insbesondere wenn du aus dem Ruhrgebiet kommst, bieten sich diese beiden Möglichkeiten an. Da du ganz easy mit dem Zug nach Amsterdam oder Paris (Thalys) fahren kannst.
Alternativ fliegt die spanische Airline Iberia über Madrid nach Bogotá, sodass du eine Umsteigeverbindung buchen könntest.
Die Flugpreise variieren je nach Verbindung und Abflughafen. Am besten kannst du die für dich passenden Möglichkeiten über Vergleichsportale wie Skyscanner recherchieren.
Um möglichst stressfrei vom Flughafen in Bogotá zu deiner Unterkunft zu kommen, buche dir am besten schonmal ein Taxi. Das geht beispielsweise super über Booking.
Wie sicher ist Bogotá?
Wie in allen südamerikanischen Großstädten ist auch in Bogotá ein wachsames Auge wichtig. Generell sind die touristischen Viertel in Kolumbiens Hauptstadt jedoch sicher und du kannst dir guten Gewissens tagsüber die vielen Sehenswürdigkeiten Bogotás anschauen.
Abends solltest du hingegen etwas vorsichtiger sein und nicht auf eigene Faust durch unbekannte Gegenden spazieren. Die als Ausgehviertel bekannten Straßenzüge Zona Rosa bzw. Zona T und Zona G im Norden Bogotás gelten hingegen auch am späten Abend als unbedenklich.
Wie komme ich von A nach B?
Ganz einfach – vergiss das komplizierte Busnetz oder andere öffentliche Verkehrsmittel. Lade dir am besten schon vor deiner Reise die App Uber herunter. Mit dieser kannst du vor Ort dann ganz einfach Fahrten buchen.
In der App gibst du deinen aktuellen Standort sowie deine Zieladresse ein und innerhalb weniger Minuten wirst du abgeholt. Was ich besonders praktisch fand: Du deine Kreditkarte hinterlegen und die Fahrten darüber bezahlen. So fällt das nervige Suchen nach Bargeld ebenfalls weg.
Ist Uber in Bogota sicher?
Die Nutzung von Uber wurde mir sowohl von meinem Hostel, als auch von anderen Reisenden und Locals empfohlen. Ich würde dir jetzt nach meiner Reise ebenfalls dazu raten. Ich habe mich während der Fahrten immer sicher gefühlt und es gab nie irgendwelche Probleme.
Außerdem ist Uber sehr günstig – eine 25-Minütige Fahrt von La Candelaria nach Usaquén im Norden hat etwa 2,80€ gekostet.
Wann ist die beste Reisezeit für Bogotá?
Prinzipiell kannst du die Metropole das ganze Jahr über gut bereisen. Milde, angenehme Temperaturen und weniger Regen erwarten dich im Dezember bis Februar sowie Juni und August.
Die restlichen Monate sind tendenziell etwas kühler (insbesondere abends) und regnerischer. Da dann aber auch Nebensaison ist, ist es in der Stadt nicht so voll und Unterkünfte sind ebenfalls etwas günstiger.
Wie viel Zeit sollte ich für Bogotá einplanen?
Zwei volle Tage solltest du mindestens einplanen, um alle spannenden Bogotá Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Wenn du genug Zeit auf deiner Kolumbienreise hast, kannst du auch drei oder vier volle Tage in der Stadt sehr gut rumkriegen. Denn neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten lockt Bogotá auch mit spannenden Museen und vielen weiteren Erlebnissen.
Wo übernachte ich in Bogotá am besten?
Bei der Wahl der Unterkunft solltest du dir zunächst Gedanken darüber machen, was du in Bogotá erleben möchtest. Willst du dir hauptsächlich die zahlreichen Bogota Sehenswürdigkeiten sowie Museen, Ausstellungen und Kirchen anschauen? Oder möchtest du lieber tief ins Nachtleben der lebendigen Metropole eintauchen? Letzteres spielt sich vor allem im Norden Bogotás ab. In den Stadtteilen Zona G und Zona Rosa, wo du dann auch dein Hotel bzw. Hostel buchen solltest.
Wenn du eher das typische Sightseeing-Programm machen willst, sollte die Wahl für deine Unterkunft auf den Stadtteil La Candelaria fallen. Denn im schönen historischen Viertel befinden sich die meisten Bogotá Sehenswürdigkeiten sowie Museen.
Um dir die Auswahl etwas zu vereinfachen, stelle ich dir im Folgenden verschiedene Unterkünfte in den erwähnten Stadtteilen vor. Diese habe ich entweder selber ausprobiert oder sie wurden mir von anderen Reisenden empfohlen.
Meine Hostel Empfehlungen in Bogota
Botanico Hostel
Meine Wahl fiel auf das Botanico Hostel im Herzen von La Candelaria. Insbesondere der Blick von der großen Dachterrasse über die Stadt war ein Highlight, ebenso der kleine, hübsche Garten im Innenhof. Die Betten waren super bequem und mit einer dicken Decke ausgestattet, die Bäder sauber und das Personal freundlich. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und kann dir das Hostel wirklich sehr empfehlen.
Doppelzimmer ab ca. 41€/Nacht, Bett im Schlafsaal ca. 16€
Botanico Hostel*
Casa Dreamer Bogotá
Dieses relativ neue Hostel in La Candelaria lockt mit gemütlicher Gemeinschaftslounge mit Kamin und modern eingerichteten Zimmern.
Doppelzimmer ab ca. 72€/Nacht, Bett im Schlafsaal ab ca. 21€
Casa Dreamer Bogotá*
Granada Hostel Bogotá
Die Unterkunft ist sehr zentral im historischen Zentrum gelegen. Das alte, schöne Kolonialhaus ist sehr farbenfroh eingerichtet. Außerdem kannst du dich im dazugehörigen Garten entspannen oder im zum Hostel dazugehörigen Restaurant lecker essen.
Doppelzimmer ab ca. 31€/Nacht, Bett im Schlafsaal ca. 10€
Granada Hostel Bogotá*
Urbana Hostel
Die Bars und Restaurants der Zona T, liegen in unmittelbare Nähe. Somit ist dieses Hostel ein guter Ausgangspunkt, um das Nachtleben von Bogotá kennenzulernen.
Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad ab ca. 25€/Nacht, Bett im Schlafsaal ab ca. 11€
Urbana Hostel*
Meine Hotel Empfehlungen in Bogota
Hotel Casa de la Luz
Das liebevoll antik gestaltete Hotel in einem ehemaligen Wohnhaus besticht durch seine sehr zentrale Lag. Der Plaza de Bolívar ist quasi direkt um die Ecke, somit bist du hier mitten im Geschehen.
Doppelzimmer ab ca. 42€/Nacht
Hotel Casa de la Luz*
Hotel The Orchids
Wenn du dir mal etwas Besonderes gönnen möchtest, wäre dieses antik-luxuriös eingerichtete Hotel eine gute Wahl. Die Zimmer sind alle unterschiedlich gestaltet, in einigen wartet sogar ein Whirlpool zur Entspannung.
Doppelzimmer ab ca. 130€/Nacht
Hotel The Orchids*
Hotel Coco
Das moderne Hotel im Ausgeh-Viertel Zona G bietet stilvoll eingerichtete Zimmer. einige sogar mit Terrasse. Obendrauf gibt es ein sehr gutes Frühstücksbuffet.
Doppelzimmer ab ca. 120€/Nacht
Hotel Coco*
Entdecke die klassischen Bogota Sehenswürdigkeiten
Das historische Zentrum La Candelaria
Das malerische Stadtviertel La Candelaria ist zweifellos der pulsierende Herzschlag Bogotás. Dort offenbart sich die Seele der Stadt in ihrer ganzen Pracht.
Das historische Zentrum, wie La Candelaria auch genannt wird, beherbergt eine Fülle der bekanntesten Bogotá Sehenswürdigkeiten. Von schönen Kirchen bis zum majestätischen Plaza de Bolívar, flankiert vom Präsidentenpalast.
In La Candelaria ergibt sich ein farbenfrohes Bild mit hübschen, bunten Kolonialbauten, die dem Stadtteil ein besonderes Flair verleihen. Dazu gesellen sich schnuckelige Cafés und Restaurants, die zu einer gemütlichen Pause einladen. Straßenmusiker beglücken die vorbeilaufenden Touristen mit guter Laune und heiterer Musik. Die Kulisse mit den malerischen Bergen, die die Stadt umarmen und den bunten Straßen mit beeindruckenden Gebäuden ist ein Fest für die Augen und die Kamera.
Plaza de Bolívar
Der Plaza de Bolívar ist das Herzstück von La Candelaria. Auf dem großen Platz herrscht quirliges Treiben. Viele Straßenverkäufer haben hier kleine Stände mit verschiedenem Streetfood. Darunter die knusprigen Arepas (Maisfladen), erfrischende Fruchtsäfte oder wärmender Canelazo (Anisschnaps).
In der Mitte des weitläufigen Platzes erhebt sich die Bronzestatue von Simón Bolívar, dem legendären südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfer. Er gründete die Republik Großkolumbien 1821.
Präsidentenpalast und Justizministerium
Bewundere die imposante Architektur der Bogota Sehenswürdigkeiten wie dem Präsidentenpalast und dem Justizministerium.
An der Südseite hinter dem Nationalkapitol steht der Präsidentenpalast (Casa Nariño). Dort finden sogar Führungen, sodass du diesen auch von innen besichtigen kannst. Mehr Informationen dazu findest du hier.
Insider Tipp: Erlebe die Wachablösung vor der Residenz des Präsidenten mit, diese findet jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag um 15:30 Uhr statt.
Catedral Primada
Nicht zu übersehen ist die Catedral Primada, eine der beeindruckendsten Bogotá Sehenswürdigkeiten und die größte Kirche in Kolumbiens Hauptstadt. Sie war Schauplatz der ersten Feierlichkeiten nach der Gründung Bogotás und das Grab des Stadtgründers Jiménez de Quesada ziert eine ihrer Kapellen.
Iglesia San Francisco
Wo wir schonmal bei beeindruckenden Kirchen sind – auf deine Must-Do Liste für Bogotá sollte auch die Iglesia San Francisco stehen. Auch wenn du mit Kirchen eigentlich nicht so viel anfangen kannst, lohnt sich ein Blick in das Gotteshaus. Allein schon wegen dem ansehnlich mit Gold verziertem Altar und der üppigen Inneneinrichtung.
Insider Tipp: Laufe einfach vom Plaza de Bolívar entlang der Calle Real, so nimmst du auf dem Weg direkt noch einen der authentischen Straßenmärkte in Bogotá mit.
Plazoleta del Chorro de Quevedo
Der kleine Platz um die winzige weiße Kirche mit grüner Holztür ist eine beliebte Bogota Sehenswürdigkeit. Hier lässt man den Abend ausklingen.
Als ich an meinem ersten Abend in Bogotá den Platz besuchte, gab es eine kleine Comedy-Show vor der hübschen weißen Kirche. Familien und junge Leute, Pärchen und Freunde hatten sich versammelt. Mein Spanisch war zwar noch nicht gut genug, um dem Inhalt zu folgen, aber die Zuschauer schienen sich sehr zu amüsieren.
Solche Shows finden regelmäßig statt. Der Plazoleta del Chorro de Quevedo ist ein gängiger Treffpunkt für Künstler, Musiker und Studenten. Übrigens wird vermutet, dass auf diesem kleinen, quirligen Platz einst die offizielle Gründung der Stadt Bogotá stattfand.
Plazoleta del Chorro de Quevedo
Die schön geschmückten Straßen um den Plazoleta machen sowohl am Tag als auch in der Dämmerung einiges her. Mir gefällt, dass hier alles so farbenfroh und lebendig ist. Insbesondere die Carrera 1a, die vom Plazoleta del Chorro de Quevedo zur Markhalle Concordia führt, ist wunderschön mit bunten Regenschirmen geschmückt.
Am Plazoleta del Chorro de Quevedo säumen sich einige Cafés sowie Bars. Zudem tummeln sich viele Straßenhändler, die insbesondere das für den Andenraum typische Bier Chicha unters Volk bringen wollen. Das Getränk aus fermentiertem Mais gibt es hier in allen möglichen Farben und Geschmacksrichtungen. Ob rot, gelb oder lila, die kleinen Stände sind eine wahre Farbenpracht.
Aus allen Ecken des Platzes und der umliegenden Straßen hört man immer wieder „hay Chicha, hay Chicha!“ – hier gibt es Chicha!
Dankend lehne ich die etwas aufdringlichen Angebote der Händler ab, die einem immer wieder ein Pinnchen Chicha zum Probieren unter die Nase halten. Ich bin ohnehin kein Bier-Fan und bin mir auch nicht sicher, ob die Mischung der Straßenhändler so vertrauenswürdig ist. Wenn du mal Chicha probieren möchtest, gibt es in den Straßen um den Plazoleta del Chorro de Quevedo eine Vielzahl an Lokalen.
Cerro de Monserrate
Wenn du eine Bogotá Sehenswürdigkeit nicht verpassen solltest, ist es definitiv die Aussicht vom Gipfel des Cerro de Monserrate auf die Metropole und umliegende Umgebung. Der 3.150 m hohe Hausberg ist in Bogotá allgegenwertig. Von fast überall sieht man ihn über die Stadt emporragen und die strahlend weiße Kirche auf dem Gipfel thronen.
Schon bei der Fahrt vom Flughafen zum Hostel konnte ich die steilen, grün bewachsenen Hänge des Cerro de Monserrate sehen. Auch bei meinem Spaziergang durch das historische Viertel tauchte der mächtige Hausberg immer wieder in meinem Blickfeld auf.
So kommst du zum Cerro de Monserrate
Auf die imposante Bogota Sehenswürdigkeit kommst du beispielsweise zu Fuß über den Pilgerweg, der über 1.500 Stufen den Berg hochführt. Dafür solltest du etwa eine Stunde und ausreichend Kondition einplanen. Insbesondere an Sonn- und Feiertagen ist es hier ziemlich voll. Neben vielen Touristen wollen nämlich auch einige Pilger rauf auf den für sie heiligen Ort. Wenn du deine Wertsachen aber gut verstaut und im Blick hast, brauchst du dir keine Sorgen um deine Sicherheit zu machen.
Die zweite und bequemere Möglichkeit auf den Cerro de Monserrate zu kommen, ist die Gondel bzw. Standseilbahn. Diese bringt dich innerhalb weniger Minuten fast bis zum Gipfel. Zunächst fährt die Bahn entlang der dicht bewachsenen Felsen, bevor sie für den letzten Teil im Tunnel verschwindet und erst kurz vor der Bergstation wieder auftaucht.
Schon bei meiner Fahrt um halb neun morgens war es in der Kabine rappelvoll. Die Stimmung war – wie in Kolumbien üblich – laut und ausgelassen. Es wurde gesungen, geklatscht und gepfiffen, bis es die Bahn hinauf geschafft hat.
Insider Tipp: Kaufe dein Ticket am besten im Vorfeld online, um dir die Wartezeit am Ticketschalter zu sparen. Insbesondere am Wochenende oder an Feiertagen sind viele Zeitfenster schon ausgebucht, sodass du dich ein paar Tage vorher um ein Ticket kümmern solltest.
Von der Bergstation führt ein kurzer Fußweg zur Kirche hinauf, auf dem zahlreiche Szenen der Kreuzigung Jesu zu sehen sind. Auf dem Platz vor der markanten weißen Kirche herrscht reges Treiben. Das obwohl ich mich extra schon morgens auf den Weg gemacht habe. Da ich aber an einem Feiertag unterwegs war, waren auch ziemlich viele Einheimische und Pilger oben.
Vom Kirchplatz ist der Blick einfach fantastisch – runter auf die riesige Stadt, deren Dimension erst von oben greifbar wird. Auf der anderen Seite fällt der Blick auf die grün bewachsenen Berge, die Bogotá einrahmen. Die oft in Nebel getauchten Bergspitzen verleihen dem Ganzen eine ziemlich mystische und einzigartige Atmosphäre.
Anfahrt: Am besten fährst du mit dem Uber zur Talstation (Taquilla Funicular Monserrate). Anschließend kannst du entweder über den Fußweg links von der Talstation auf den Gipfel oder mit der Gondel bzw. Standseilbahn, die beide abwechselnd fahren.
Tickets: Karten brauchst du nur für die Gondel bzw. Standseilbahn, welche du am besten im Vorfeld online buchen solltest. Berg- und Talfahrt kosten pro Person 16.000 COP (ca. 7,50€)
Öffnungszeiten: Erste Gondelfahrt um 6:30 Uhr, letzte Fahrt hinauf um 18:30 Uhr (So 15:30 Uhr)
Botanischer Garten
Wenn du etwas mehr Zeit in Bogotá hast, könntest du auch noch einen Abstecher in den Botanischen Garten einplanen. Ich habe dies in meinen drei Tagen leider nicht mehr geschafft. Das weitläufige Gelände des botanischen Gartens umfasst verschiedene Themengärten sowie ein Tropenhaus und lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein.
Öffnungszeiten: Dienstags-freitags 8-17 Uhr, samstags und sonntags 9-17 Uhr, montags geschlossen
Eintritt: 7.000 COP/ca. 1,65€ (Parkeintritt), 25.000 COP/ca. 5,88€ (Parkeintritt inkl. Tropenhaus)
Anreise: Am besten – wie immer in Bogotá – mit Uber
Das Stadtviertel Zona Rosa
Die Zona Rosa – auch Zona T genannt liegt im Norden der Hauptstadt. Sie ist zwar keine klassische Bogota Sehenswürdigkeit, ist aber für alle Nightlife-Enthusiasten und Foodies eine durchaus interessante Gegend. In dem Straßenzug findest du zahlreiche Bars und Restaurants, in denen du das Nachtleben in Bogotá auskosten kannst.
Im näheren Umfeld der Partymeile gibt es aber auch einige nette Cafés und der Parque de la 93 lädt auch tagsüber zum Verweilen ein.
Wenn ich aber nicht wegen meines Kochkurses in der Nähe der Zona Rosa gewesen wäre, hätte ich im Nachhinein auch getrost darauf verzichten können. Zumal ich vom Regen überrascht worden bin und der Parque de la 93 dann auch nicht mehr ganz so einladend wirkte.
Dafür habe ich aber zufällig das sehr nette Café Les Amis Bizcochería (Amys Pastry Shop) entdeckt, sodass ich den Regen gemütlich aussitzen konnte.
Das Stadtviertel Zona G
Die Zona G – auch im Norden der Metropole – ist ebenfalls für gute Restaurants bekannt. Hier findest du exzellente internationale Küche – von Französisch über Italienisch bis zu Peruanisch hast du die Qual der Wahl. Die Zona G ist weiterhin eine gute Adresse, wenn du vormittags mal richtig Lust auf einen leckeren Brunch hast.
Bogotá Sehenswürdigkeiten – Die interessantesten Museen der Stadt
Bogotá ist eine richtige Fundgrube für Museumsfans aller Art. Ob Kunst, Geschichte oder Kultur, in Kolumbiens Hauptstadt findet mit Sicherheit jeder ein spannendes Museum. Das coole dabei: Viele der Museen sind sogar kostenlos! Neben den zahlreichen Bogotá Sehenswürdigkeiten solltest du also auch etwas Zeit für die ein oder andere Ausstellung mitbringen.
Museo Botero
Das Museo Botero widmet sich dem berühmten kolumbianischen Künstler Fernando Botero, der für seine Darstellungen üppiger und überproportionaler Figuren bekannt ist. Die im Stadtviertel La Candelaria gelegene Ausstellung beherbergt unter anderem Gemälde und Skulpturen des charakteristischen Malers und Bildhauers sowie seine Sammlung von Werken bedeutender internationaler Künstler wie Picasso und Monet.
Öffnungszeiten: Mo-Sa 9-15 Uhr, dienstags geschlossen, sonntags 10-17 Uhr
Geführte Touren: Freitags, samstags und sonntags um 15 Uhr (keine Voranmeldung notwendig)
Eintritt: Gratis
Weitere Informationen findest du auf der Website vom Botero Museum
Museo del Oro
Wie der Name schon vermuten lässt, befindet sich im Museum eine wahrlich beeindruckende Sammlung an Goldkunstwerken. Die Ausstellung konzentriert sich insbesondere auf die Geschichte des Metalls und seine Bedeutung für die präkolumbischen Gesellschaften. Im Museo del Oro sind über 55.000 Exponate ausgestellt, welche die Geschichte der frühen Kulturen in Kolumbien darstellen.
Öffnungszeiten: Di-Sa 9-19 Uhr, So 10-17 Uhr, montags geschlossen
Eintritt: 5000 COP (Ca. 1,20€), sonntags Gratis
Weitere Infos findest du auf der Website vom Museo del Oro
Centro Cultural Gabriel García Márquez
Ebenfalls im historischen Stadtviertel befindet sich das nach dem kolumbianisch-mexikanischen Literaturnobelpreisträger benannte Kulturzentrum. Hier findest du verschiedene Galerien und Ausstellungsräume, ein nettes Café und eine riesige Buchhandlung. Wenn du der spanischen Sprache mächtig bist, kannst du dich stundenlang durch verschiedenste Bücher wälzen. Egal ob Romane, Wissenschaftliche Werke, Ratgeber oder Kochbücher – das Kulturzentrum ist ein wahres Paradies für Bücherwürmer.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, samstags 9-19 Uhr, sonntags 10:30-17 Uhr
Eintritt: Gratis
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage vom Centrum Cultural Gabriel García Márquez
Museo de la Independencia
In dem kleinen Museum dreht sich alles um die Unabhängigkeit Kolumbiens. Die interaktive Ausstellung illustriert anhand von verschiedensten Dokumenten die kolumbianische Unabhängigkeitsbewegung. Das Gebäude selbst spielte sogar eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Landes: Hier wurde der berühmte “Grito de la Independencia” (Schrei nach Unabhängigkeit) im Jahre 1810 ausgerufen, welcher eine Welle weiterer Befreiungsbewegungen in Südamerika hervorrief.
Öffnungszeiten: Di-So 9-17 Uhr, montags geschlossen
Eintritt: 11 US-Dollar (ca. 10,16€)
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage vom Museo de la Independencia.
Museo de las Fuerzas Militares de Colombia
Das Museum im Herzen von La Candelaria präsentiert über 200 Jahre Militärgeschichte. Von den Befreiungskriegen bis zu heutigen Krisen lässt das Militärmuseum tief in die Historie des Landes blicken. Ausgestellt ist eine große Sammlung von historischen Dokumenten und militärischen Gegenständen wie Waffen, Militärhubschrauber oder Fahrzeugen.
Öffnungszeiten: Di-So 9-16 Uhr, montags geschlossen
Eintritt: Gratis
Für mehr Informationen, klicke einfach auf dei Homepage vom Militärmuseum.
Weitere spannende Museen in Bogotá
Casa de la Moneda – Die ehemalige Münzprägeanstalt enthält heute eine große Kollektion der kolumbianischen Währung und liefert Einblicke in die wirtschaftliche Geschichte des Landes.
Die Ausstellung im Museo de Arte Miguel Urrutia präsentiert Werke lateinamerikanischer Kunst quer durch verschiedene Epochen.
Das Museo Quinta de Bolívar war einst die Residenz des Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívar und bietet interessante Einblicke in sein Leben.
Museo Santa Clara – Die ehemalige Kirche mit prachtvoller Innenausstattung stellt eine Sammlung an religiösen Skulpturen und Gemälden aus der Kolonialzeit aus.
Die leckersten Restaurants in Bogotá
Restaurants in der Zona Rosa
Les Amis Bizcochería – Wenn du morgens oder nachmittags in der Zona Rosa unterwegs bist, kann ich dir einen Abstecher in dieses liebevoll eingerichtete und super gemütliche Café mit vollem Herzen empfehlen. Hier gibt es leckere Heißgetränke, Smoothies und köstliches Gebäck. Ich konnte mich bei diesem Anblick an der Theke gar nicht entscheiden!
Cantina La 15 – Dieses feine Restaurant bietet mexikanische Küche auf Gourmetniveau, ebenso auf der Karte stehen leckere Cocktails.
Central Cevicheria – Dieses Lokal ist wohl die perfekte Adresse für alle, die gerne Fisch- und Meeresfrüchte essen. In der Cevicheria gibt es Ceviche in verschiedensten Variationen, ein Fischgericht, das ursprünglich aus der peruanischen Küche kommt.
Restaurants in der Zona G
Hier findest du Speisen aus den verschiedensten Regionen Kolumbiens. Egal ob eine fancy Bowl oder ein einfaches, aber mit Sicherheit köstliches „Arroz con Pollo“ (Reis mit Hühnchen) – im Herencia in der Zona G wirst du zu jeder Tageszeit fündig. Denn es werden auch hervorragende Gerichte zum Frühstück und Brunch serviert.
Restaurants im historischen Zentrum Bogotás
Restaurante Fulanitos La Candelaria
Genieße leckeres kolumbianisches Essen auf einer schönen Dachterasse im Herzen des historischen Zentrums.
Insider Tipp: Probiere unbedingt Aborrajados de Plátano. Diese herrliche Kombination aus leicht süßen Kochbananen, die mit mildem Käse gefüllt und frittiert sind war einer meiner Lieblingsspeisen in Bogotá.
Carbon de Leña Parilla Tradicional
Das Restaurant im historischen Zentrum wirkt von draußen eher unscheinbar – wäre es mir nicht im Hostel empfohlen worden, wäre ich garantiert dran vorbeigelaufen und das wäre wirklich schade gewesen. Denn drinnen warten hervorragende Grillspezialitäten auf dich, die auf einem großen Holzkohle-Grill am Eingang frisch zubereitet werden.
In dem gehobenen Lokal im Herzen von La Candelaria werden mittags zwischen 12 und 16 Uhr wechselnde Menüs serviert. Die Küche vereint lokale Zutaten und internationale Kochkunst zu leckeren Speisen. Du solltest allerdings vorher reservieren, sonst stehst du gegebenenfalls – wie ich – vor einem bereits vollen Restaurant.
Pastelería Pecas y Fresas La Candelaria
Auf meinem Streifzug durchs historische Viertel bin ich zufällig über dieses wunderschöne Café gestolpert – die Torten sahen einfach zum Anbeißen aus. Ansonsten bietet die Pastelería auch diverse Kaffeespezialitäten, Tees und kleine Frühstücksgerichte an.
Die besten Straßen- und Flohmärkte in Bogotá
Ich liebe Märkte! Mich faszinieren die frischen, exotischen Lebensmittel, das bunte Treiben und das gewisse Maß an geordnetem Chaos in den Markhallen und auf den Straßen.
Für mich war Bogotá ein wahres Paradies, denn in der Stadt gibt es zahlreiche und sehr vielfältige Märkte. In der Metropole findest du nicht nur Lebensmittelmärkte, sondern auch einige richtig coole Flohmärkte. Eins kann ich dir versprechen: Egal welchen Markt du besuchen wirst, du kommst nicht mit leeren Taschen wieder zurück!
Mercado de Pulgas de Usaquén
Der Flohmarkt im Stadtteil Usaquén gehört definitiv zu meinen Highlights in Bogotá. Hier findest du einzigartige Souvenirs – kein in China gefertigter Kitsch, sondern richtig schöne handgemachte Schätze. Der Markt fühlt sich wie eine kleine Oase an. Es ist nicht viel von der üblichen Großstadt-Hektik zu spüren, ebenso wenig herrscht Gedränge, wie es normalerweise auf Märkten in Südamerika üblich ist.
Jung und Alt schlendern durch die mit bunten Fähnchen geschmückte Straße, wo sich ein Stand an den anderen reiht.
In den weißen Zeltständen, die die komplette Straße säumen, gibt es ganz schön viel zu entdecken. Individuelle Klamotten, schöner Schmuck oder originelles Kunsthandwerk verführen den Geldbeutel. Die Verkäufer begrüßen einen freundlich, nur selten wird man bedrängt, etwas zu kaufen. Der Flohmarkt ist somit zwar kein Paradebeispiel für einen typischen Markt in Südamerika, dennoch lohnt sich ein Besuch allemal.
Ich jedenfalls konnte nicht über den Flohmarkt gehen, ohne das ein oder andere für Zuhause mitzunehmen, was mich heute noch and diese Reise erinnert.
Auch ein Stand mit wunderschönen Notizbüchern hat meine Aufmerksamkeit angezogen. Leider ist in meinem Back-Pack nicht mehr so viel Platz gewesen. Wer ein Faible für Schmuck hat, wird mit Sicherheit ebenfalls an dem ein oder anderen Stand zugreifen müssen.
Adresse: Plaza de Usaquén sowie entlang der Carrera 6a
Öffnungszeiten: Samstags, sonn- und feiertags von 9 – 17:30 Uhr
Homepage vom Flohmarkt in Usaquén
Straßenmarkt um den Plaza de Bolívar
Ein Gegensatz zum Flohmarkt in Usaquén bietet der Straßenmarkt rund um den Plaza de Bolívar. Hier sind die Stände quer in der Fußgängerzone verteilt. Die Ware ist mal auf Decken ausgebreitet, andere Händler haben kleine, mobile Stände aufgebaut. Das Angebot reicht von Street Food wie Obleas (knusprige Waffeln mit Karamellcreme), Canelazo (Anis-Schnaps mit Zuckerrohr und Gewürzen) oder Bañuelos (frittierte Mais-Käsebällchen) bis hin zu Elektrokram, Kinderspielzeug oder billigen Klamotten.
Hier findest du zwar keine einzigartigen Souvenirs, dafür erlebst du am Plaza eine authentische Atmosphäre. Familien, Pärchen und Gruppen von Menschen jeden Alters ziehen durch die Straße.
Die Kleinen erfreuen sich an den nervend quiekenden Spielzeugen, Familien oder Freunde teilen sich kolumbianisches Streetfood. Andere schauen sich einfach nur um oder stöbern zwischen Klamotten und Elektroteilen nach brauchbarem Kram.
Ein Straßenmusiker gibt seine Künste auf dem Schlagzeug zum Besten und ich stelle mich ins Pulk von Einheimischen, die dem Mann zusehen und dabei Tanzen und begeistert Klatschen. Ich bleibe eine Weile stehen und gucke mir die heitere Szene an. Natürlich falle ich als Tourist zwischen den ganzen Kolumbianern auf und prompt werde ich auch angesprochen. Am Ende des Songs fragt mich der Schlagzeuger, woher ich den komme und ich antworte, aus Deutschland. „Ay de Alemania, tan lejos“ ruft er mir erfreut zu und der nächste Song ist ein Rammstein-Cover. Ich lache und klatsche ausgelassen mit. Am Ende landet natürlich noch etwas Kleingeld in der Box, bevor ich die Straße entlang weiter über den Markt gehe.
Adresse: Plaza de Bolívar und nördlich entlang der Calle Real
Öffnungszeiten: Täglich tagsüber
Mercado Concordia
Die kleine Markthalle mitten im historischen Stadtviertel La Candelaria lockt mit verschiedenen lokalen Spezialitäten. Darunter beispielsweise das für Bogotá und den gesamten Andenraum typische Getränk Chicha (eine Art Bier) oder getrocknete, mit Karamellcreme überzogene Feigen.
Ebenfalls findest du hier ein paar hübsche Souvenirstände. Solltest du also nicht an einem Wochenende oder einem Feiertag in Bogotá sein und deine Souvenirs beim Flohmarkt in Usaquén kaufen können, würde ich dir den Mercado Concordia empfehlen. Die Markhalle ist um einiges beschaulicher. Für südamerikanische Verhältnisse ist sie recht klein und geordnet. Mir hat der Mercado Concordia trotzdem sehr gut gefallen und zudem während eines plötzlichen Wolkenbruchs trockene Füße bewahrt.
Adresse: Plaza Distrital de Mercado La Concordia
Öffnungszeiten: 8 – 18 Uhr, Montags bis 15 Uhr
Mercado Paloquemao
Die riesige Markthalle ist insbesondere bekannt für die vielfältige und bunte Auswahl an frischem Obst und anderen lokalen Produkten. Händler verkaufen ebenso Gemüse, aber auch Fisch und Fleisch und es gibt zahlreiche Imbiss-Stände mit leckerem Streetfood. Eben typisch für einen Großmarkt in Südamerika, so wie ich es aus anderen Städten wie Cusco oder Lima kenne.
Adresse: Av. Calle 19 No. 25-04
Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 4:30 – 16:30 Uhr; sonn- und feiertags von 5 – 14:30 Uhr, samstags geschlossen
Homepage vom Mercado Paloquemao
Besondere Erlebnisse in Bogota
Neben klassischen Sightseeing, dem Besuch diverser Museen und Märkte, kannst du in Bogota auch einige Touren und Erlebnisse buchen. Durch diese lernst du die Stadt von ihrer authentischsten Seite kennenen.
Mein Bogotá Insider Tipp: Ein Kochkurs bei Esperanza
Für alle, die in Bogotá ein authentisches kulinarisches Highlight suchen, empfehle ich wärmstens den Kochkurs bei Esperanza. Das Einzigartige: Dieser findet Kurs nicht in einer typischen Touristen-Kochschule stattfindet, sondern in die Küche der passionierten Hobbyköchin.
Dort bekommst du nicht nur spannende Einblicke in die Essenskultur, sondern auch in das Leben in Kolumbien.
Kleiner Spoiler: Das Essen war fantastisch und sehr reichlich, bring also wirklich genügend Hunger mit!
Graffiti und Streetart in Kolumbiens Hauptstadt
Bogotá ist bunt. Nicht nur die wunderschönen farbenfrohen Kolonialhäuser in La Candelaria bezeugen dies, sondern ebenfalls unzählige Graffiti-Werke, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Am besten kannst du die Vielfalt der Street-Art in Bogotá bei einer Fahrradtour mit Bogotá Bike Tours erkunden.
Diese führt nicht nur durch das historische Viertel, sondern auch in Gegenden, die du sonst als Tourist eher meiden würdest. Im Rahmen der geführten Tour, diese Ecken aber kein Problem – im Gegenteil. So bekommst du einen authentischeren Eindruck von der Hauptstadt abseits der touristische Hotspots.
Das Hauptaugenmerk dieser 4 bis 5 stündigen, durchaus anstrengenden Tour (Bogotá ist sehr hügelig), liegt aber auf den vielfältigen Wandmalereien, zu denen unser Guide David sein Wissen teilte. Er erläuterte verschiedene Techniken beim Malen und erklärte auch die Geschichten hinter den Werken. Dadurch bekommt man einen tiefen Einblick in die Kunstszene Bogotás.
Bogota: Fahrrad-Stadtrundfahrt | GetYourGuide*
Täglich 10:30 und 13:30 Uhr, Treffpunkt am Office in La Candelaria (Carrera 3 No. 12-42)
Kosten: 60.000 COP/Person (ca. 14,50€)
Ciclovía – Bogotá auf zwei Rädern
Wenn du keine geführte Tour machen möchtest, kannst du beispielsweise auch bei Bogotá Bike Tours ein Fahrrad leihen. Plane deine Stadtrundfahrt (oder auch eine geleitete Tour) am besten für einen Sonn- oder Feiertag ein.
Während der dann stattfindenden Ciclovía sind viele der Hauptverkehrsstraßen für Autos gesperrt. Dann sind diese den Radfahrern vorbehalten, sodass das biken deutlich entspannter ist. Tatsächlich nehmen auch viele Einheimische die Ciclovía als Anlass für eine Fahrradtour oder zum Joggen. Während meiner Reisen durch Südamerika habe ich selten so viele Radfahrer gesehen. Das Konzept der Ciclovía scheint also aufzugehen. Diese findet jeden Sonn- und Feiertag von 7 Uhr morgens bis mittags 14 Uhr statt.
Alle Bogotá Sehenswürdigkeiten in einer Karte
Jetzt bist du hoffentlich mit allen wichtigen Infos und vielen tollen Tipps für deine Reise nach Bogotá ausgestattet. Damit du noch besser planen kannst, bekommst du hier nochmal alle Bogota Sehenswürdigkeiten und Highlights zusammengefasst auf einer Karte. ¡Buen viaje!
CO BLOGGERIN
Janine Raddue
Ob Europa oder Fernreise, Städtetrip oder Outdoorurlaub – Die Reisepläne von Weltenbummlerin Janine sind ein Mix aus Natur, Kultur und Action. Mit Neugierde im Gepäck entdeckt sie dabei fremde Kulturen.
Ihr größtes Abenteuer? Drei Monate alleine mit dem Backpack durch Südamerika. Die nächsten Reisepläne für den faszinierenden Kontinent stehen auch schon. Doch auch in Europa hat die reiselustige Globetrotterin noch einiges vor.
Fun Fact: Neben Souvenirs landen reichlich Rezepte in ihrem Reiserucksack. Ihr Herzensprojekt – ein peruanisches Kochbuch – steckt gerade in den Kinderschuhen.


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