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Warum Grönland wirklich langweilig ist – ein Bericht aus Kangerlussuaq

Letzte Aktualisierung: 05.07.2022

Es ist nichts los, gar nichts los, in Kangerlussuaq. Die karge Landschaft ähnelt meiner Vorstellung von unbewohnten Planeten, der graue staubige Sand färbt meine Schuhe ein. Ich laufe, die längste Runde, die man innerhalb der Ortschaft laufen kann.

Das heißt konkret, ich laufe einmal um den Flughafen. Der ist das Zentrum hier und immerhin einer der größten im Land. Das könnte ein Grund sein, zu glauben, es müsste mehr los sein.

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Wo ein großer Flughafen ist, da muss doch auch sonst was los sein. Nur wo viele Menschen wohnen, lohnt sich auch ein großer Flughafen.

Tja, diese Formel gilt nicht für Grönland. Kangerlussuaq hat zwar den landesweit wichtigsten Flughafen, 90% aller Reisenden kommen hier an. Zeitgleich gibt es aber gerade einmal rund 540 Einwohner. Ach und die Fluggäste, die bleiben meist nicht lang, sondern steigen nur um, auf dem Weg nach woanders. Obwohl ich das wusste, habe ich gleich einen mehrtätigen Aufenthalt gebucht. Warum nur?

Endlich ticken die Uhren langsam

Bei meiner Ankunft im Hostel, Samstagvormittag, fragte ich direkt nach der Tundra Tour. Von der hatte ich online gelesen. Durch die Landschaft Grönlands fahren und dabei gute Chancen auf Wildsichtung haben – das klang interessant. Mir wurde der Tourenkalender gereicht. Super, da gab es reichlich Auswahl. Ich suchte mir also den nächsten Termin raus und wollte vorfreudig buchen. Da wurde ich freundlich lächelnd abgewiesen. „Oh sorry, but I have to ask the manager, because we are already busy.“ Äh na gut, dann würde ich eben später wiederkommen, wenn sie den Manager gefragt hätte. „He is not here today.“ Dann eben ab zur Tourismus-Zentrale von Kangerlussuaq, dem Flughafen. Die Aussage dort war noch enttäuschender: „Sorry, I have no paper anymore, you have to come back in two days, monday at 8 o clock“. Kein Papier mehr? Sie meinte wohl, keine Tickets mehr? Ok. Also keine Tundra Tour vor Montag. Aber es war doch erst Samstagmittag. Was macht man mit der ganzen Zeit in diesem kleinen Ort? Hier gibt es doch nur ein paar wenige Ausflüge, einen Supermarkt, den Flughafen und ein einziges Museum.

Also zunächst den Einkauf für’s Abendessen erledigt und dann ins Museum. Lerne ich eben erst einmal etwas, über die Entstehung von Kangerlussuaq, dachte ich mir. Als ich mich dem Museum näherte, fuhr gerade ein Touristenbus ab und dann sah ich auch schon  den alten Herren vom Museum die Fahnen runterholen.

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Hä? Der schließt ja jetzt wohl nicht. Die sollen doch bis 16 Uhr offen haben, es ist aber gerade erst 14:50 Uhr. An der Museumstür angekommen, dann die Antwort: Sommeröffnungszeiten 10 – 15.30 Uhr. Na super, in nur 40 Minuten durch das Museum hetzen? Nee, ich muss das schon voll ausreizen, wenn es hier sonst nichts gibt. Also dem alten Herren gesagt, ich käme morgen wieder. „It’s closed tomorrow. Open on monday again“. Achje, nagut dann das also auch erst am Montag. Noch ein schönes Wochenende gewünscht und auf den Rückweg gemacht.

Ich laufe extra einen kleinen Umweg, die größte Runde, die man innerhalb des Ortes laufen kann, um dann auch wirklich alles gesehen zu haben. Eine dreiviertel Stunde später ziehe ich meine staubbedeckten Schuhe im Hostel aus. Es ist kurz vor 16 Uhr. Und es gibt nichts mehr zu tun. Keine Tundra Tour, kein Museum und surfen kann ich auch nicht. Der Internetzugang kostet 15 Euro die Stunde, die habe ich sogar bezahlt, aber dann war die Verbindung so langsam, dass ich es auch gleich hätte sein lassen können. Es ist nichts los, gar nichts los. Ich überlege schon fast, ob ich noch einmal die 30 Minuten zum mickrigen und überteuerten Supermarkt laufe, um noch einmal eine Weile in die öden Regale zu starren. Da muss ich über mich selbst schmunzeln.

Endlich, da ist sie, die ersehnte Langeweile. Daheim, habe ich immer so viel zu tun, so viele Dinge, die ich mir vornehme, dass ich gar nie richtig zur Ruhe komme. Ich bin immer in Bewegung und brauche das auch irgendwie. Trotzdem habe ich häufig gedacht: „sich mal wieder richtig zu langweilen, das wäre doch mal was“. Mal nur die Gedanken kreisen zu lassen, ohne noch auf dem Handy rumzutippen, was für den Blog zu schreiben, unterwegs zu einem Treffen zu sein oder den Haushalt zu schmeißen. Und nun, nun gibt es wirklich nichts zu tun. Keine Klamottenläden zum Bummeln, das Museum ist zu, Touren kann ich erst ab Montag machen, ich bin zum Digital Detox gezwungen. Herrlich. Da muss ich erst nach Grönland, in diesen winzigen Ort, um mich genüsslich langweilen zu können? Verrückt. Ich lächel zufrieden, fühle mich so richtig weit weg von allem, unerreichbar. Wie auf einem anderen Planeten. Das ist unbezahlbar.

Wo wenig ist, genießt man das Wenige viel mehr

Nachdem ich am Samstag den Tag in Slow Motion ausklingen lassen hatte, beschloss ich am Sonntag eine Wanderung in die karge Landschaft zu unternehmen. Tatsächlich gibt es eine handvoll Wanderrouten rund um den Ort, kürzere und längere. Wer es richtig intensiv mag, der kann hier sogar den Arctic Circle Trail starten und in 7 – 10 Tagen 160 km weit zur nächsten Stadt (Sisimiut) wandern. Ruhe und Abgeschiedenheit sind dann auf dem Weg garantiert. Denn anders als auf amerikanischen Wanderwegen, trifft man im abgelegenen Grönland nicht massig Mainstream-Wanderer.

Für mich sollte eine Tageswanderung reichen. Laut Reiseführer erwartet einen in der Landschaft um Kangerlussuaq eine „enorme Flora- und Faunavielfalt“. Klingt doch vielversprechend, dachte ich mir und machte mich auf den Weg. Ein paar Stunden später, stehe ich immer noch im Nichts, drehe mich um mich selbst, schaue in alle Richtungen und lache. Von vielen Blumen oder Bäumen kann ich weit und breit nichts sehen. Eine „hügelige Mondlandschaft überzogen mit Moosen, Gräsern und kleinen Büschen“ würde es schon eher beschreiben. Nagut. Was erwartet man auch in einem Land, welches die meiste Zeit mit Eis bedeckt ist? Ein grüner saftiger Wald, wird hier wohl nicht wachsen und wenn es viele verschiedenen Arten von Gräsern sind, dann zählt das wohl auch als „enorme“ Vielfalt der Flora.

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Je länger ich laufe, desto mehr gewöhne ich mich an den Anblick der Landschaft. Schlussendlich kann ich dem staubigen kargen Bild doch noch etwas abgewinnen. Wenn sich die Augen der sonst üblichen Reizüberflutung entwöhnt haben, sieht auch das gelbgrüne Grasbüschel richtig hübsch aus.

Doch noch Kultur?

Am Montag stand ich dann, wie dem alten Mann versprochen, wieder am Museum, zahlte brav den stolzen Eintritt und schlich durch die staubigen Räume. Bloß nicht zu schnell, das hier war schließlich meine Aufgabe für den gesamten Vormittag. Ich lernte also etwas darüber, dass es den Ort so nur gab, weil die Amis hier im zweiten Weltkrieg einen Flughafen bauten, der Ihnen zur Zwischenlandung auf dem Weg nach Europa diente. (Na, jetzt macht das mit dem Flughafen Sinn, oder?) Warum ausgerechnet hier? Kangerlussuaq ist einer der wenigen Orte Grönlands, der nicht direkt an der Küste, im Sommer trotzdem schneefrei ist und extrem wettergeschützt liegt. An 240 Tagen im Jahr ist der Himmel hier klar. Als die Amis irgendwann den Ort verließen, blieb der Flughafen, der nun für internationale Flüge genutzt wird. Fast noch interessanter, weil emotionaler, fand ich zwei für den Ort prägende Tiergeschichten. Eine über einen Eisbären, der sich vom weit entfernten Norden bis hierhin verirrt hatte und die andere von Willi dem Moschusochsen. Ich erzähle sie dir jetzt nicht, das würde den Rahmen sprengen, du hast heut sicher noch anderes zu tun und außerdem, wer weiß, vielleicht reist du auch noch nach Grönland und liest sie im kleinen alten charmant staubigen Museum selber nach.;)

Der besondere Reiz von Kangerlussuaq

„Moschusochsen“ ist trotzdem das richtige Stichwort. Denn stimmt, da war ja noch was. Am Nachmittag sollte nun endlich die Tundra Tour stattfinden. Mit einem russischen Laster über die steinigen Schotterwege Richtung unbewohntes Land. Im Reiseführer stand ja „enorme Flora und Fauna“. Und da wird es interessant. Denn in der Tat, die Tierwelt in dieser Region Grönlands mag zwar nicht der Vielfalt eines südamerikanischen Urwaldes gleich kommen, dafür sind die Arten, die es hier gibt, nur in sehr wenigen Regionen der Welt daheim. Rentiere, Polarfüchse, Polarwölfe und Schneehasen waren hier schon immer zu Hause. Moschusochsen wurden dahingegen vor rund fünfzig Jahren angesiedelt. Ein Forscher hatte 27 Jungtiere hergebracht und diese haben sich inzwischen zu einer ca. 3.500 starken Population entwickelt. Heute sind sie die wahren Stars im sonst eher unscheinbaren Kangerlussuaq. Klar, dass ich hoffte wenigsten einen der haarigen Kraftprotze zu sehen.

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Wir ruckelten die unebenen Straßen entlang, hielten immer mal wieder an Aussichtspunkten, schauten aufs weite Land und versuchten einen Hinweis zu erspähen. Das Fernglas wurde rumgereicht. Immer wieder falscher Alarm: doch nur ein Stein. Wenn das Land weit ist, stehen wilde Tiere eben auch nicht am Wegesrand und warten auf die neugierigen Touristen. Wer kann es ihnen übel nehmen? Ich jedenfalls nicht. Deshalb hielt sich meine Enttäuschung auch in Grenzen, als wir im Laster Richtung Hostel zurück ruckelten, ohne auch nur ein Tier gesehen zu haben. Doch dann plötzlich, ich schaue aus dem Fenster und weiter unten, da bewegt sich ein Stein, das kann doch nicht sein. Ist das jetzt doch noch ein Moschusochse? Ich greife das Walkietalkie, welches uns Passagier mit der Fahrerkabine in Kontakt hält und lasse den Laster stoppen. Tatsächlich, da ganz weit hinten, ist ein Moschusochse. Man muss die Augen schon ordentlich zusammenkneifen und den Zoom der Kamera komplett ausreizen, um ihn zu erkennen.

Moschusochse in Kangerlussuaq Grönland _ PASSENGER X

Nachdem er bemerkte, dass wir ihn beobachteten, setzte er sich in Bewegung und verschwand hinter dem Hang. Jetzt waren alle glücklich, hatten wir doch noch einen gesehen.

Ein paar Tage später meint es das Glück noch einmal richtig gut mit mir. Bei einem abendlichen Ausflug sehe ich zwar aus großer Entfernung, dafür aber wie von der Natur perfekt arrangiert: Eine Moschusochsengruppe im goldenen Licht des Sonnenunterganges auf einem entfernten Hügel.

Moschusochse in Kangerlussuaq Grönland _ PASSENGER X

Beseelt von diesen Wildlife Begegnungen, fing ich an den Ort immer mehr zu mögen. Es war doch eigentlich alles da, was es brauchte, um glücklich zu sein. Nur, dass ich mit meiner westlichen Großstadtprägung angereist war und meine Vorstellungskraft nicht stark genug war, um mich schon zuvor auf die Abgeschiedenheit einzustellen.

Doch jetzt, da ich so richtig angekommen war, begriff ich immer mehr, wie einmalig dieser Ort war.

Der letzte Beweis kam mit einer weiteren Tour, einen Tag später. Wieder stieg ich in den Russentruck, dieses mal mit deutlich mehr Touristen. Vermutlich allen, die gerade überhaupt in Kangerlussuaq untergekommen waren, also so ca. 30. Ziel war das Inlandeis, welches nach einer 45 minütigen Fahrt oder einer Tageswanderung zu erreichen war. Dorthin, wo die ewige Eisfläche im Sommer begann. Wieder ging es holprig über die Schotterstraßen, bis wir dann vor diesem bizarren Bild standen:

Russel Glacier Kangerlussuaq Grönland Gletscher _ PASSENGER X

Der Anfang der Eisfläche, einfach so, da ist er. Ein Stück weit sind wir sogar drauf gelaufen, es knisterte unter den Füßen und gut rutschig war es natürlich auch. Von dort an, Eis so weit das Auge reichte. Ein irres Bild für mich deutsches Großstadtkind. Auf dem Rückweg sichteten wir dann sogar noch ein Rentier, welches flott den Abhang runter machte, als es uns sah.

Rentier in Grönland, Kangerlussaq_PASSENGER X

Geht doch! So öde ist Kangerlussuaq doch dann gar nicht. Ganz im Gegenteil. Klar, viel los ist nicht, ist ja auch nur ein winziger Ort und eine arktische Landschaft.

Ich persönlich finde dennoch, dass Kangerlussuaq ein Muss für alle Grönlandreisenden ist und zwar für mind. zweieinhalb Tage. Dann hat man genug Zeit sich an die grönländische Geschwindigkeit zu gewöhnen, Wandern zu gehen, das Museum zu besuchen, sich vom Handy zu entwöhnen, die Inlandeistour mitzumachen, ein wenig zu lesen, zu entspannen und in diesem bizarren Land anzukommen.

Grönland Videos:

Arktis Individualreise nach Grönland - Langweilen in Kangerlussuaq? Fotos und Reisebericht von CicoBerlin

Und wenn du überlegst, selbst nach Grönland zu reisen und noch mehr dazu lesen magst, dann klick unbedingt auch in meine anderen Reiseberichte und meine Packliste für Grönland rein. Wenn du alle detaillierten Infos in einem Buch haben willst, kann ich dir den DuMont Reiseführer Grönland* empfehlen. Den habe ich selbst sowohl für die Reisevorbereitung, als auch für die Reise selbst genutzt.

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20 Kommentare

  1. Ewald Retter

    22. August 2017 at 14:37

    Wir haben in den letzten 2 Wochen eine Polarkreuzfahrt entlang der Westküste von Grönland gemacht. Unser Start war Kangarlussaq und dann ging es nach Norden bis zum 78. Breitengrad (weiter leider nicht, aufgrund der
    Eissituation. Ein wirklich beeindruckendes Land mit Begegnungen, sowohl Menschen als auch Tiere (Eisbären,
    Moschusochsen und jede Menge Wale.
    Tolle und unvergessliche,Momente

    1. Nicole von PASSENGER X

      22. August 2017 at 15:55

      Oh wie toll! Da bin ich ja richtig neidisch. Vom Boot aus muss das auch ganz toll sein. Ihr habt sogar Eisbären gesehen??? WOW! Was für ein Erlebnis.
      Hast du Fotos geschossen? Das würde ich ja zu gern sehen:)

      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Mein schönster Sonnenuntergang – Reiseblogger berichten

    12. Juli 2017 at 9:01

    […] paar Tage hatten wir schon in unserer ersten Station Kangerlussuaq, im Südwesten Grönlands verbracht. Dort scheint die Sonne Anfang August auch noch in der frühen […]

  3. Lynn

    29. Oktober 2016 at 23:00

    Ein toller Bericht und noch schönere Fotos. Ich glaube wirklich, das wir uns erst wieder an die Langeweile gewöhnen müssen. In unserer heutigen Zeit haben wir so viel Ablenkung, da muss immer etwas passieren. Dabei ist Langeweile ja ein hoch kreativer Prozess.

    Liebe Grüße,
    Lynn

    1. cicoberlin

      30. Oktober 2016 at 6:48

      Liebe Lynn,
      da hast du absolut Recht!
      Man sollte sich wohl viel mehr Zeit für das bewusste Langweilen einräumen.
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Chris

    28. Oktober 2016 at 19:54

    Hallo Nicole,

    das klingt ja wirklich spannend und langweilig zugleich – eine merkwürdige Mischung. Grönland hat für mich auch schon seit einiger Zeit seinen Reiz und dank dir weiß ich jetzt auch warum 😀 Einfach mal die Abgeschiedenheit genießen.

    Ich kann mir vorstellen, dass das am Anfang etwas merkwürdig ist, wenn man die bei uns vorherrschende Reizüberflutung gewohnt ist. Aber wenn man sich daran gewöhnt, ist es sicherlich großartig 🙂

    Liebe Grüße aus dem sonnigen Costa Rica
    Chris

    1. cicoberlin

      28. Oktober 2016 at 23:39

      Ja Chris, Abgeschiedenheit, das ist wirklich mal großartig:) Glaubt man im Alltagsstress gar nicht, wie toll das sein kann:)
      Grüße ins beneidenswerte Costa Rica
      Nicole aka CicoBerlin

  5. Jessica

    27. Oktober 2016 at 22:50

    Ich muss ja zugeben, dass ich von Kangerlussuaq noch nie etwas gehört habe. Nach deinen Erzählungen glaube ich aber, da muss ich mal hin.

    Liebe Grüße
    Jessica

    1. cicoberlin

      27. Oktober 2016 at 23:01

      Hey Jessica,
      ja, du, obwohl ich ja immer nach Grönland wollte, hatte ich von den einzelnen Orten bis zur Reiseplanung auch noch nichts gehört. Und selbst wenn, hätte ich mir diese merkwürdigen Namen mit den vielen Qs wohl nicht merken können. Aber glaub mir, es lohnt sich:)
      LG Nicole

  6. Sandra

    27. Oktober 2016 at 21:20

    Grönland ist definitiv eine Reise wert, wie dein Bericht zeigt. Für mich war Grönland bis jetzt einfach nur kalt 🙂

  7. Britta

    27. Oktober 2016 at 11:44

    Hi Nicole,
    jetzt weiß ich, wo ich hin muss, um mich zu langweilen ; ). Mir geht es wie Stephie, Orte an denen im ersten Moment nichts Spannendes, nichts Aufregendes passiert haben ihren ganz eigenen Reiz! Es braucht manchmal nur etwas Zeit um den Blick dafür zu schärfen. Danke für die Dosis Grönland am Morgen!
    Liebst Britta

    1. cicoberlin

      27. Oktober 2016 at 11:51

      Liebe Britta,
      da hast du absolut recht, was erst unscheinbar wirkt, hat meist einen besonderen Reiz:)
      Freut mich, dass dir der Artikel gefällt:) Dann ab nach Grönland mit dir;)
      Liebe Grüße
      Nicole

  8. Stephie

    27. Oktober 2016 at 2:47

    Grönland? Ein interessantes Reiseziel. Ich finde Langweile übrigens sehr sinnvoll und wichtig und wenn man dabei in einer solch tollen Kulissen wie auf deinen Fotos zu sehen, unterwegs ist, dann ist es doch perfekt. Ich mag solche Orte zum Abschalten, runterkommen, Entscheidungen treffen und einfach nur träumen.

  9. Miriam

    25. Oktober 2016 at 16:52

    Oh wie schön! Wir planen gerade für nächstes Jahr und da sind Deine Artikel sehr hilfreich. Noch wissen wir allerdings nicht ob Sommer oder Winter also April/Mai oder August/September. Ich denke, beide Jahreszeiten haben ihren Reiz. Aber wirklich mal Zeit zu haben, wirklich Zeit, das ist ein sehr großes Gut dem man sich von Zeit zu Zeit wieder bewusst werden sollte!
    Lg Miriam

    1. cicoberlin

      25. Oktober 2016 at 17:40

      Hey Miriam,
      dann musst du unbedingt dran bleiben, denn da kommen noch so einige Artikel und am Ende auch meine absoluten Empfehlungen. Nach drei Wochen Grönland und diversen verschiedenen Orten im Land, hab ich nen ganz guten Eindruck bekommen. Es lohnt sich auf jeden Fall! Im August ist das Reisen im Land wegen des Wetters am zuverlässigsten, sonst kannst du auch schonmal festsitzen.
      Lieben Gruś
      Nicole

  10. Janet

    25. Oktober 2016 at 12:58

    Sehr schöner Artikel und grandiose Fotos. 🙂 Da bekommt man richtig Lust in die Natur zu fahren.

  11. Monika and Petar Fuchs

    25. Oktober 2016 at 12:41

    Aaah! Dein Beitrag bringt wundervolle Erinnerungen an meine eigenen Reisen in die Arktis zurück! Ich kann gar nicht genug von diesen Weiten, der Stille und der Einsamkeit dort bekommen. Wird wieder mal Zeit, dass wir dorthin reisen. Du hast den Charakter des Landes in Deinem Post wirklich gut beschrieben.

  12. Agnes

    25. Oktober 2016 at 11:10

    Oh die Weiten, die Stille – das sieht total faszinierend aus. Ich wäre zwar wahrscheinlich auch nie auf den Gedanken gekommen, mal nach Grönland zu reisen, aber wenn ich mir die Fotos so anschaue, sollte ich das evt. nochmal überdenken.

  13. Kuno

    25. Oktober 2016 at 9:54

    Ein sehr interessanter Beitrag! Für mich hat Grönland definitiv seinen Reiz und ich würde wahnsinnig gerne sofort hin! Klar ist es nicht mit unseren Trubelstädten zu vergleichen. Ich denke, dass sich viele dort nicht wohlfühlen würden und es mitunter schwierig sein kann, aber genau darum mag ich deinen Artikel: du schreibst so ehrlich und trotzdem (oder genau deshalb) habe ich jetzt mehr Fernweh als vorher! 🙂

    1. cicoberlin

      25. Oktober 2016 at 10:21

      Liebe Kuno,
      ich freue mich riesig, dass der Artikel genau dieses Gefühl in dir auslöst, denn das ist genau das gleiche, welches ich vor Ort hatte. Es ist wirklich sehr anders und gerade deshalb ein echter Sehnsuchtsort, wenn man sich darauf einlässt.
      Ich bin mir sicher, Ilulissat würde dir auch sehr gut gefallen, da ist etwas mehr los und es gibt auch noch ein paar echte Naturhighlights, trotzdem bleibt es unhektisch. Der Artikel geht nächste Woche online, bleib also dran:)
      Liebe Grüße
      Nicole aka CicoBerlin

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