Mach dich bereit für das Paradies von Artenvielfalt und Naturschönheit in Zentralamerika. Beim Backpacking durch Costa Rica erwarten dich Faultiere auf deiner Wanderung, Tukane, die dir an einem einsamen Strand entgegenfliegen oder Papageien, die du von deiner Hängematte aus beobachten kannst. In dem atemberaubenden Land kannst du förmlich von einem Naturerlebnis zum nächsten hüpfen. In diesem Artikel verrate ich dir meine Highlights und die perfekte Route für einen Backpacking Trip durch Costa Rica.
Tipps für deine Rundreise durch Costa Rica
Spanischkenntnisse
Costa Rica ist mittlerweile touristisch sehr gut aufgestellt – immer mit dem Nachhaltigkeitsgedanken im Vordergrund – sodass du dich an den Hotspots mit Englisch sehr gut verständigen kannst. Sobald du aber etwas weiter abseits der Haupttouristenpfade bist und dich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen möchtest, solltest du zumindest ein bisschen Spanisch sprechen können. Es hilft, nach der Richtung fragen und Tickets in der Landessprache kaufen zu können. Dann wirst du auf freundliche hilfsbereite Menschen treffen und gut vorankommen.
Impfungen
Damit deiner ganzen Reise auch gesundheitlich nichts im Wege steht, solltest du dich einige Zeit im Voraus mit dem Thema Impfungen auseinandersetzen. Am besten machst du bei einem Reisemediziner einen Beratungstermin aus, der dich dann über alle Auffrischungs- und Neuimpfungen informiert. Meistens variiert der benötigte Impfschutz je nach Aufenthaltsdauer und deiner Reiseroute.
Planung der Rundreise mit ÖPNV
Das Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist in Costa Rica größtenteils sehr gut möglich. Dafür bedarf es aber einer guten Planung. Für meine Organisation habe ich immer die Webseite TheBusInCostaRica verwendet: Hier kannst du dir relativ einfach einen Überblick über die Fahrpläne verschaffen, die auch meist der Wahrheit entsprechen. Man sollte dennoch Zeit, Geduld und Offenheit für die Rundreise mit ÖPNV mitbringen und niemals vergessen, dass in Costa Rica das Lebensmotto: PURA VIDA (führe ein entspanntes Leben und genieße jeden Moment) mehr als großgeschrieben wird. Also locker bleiben und die Dinge auch ein wenig nehmen, wie sie kommen.
Kosten für 4 Wochen Costa Rica Backpacking
Allgemein kann ich sagen: Costa Rica ist ein teures Pflaster für Backpacker. Die Flugpreise von Deutschland nach San José werden dich ca. 560 – 1000 € kosten, je nachdem wann und ob du direkt fliegen möchtest. Die Preise für Übernachtung, Lebensmittel/Restaurants und Touren sind auch sehr hochpreisig im Gegensatz zu vergleichbaren Ländern. Ich habe für meine Backpack-Rundreise durch Costa Rica ca. 1800 € ohne Flug bezahlt.
Extra Tipp: Reise weiter nach Nicaragua
Wer die Zeit hat, sollte sich einen Trip nach Nicaragua nicht entgehen lassen. Von der Hauptstadt Costa Ricas aus kann man eine organisierte Busfahrt über die Grenze buchen und innerhalb eines Tages in Léon oder in Granada in Nicaragua sein. Mein absolutes Highlight in Nicaragua war übrigens die Fahrt zum Parque Nacional Volcán Masaya, einem aktiven Vulkankrater.
Deine Route für eine Backpacking Reise durch Costa Rica
Natürlich kannst du Monate in Costa Rica verbringen, doch wer mit dem Backpack unterwegs ist, will oft ja nicht nur viel sehen und ggf. noch in weitere Länder reisen, sondern auch kostengünstig die Welt entdecken.
Daher sieht mein Vorschlag für eine Costa Rica Route, bei der du nichts verpasst, wie folgt aus:
San José (1 Tag) – Matapalo (12 Tage) – Manuel Antonio (2 Tage) – Jaco (2 Tage) – Tamarindo (3 Tage) – La Fortuna (5 Tage) – Puerto Viejo (3 Tage) – San José
Von Deutschland nach San José
Dein Flieger aus Deutschland kann dich direkt in die Hauptstadt Costa Ricas bringen: San José. Von dort aus kannst du angenehm ein Shuttle vom Flughafen zu deiner Unterkunft oder auch in die Stadt nehmen. Für dein Backpacking-Abenteuer durch Costa Rica wird das dein zentraler Ausgangspunkt sein, um dich mit dem ÖPNV von A nach B zu bewegen. Während meiner eigenen 4-Wochen Rundreise durch Costa Rica habe ich nur einen Tag davon wirklich in der Stadt verbracht. Den Rest der Zeit habe ich das Land erkundet.
Den einen Tag sollte man auch mindestens in San José einkalkulieren, immerhin gehört die Hauptstadt zu einem guten Gesamteindruck dazu. Jedoch sollte dir bewusst sein, dass im Zentrum der Stadt etwas Vorsicht geboten ist, da hier durch ärmliche Verhältnisse einige Touristenfallen Anwendung finden. Sei einfach mit offenen Augen unterwegs.
Meine Unterkunftsempfehlung: Costa Rica Backpackers*
Preis: Ab ca. 9€ im 8er Dorm
Die Weiterreise an die Pazifikküste – Das kleine Örtchen Matapalo
Nach der ersten Nacht meiner Rundreise durch Costa Rica bin ich sehr früh zu einem der vielen Busterminals in San José gelaufen, um meine Weiterreise an die Pazifikküste anzutreten. Da ich in den ersten 12 Tagen eine Freiwilligenarbeit in einem Camp für die Rettung von Schildkröten leisten wollte, war mein 1. Stopp: Matapalo. Angekommen im Camp der Organisation wurde ich herzlich begrüßt und bekam erst einmal eine Einführung in die Arbeit der Freiwilligen.
Jeden Tag gibt es gemeinsame Tätigkeiten wie Beach oder auch Camp Cleaning. Die Hauptarbeit besteht jedoch darin in Schichten die Schildkröteneier zu bewachen, sei es vor Diebstahl oder sobald die Babyschildkröten geschlüpft sind, ihnen einen sicheren Weg in das Meer zu bahnen. Wenn ich in diesem Bereich keine Schicht hatte, sind wir in Gruppen meist zwischen Mitternacht und 4:00 Uhr morgens losgezogen, um die Schildkröten beim Eierlegen zu sichten und diese dann wieder vor Diebstahl und anderen Gefahren zu retten. Hintergrund des Diebstahlaspekts ist, dass in Costa Rica Schildkröteneier eine hochpreisige Delikatesse sind und daher viele Locals versuchen die Eier zu zu verkaufen.
Matapalo ist ein kleines Örtchen in Costa Rica, welches mehr zu bieten hat als man glaubt. Auf dich warten einsame, wunderschöne Strände sowie freundliche, neugierige Locals. Ebenso bietet es einen super Spot für Surfanfänger, abseits der Touristenmassen. Es gibt eine kleine Surfschule im Ort „Matapalo Surf School“, bei der ich für wenig Geld mit einem Surflehrer gelernt habe, die ersten Wellen zu nehmen.
Von hier aus habe ich, neben meiner Arbeit, Tagesausflüge zu den Nauyaca Wasserfällen, zu den Eco Chantales Wasserfällen (nur mit dem Taxi oder eigenem Auto erreichbar) und dem nächsten Ort Dominical unternommen.
Die Nauyaca Wasserfälle sind nur mit einer Wanderung von ca. 1 – 1,5h Wanderung erreichbar. Bist du zur Regenzeit dort, wirst du den Wasserfall in seiner vollen Pracht begutachten können. Jedoch kannst du dann nicht in dem Wasserbecken darunter baden, da die Wassermassen zu stark sind. In der Trockenzeit ist das wiederum erlaubt.
Die Eco-Chantales Wasserfälle sind ein wirklicher Geheimtipp! Ich war mit zwei Freunden alleine im ganzen Areal. Dort kannst du den Wasserfall genießen, mit Reifen entlang der Strömung fahren und wenn du dich traust, mit einem Guide von einem 10 m hohen Fels in den Fluss springen.
In Dominical kannst du in schönen Restaurants speisen und ein hübsches Dorf in Costa Rica entdecken.
Alle drei Spots werden sehenswerte Highlights auf deiner Rundreise durch Costa Rica sein.
Solltest du auch Lust haben, Freiwilligenarbeit zu leisten, folge gern dem Link zu meiner Organisation: Tortugas de Pacuare
Natur pur in Manuel Antonio
Ein weiteres Must-See auf deiner Backpacking-Tour entlang der Pazifikküste ist Manuel Antonio. Mit dem Bus ist der Ort mit nur einem Umstieg in Quepos schnell und einfach zu erreichen. Vor Ort findest du ebenfalls gute Surf-Spots und wunderschöne Strände. Meiner Meinung nach darfst du hier auf keinen Fall den Nationalpark Manuel Antonio verpassen. Der Eintritt kostet zwar 16$, dafür ist das Areal, auf dem du Flora & Fauna entdecken kannst, riesig.
Auf meinem Spaziergang durch den Park dauerte es keine fünf Minuten, bis mich der erste Brüllaffe aus den Bäumen begrüßte und nicht viel später konnte ich das erste Faultier entdecken. Das letztendliche Ziel ist einer der Strände im Nationalpark, wo man sich entspannen und mit etwas Glück auch Tukanen begegnen kann. Es lohnt sich also wirklich, den Nationalpark Manuel Antonio in deine Reise zu inkludieren.
Nach meinem Nationalpark Besuch habe ich den Abend in meiner Unterkunft in der Hängematte ausklingen lassen und auch hier konnte ich nochmals zwei Papageien beobachten. Einfach verrückt, diese Vielfalt an Tieren in natürlicher Umgebung zu sichten!
Meine Unterkunftsempfehlung: Hostel Vista Serena
Preis: Ab ca. 20€ im 4er Dorm
Stadtleben in Jaco
Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus wieder zurück nach Quepos, um von dort aus weiter nach Jaco zu fahren, einer größeren Stadt, in der das Surfen wieder eine große Rolle spielt. Zudem kann man auch ein bisschen durch die Stadt schlendern, dabei Streetart an der ein oder anderen Ecke entdecken oder in Cafés, Bars und Restaurants den Trubel der Stadt beobachten.
Eine meiner Empfehlungen vor Ort ist eine kurze Wanderung zu einem verlassenen Hotel namens „El Miro“ abseits der Stadt. Von diesem Lost Place hast du einen einmaligen Ausblick über Jaco. Aber nicht nur der Ausblick ist den Ausflug wert, sondern auch die Street Art, die sich über die Jahre an dem verfallenen Gebäude angesammelt hat.
Meine Unterkunftsempfehlung: Hostel De Haan*
Preis: Ab ca. 15€ im 5er Dorm
Souvenir Shopping und Surfen in Tamarindo
Mein letzter Stopp an der Pazifikküste während meiner Rundreise durch Costa Rica war Tamarindo. In diesem Ort, wird es recht touristisch. In der Stadt findest du viele Möglichkeiten, um deinen Liebsten ein Souvenir zu kaufen oder allgemein shoppen zu gehen. In vielen, coolen Modegeschäften wirst du bestimmt fündig und schnappst dir den ein oder anderen Eyecatcher. Ich habe meinen zum Beispiel im Laden von „CostaCos“ entdeckt. Es gibt aber noch ein paar weitere Shops bei denen ich gerne zugeschlagen hätte, wenn ich mehr Platz im Gepäck gehabt hatte! Selbstverständlich, so wie es für Costa Rica typisch ist, kannst du hier auch gut surfen.
Für den Abend gibt es ansprechende Einkehrmöglichkeiten und schöne Strandbars, die auf ein kühles Getränk einladen. Wer dann auch noch ein bisschen Lust auf das Nachtleben hat, findet genügend Möglichkeiten, um die Nacht zum Tag werden zu lassen.
Meine Unterkunftsempfehlung: Tamahostel & Glamping
Preis: Ab ca. 18,50€ im 8er Dorm oder ab ca. 50€ im Deluxe 2 Bed Tent
Auf ins Landesinnere nach La Fortuna
Der Weg ins Landesinnere nach Costa Rica, speziell nach la Fortuna oder Monteverde ist fast unmöglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, außer ggf. von San José aus. Daher werden hierfür Privatshuttles organisiert, welche von den Unterkünften oder direkt gebucht werden können. Die Preise variieren je nach Strecke. Ich habe um die 40 $ für meinen Shuttle von Tamarindo nach La Fortuna gezahlt. Das klingt vielleicht viel, doch ich kann dir versichern, dass sich die Ausgabe lohnen wird.
Sobald du nach rund neun Stunden Fahrt in La Fortuna angekommen bist, wird dich alleine der Blick auf den aktiven Vulkan Arenal begeistern. Durch die vulkanischen Aktivitäten gibt es einige Hot Springs vor Ort. Diese kannst du in Resorts aber auch kostenfrei in der Natur besuchen.
Nur einen Katzensprung vom Zentrum der Stadt entfernt gibt es den Hotspring River „Rio Chollin“, der für jeden frei zugänglich ist. Je nachdem, zu welcher Uhrzeit du den Fluss besuchst, ist er mehr oder weniger gut besucht, aber einen Platz zum Genießen solltest du immer finden!
Für den Abend bzw. für die Nacht, hatte ich eine privat geführte Nachtwanderung durch den Regenwald gebucht. Dafür holte mich der Guide gegen 18 Uhr an der Unterkunft ab. Nachdem ich mit einer Taschenlampe ausgerüstet wurde, ging es los in den Regenwald.
Nach Sonnenuntergang besteht die Möglichkeit viele nachtaktive Tiere zu beobachten. Du kannst von Tarantel, über Schlangen bis hin zu besonderen Froscharten einige spannende Exoten entdecken.
Zugegeben: Zu Beginn hatte ich ein mulmiges Gefühl, als ich im Stockdunkeln den Regenwald betrat, doch die Neugierde war größer und die Erfahrung war die Überwindung auf jeden Fall wert. Wir sichteten Faultiere, einen seltenen Frosch und einen schlafenden Vogel, der aussah wie direkt aus Angry Birds entsprungen.
Auch für den Tag stehen in La Fortuna einzigartige Erlebnisse auf dem Programm. Wer auf Action und Abenteuer steht, kann unter anderem eine Zipline-Tour mit Canoying buchen.
Genau das habe ich gemacht. Ich war auf acht abenteuerlichen Ziplines durch den Regenwald unterwegs und beendete meine Tour mit Canoying. Für rund 55$ bekommst du eine organisierte Tour, bei der deine Gruppe von einigen Guides betreut wird und dich sicher über die Ziplines führen sowie dich beim Canoying begleiten. Ein echter Nervenkitzel mit viel Spaß. Anbieter für diese Touren gibt es im Zentrum von La Fortuna wirklich viele, die im Endeffekt sehr ähnliche Touren anbieten
Falls man möchte, kann man vor Ort auch mit einer indigenen Familie über ihre Traditionen und Gebräuche sprechen. Wer gerne wandert, kann sich hier ebenfalls austoben. Bekannt sind der 1968 Volcano Trail und einige weitere Wanderwege im Parque Nacional Volcán Arenal. Du wanderst entlang getrockneter Lavaflüsse und begibst dich auf die Spuren des Vulkanausbruchs 1968.
Für mich war das größte Highlight während meines Aufenthalts in La Fortuna das Místico Arenal Hanging Bridges. Das Arenal ist mitten im Regenwald und die Tour führt dich über 16 unterschiedlich lange Hängebrücken mitten durch die Baumkronen.
Das Gebiet ist sehr groß und so gibt es neben der Tour auch hier noch einige weitere Naturhighlights wie einen kleinen Wasserfall und die einzigartige Flora & Fauna. Umso mehr Zeit du mitbringst, umso mehr kannst du entdecken! Ein Erlebnis mit Fernblicken, welches man beim Backpacking durch Costa Rica nicht verpassen sollte.
Insider Tipps: Reserviere dir deine Eintrittskarte über Whatsapp vorab, wenn du keine geführte Tour buchen möchtest.
Meine Unterkunftsempfehlung: La Choza Inn Hostel
Preis: Ab ca. 15€ im 4er Dorm
Karibikflair und gerettete Jaguare in Puerto Viejo
Meine Reise neigte sich langsam dem Ende zu. Für das Grande Finale hatte ich einen Abstecher an die Karibikküste geplant.
Dafür nahm ich den letzten Bus zurück nach San José, verbrachte dort eine Nacht, um mir in den frühen Morgenstunden ein Ticket für den Bus nach Puerto Viejo zu ergattern. Es fahren nur zwei Busse täglich und daher ist viel los – aber keine Sorge, jeder wird mitgenommen. Man sollte nur beachten, dass die Fahrt rund 8 Stunden dauert und es daher es Sinn macht, einen Sitzplatz zu ergattern.
Ist man in Puerto Viejo angekommen, bemerkt man sofort das karibische Flair samt Palmen und den Unterschied zu den restlichen Orten, die man bisher besucht hat. Die Umgebung lädt erstmal zu einem Sonnenbad und einen Cocktail am Strand ein, um das Ambiente zu genießen.
Einen Tag nach Ankunft habe ich mir ein Fahrrad ausgeliehen und bin die Küste entlang gefahren. Alleine die Natur, durch die die Küstenstraße verläuft, ist wunderschön. Aber auch die hippen Cafés und Restaurants auf dem Weg sind die Radtour wert.
Mein Ziel war das Jaguar Rescue Center. Eine temporäre Auffangstation für kranke, verletzte oder ausgesetzte Tiere mit einer spannenden Geschichte dahinter. Ein Faultier, dass ich vor Ort kennenlernen durfte, bekam einen Stromschlag an den Stromleitungen, die an den Rändern der Regenwälder entlang laufen. Nachdem das öfters vorgekommen war, wurde nun ein Projekt gestartet, welches die Stromleitungen in Costa Rica für Faultiere sicherer macht. Du kannst eine öffentliche Tour durch die Station für 24 $ auf 4-5 unterschiedlichen Sprachen buchen. Ich fand die Tour sehr informativ und auf alle Fälle ihr Geld wert. Eine wirklich bemerkenswerte Institution, die auch immer gerne mal nach Freiwilligen sucht!
Meine Unterkunftsempfehlung: Rocking J´s Hostel*
Preis: Ab ca. 14€ im 4er Dorm oder ab 21€ im 2 Bed Tent
Backpacking Costa Rica – ein Fazit
Am nächsten Morgen fuhr ich mit dem Bus zurück nach San José, flog zurück nach Deutschland und beendete damit meine 4-wöchige Rundreise durch Costa Rica. Alles in allem ist Costa Rica das perfekte Land für Einsteiger ins Backpacking. Es ist einfach zu bereisen und bietet unerwartete Naturschönheiten. Das Land ist unfassbar vielseitig, weshalb man unbedingt möglichst viele Regionen in seine Route einplanen sollte.
Je nachdem wie schnell du unterwegs sein willst, empfehle ich dir mindestens drei Wochen für deine Rundreise durch Costa Rica einzuplanen. Beachten solltest du natürlich klimatische Verhältnisse wie z.B. die Regenzeit. Diese ist in Costa Rica ca. von Mai bis Oktober. Daher bieten sich diese Monate nicht für die Reise an. Besser sind November bis April.
Da Costa Rica ein tropisches bis subtropisches Land ist, wird dich ein wenig Regen jedoch auch zu anderen Jahreszeiten immer auf deiner Reise begleiten
GAST-BLOGGERIN
Laura Sommerer
Abenteuer erleben und die Welt entdecken, das treibt Laura an. Dabei ist die Art zu reisen völlig egal, ob mit dem ausgebauten Van auf Roadtrip, mit dem Backpack quer durch die Welt oder ein Städtetrip in Europa – sie ist dabei.
Ihre Reiseleidenschaft zieht sich nicht nur durch ihr Privatleben. Nachdem Sie Tourismusmanagement studiert hat, arbeitete sie im Marketingbereich eines Tourismusverbandes.
Fun Fact: Aktuell ist Laura auf großer Reise zwischen dem Nahen Osten und Südostasien.
Schreibe einen Kommentar